Wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine musste Alina Kononchuk ihre Heimat verlassen und kam nach Magdeburg. Sie entschloss sich zu bleiben und ihr Studium an der Uni fortzusetzen. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für internationale Studierende und wurde für ihren Einsatz nun mit dem Otto-von-Guericke-Stipendium ausgezeichnet.
Beim Felicia Festival wird Künstliche Intelligenz mit Kunst zusammengebracht. Im Gesellschaftshaus wird es zahlreiche Mitmach-Workshops, interaktive Musikperformances und Kunstinstallationen geben. Es können Instrumente selbst gebaut, eigene Theaterinszenierungen entwickelt oder animierte Cover-Arts erstellt werden.
In einem Netzwerk aus neun Universitäten soll eine gemeinsam europäische Hochschule entstehen. Trotz verschiedener Sprachen und über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg werden die Unis in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten. Studierende und Mitarbeitende können dadurch ganz einfach die Angebote der Partnerunis nutzen.
Auch an der Uni Magdeburg werden Infrastrukturen etabliert, die Forscherinnen und Forschern helfen sollen, den digitalen Wandel effizient zu nutzen. Vor einigen Wochen hat zum Beispiel Dr. Wolf Zinke als Koordinator für Forschungsdatenmanagement seine Arbeit aufgenommen und wird künftig Forschende dabei unterstützen, die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung in allen Stufen ihrer Forschungsarbeit einzusetzen. Unisprecherin Katharina Vorwerk hat ihn auf dem Campus getroffen und ihn zu seiner Arbeit, seinen Vorstellungen und Zielen befragt.
In einem studentischen Wettbewerb haben Studierende den passenden Stuhl für das perfekte Outdoor-Erlebnis kreiert: Er kann zusammengeklappt und somit leicht transportiert werden und hat einen eingebauten Tisch. Gebaut wurde er aus regionalem Holz und kann ganz einfach repariert werden. Wenn der Stuhl die Testphase schafft, könnte er bald zu einem fairen Preis und aus fairem Holz verkauft werden.
Dieses Jahr könnte das neue Lieblingsfestival nur eine Fahrradtour durch die Natur entfernt sein: Das CoSy Festival der Love Foundation findet vom 9. bis 11. August im Schloss Dornburg in der Nähe von Magdeburg statt. Seit ihrer Gründung 2019 ist die Initiative Love Foundation e.V. ein bekannter Name in Magdeburg. Die studentische Initiative ist ein Netzwerk aus Künstler*innen und kulturpolitischen Aktivist*innen und mittlerweile in vielen deutschen Städten vertreten, wie Hamburg oder Berlin und auch ebenfalls hier in Magdeburg.
Am Institut für Physik werden Studierende schon früh in die Forschung eingebunden.So hat der Student Niklas Dreyer in seiner Bachelorarbeit die Strukturen von LEDs untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, LEDs noch weiter zu verbessern. Für diese Leistung wurde er nun mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Als ein neues An-Institut der Universität Magdeburg ist das Zentrum für Mittelalterausstellungen vom Senat anerkannt worden. Rektor Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan überreichte im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Urkunde an die beiden Vorstandsvorsitzenden, Dr. Gabriele Köster, Direktorin der Magdeburger Museen, und Prof. Dr. Stephan Freund, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität.
Seit dem Wintersemester 2023 können Studierende an der Uni Magdeburg den deutschlandweit einzigartigen Bachelorstudiengang „AI Engineering - Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften“ studieren. Das Besondere: Entwickelt hat das neue Studienangebot ein ehemaliger Student der Uni Magdeburg.
