Die Universität Magdeburg hat sich als erste Hochschule des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union um den Titel „Europäische Hochschule“ beworben. Durch die Initiative sollen Studierende künftig in mehreren EU-Ländern einen Studienabschluss erwerben können. Auch der Wechsel an andere europäische Hochschulen soll für Studierende und Mitarbeitende leichter werden. In dem Netzwerk sollen zudem die gesellschaftlichen Herausforderungen, mit denen Europa konfrontiert ist, bewältigt werden.
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In der Hochschulallianz EU GREEN engagiert sich die Uni Magdeburg mit acht weiteren europäischen Universitäten für den Aufbau eines europaweiten Bildungs- und Forschungsnetzwerks. Das Ziel ist es, intensiv in Forschung und Lehre zusammenzuarbeiten und Strukturen für einen gemeinsamen europäischen Campus zu schaffen. Durch länderübergreifende Studienprogramme und gemeinsame Forschungsvorhaben sollen der Fachkräftemangel und gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden.
Hannah studiert an der Uni Magdeburg im Bachelor Informatik. Ihren Abschluss macht sie aber auch an der Technischen Universität Sofia in Bulgarien. Möglich macht das das Doppelabschluss-Programm der Fakultät für Informatik. Studierende und Forschende können darüber an einem Austausch teilnehmen.
Ein Auslandsaufenthalt macht sich nicht nur gut im Lebenslauf. Die Erfahrungen und Erlebnisse prägen einen ein Leben lang. Darum bietet die Universität Magdeburg für Studierende und Mitarbeitende viele Möglichkeiten, andere Länder zu entdecken – egal, ob in Europa oder auf der ganzen Welt. Eine, die diese genutzt hat, ist Merle Gorial. Sie ist gerade in Südkorea, um dort ein Auslandssemester zu verbringen.
Peer Niehof, Online-Redakteur im Studierendenmarketing der Uni Magdeburg, war für zwei Wochen an der FH JOANNEUM in Graz. Die Hospitation war ihm wichtig, damit seine tägliche Arbeit neue Anreize erhält und Arbeitsabläufe auch überprüft werden. Über das Erasmus-Programm können Mitarbeitende der Universität dafür finanzielle Unterstützung erhalten. Auch berät das International Office dazu. Aber wird im Online-Marketing in Österreich anders gearbeitet? Uns hat er von seinen Erfahren berichtet.