Bereits kleinste Veränderungen im Gehirn können Aufschluss darüber geben, ob eine Person an Alzheimer erkrankt ist. Nur sind diese Veränderungen sehr schwer zu erkennen. Die Uni Magdeburg erhofft sich darum mit dem europaweit leistungsstärksten 7-Tesla-MRT neue Einblicke in das menschliche Gehirn und seine Funktionen. KI-basierte Algorithmen sollen die MRT-Aufnahmen zudem beschleunigen und die Bildqualität verbessern.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Bevor ein Auto für die Straße zugelassen wird, werden mehrere Prototypen gebaut, die auf Herz und Nieren geprüft werden: Greifen die einzelnen Bauteile ineinander? Wie schnell verschleißt das Material? Welche Auswirkungen haben Witterungsbedingungen? Das alles kostet viel Zeit, Geld und Ressourcen. Mit einer Abbildung im Computer – einem sogenannten digitalen Zwilling – lässt sich davon viel einsparen. Das Center for Method Development der Uni Magdeburg erforscht genau diese Technologie.
Piyumi Pathirathna wurde während ihres Studiums mit dem Deutschlandstipendium unterstützt. Ihr damaliger Förderer – das Magdeburger Institut für Automation und Kommunikation – ist nun ihr Arbeitgeber. Nach ihrem Masterabschluss hat sie im ifak ihren Traumjob bekommen. Für das Unternehmen ist das Deutschlandstipendium eine lohnenswerte Investition in Nachwuchskräfte.
Hannah studiert an der Uni Magdeburg im Bachelor Informatik. Ihren Abschluss macht sie aber auch an der Technischen Universität Sofia in Bulgarien. Möglich macht das das Doppelabschluss-Programm der Fakultät für Informatik. Studierende und Forschende können darüber an einem Austausch teilnehmen.
Podcasts gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Aber ein Mathematik-Podcast? Ja! Im Podcast „Eigenraum“ erzählt Prof. Dr. Thomas Kahle von Mathematik und ihren Geschichten - zum Beispiel von einem Versuch, in dem Leute eine halbe Million mal eine Münze geworfen haben und sich dabei gefilmt haben.
Bei den Europawahlen vom 6. bis 9. Juni sind mehr als 66 Millionen wahlberechtigte EU-Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, das Europäische Parlament zu wählen. Aber was und wen wählen wir da eigentlich und mit welchen Folgen? Katharina Vorwerk hat darüber mit der Politikwissenschaftlerin und EU-Expertin Prof. Eva Heidbreder gesprochen, Inhaberin eines Monnet-Lehrstuhls und Professorin für Regieren im Europäischen Mehrebensystem an der Universität Magdeburg.
Die meisten Menschen merken nicht, wenn sie ein Aneurysma im Gehirn haben. Oft werden die krankhaften Ausbuchtungen der Hirngefäße zufällig durch eine MRT- oder CT-Aufnahme entdeckt. Eine Operation gestaltet sich dann meist schwierig. Forschende der Uni Magdeburg entwickeln darum neue Behandlungsmethoden - unter anderem Computersimulationen, mit denen die Therapiepläne verbessert werden können.
Johannes Jordan studiert im 3. Mastersemester Digital Engineering an der Uni Magdeburg. Derzeit verbringt der 25-jährige ein Auslandssemester in Kolumbien – ein lang gehegter Traum wird wahr. Warum er sich für Kolumbien entschieden hat, wie es ihm dort gefällt und wie er sich auf seinen Aufenthalt vorbereitet hat, darüber hat er mit Elisabeth Ude von der Pressestelle gesprochen.
In der neuen Lehrveranstaltung „Applied Game Design“ entwickeln Studierende sogenannte „Serious Games“. Das Ziel der Spiele ist es, wirtschaftliche und wissenschaftliche Probleme zu lösen – zum Beispiel zu entscheiden, an welchen Stellen digitale Technologien eingesetzt werden können. Die entwickelten Prototypen sollen nach der Lehrveranstaltung in Wissenschaft und Wirtschaft zum Einsatz kommen.
UMD Racing ist das Formula Student Team der Uni Magdeburg und gleichzeitig eine der größten studentischen Initiativen an der Uni. Studierende aus fast allen Fakultäten kommen zusammen für ein gemeinsames Ziel: Beim internationalen Wettbewerb Formula Student kommen Teams aus aller Welt mit selbstgebauten Formel-Rennwagen zusammen, um dort in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten und die bestmöglichen Platzierungen zu erreichen.
Professor Andreas Müller leitet seit zehn Jahren die Abteilung „Experimentelle Immundynamik” am Institut für Molekulare und Klinische Immunologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg. Für seine Forschung nutzt er die Intravitalmikroskopie. Im Interview mit Redakteurin Irena Osterland erklärt er, wie diese Technologie funktioniert und wieso sie für die Entwicklung neuer Therapien bei Infektionen und Krebs so entscheidend ist.
In Europa sind Tierversuche für Kosmetika mittlerweile verboten. Aber noch immer müssen Medikamente vor Markteinführung intensiv an Tieren auf ihre Wirkung und Zusammensetzung getestet werden. Das Team um Prof. Dr. Heike Walles entwickelt an der Uni Magdeburg darum Alternativen zu diesen Tierversuchen. Mit dem sogenannten Tissue Engineering kann es Zellen im Labor kultivieren und damit menschliches Gewebe außerhalb des Körpers herstellen.
Es gibt eine Vielzahl von Anforderungen an unseren, zugegeben etwas in die Jahre gekommenen, Campus. Was davon ist aber wirklich umsetzbar? Was ist nötig, möglich und vor allem auch: Was können wir uns überhaupt leisten? In einem World Café zum Thema Campusgestaltung haben sich knapp 50 Teilnehmende, darunter Studierende, Mitarbeitende und Professorinnen und Professoren ausgetauscht. An 5 Tischen haben sie erste Ideen und Wünsche gesammelt.
Der Medizinstudent Dimitrios Stavridis hat sich mit dem Einsatz des KI-Tools ChatGPT in der Herz-Thorax-Chirurgie beschäftigt. In seinem Artikel „ChatGPT und künstliche Intelligenz – Die Zukunft ist jetzt!“, gibt er Anregungen und Handlungsempfehlungen, wie das Tool im klinischen und akademischen Alltag angewendet werden könnte, beispielweise bei der Dokumentation oder Erstellung von Arztbriefen. Der Text wurde nicht nur in der Fachzeitschrift für Herz-, Thorax und Gefäßchirurgie veröffentlicht, sondern gewann auch einen Publikationspreis des Springer Verlags.
Dr. Jürgen Ude ist Staatssekretär für Strukturwandel und Großansiedlung in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt. Er ist ein echter Magdeburger und mit seiner Heimatstadt immer verbunden geblieben. Als Student hat er zunächst die Technische Hochschule erlebt und schließlich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter den Wandel zur Volluniversität. Im Interview spricht er über seine Verbindungen zur Uni, darüber, ob sich Ingenieur und Politiker manchmal in die Quere kommen und über die Rolle der Uni Magdeburg für die Stadt.
An der Uni Magdeburg startete zum Wintersemester ein neuer technischer Studiengang. Mit dem Masterabschluss in Computational Methods in Engineering können die angehenden Fachkräfte in der Fahrzeugtechnik, dem Maschinenbau oder auch der Medizintechnik arbeiten. Gabriela Medina ist eine der ersten Studentinnen. Für den Master zog sie vor einigen Monaten extra von Mexiko nach Magdeburg.
Sascha Muth studiert im vierten Fachsemester den Master Lehramt für berufsbildende Schulen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik kombiniert mit dem zweiten Unterrichtsfach Ethik. Er wollte schon immer im sozialen Bereich arbeiten und nach dem Studium in Sachsen-Anhalt leben. Nun kann er beides miteinander vereinen.
Sachsen-Anhalts Landesregierung will Windräder künftig auch in Waldgebieten errichten. Ökonomie, Ökologie und Klimaschutz stehen dabei scheinbar im Widerspruch. Wir fragen anlässlich des Internationalen Tag des Waldes den Klimaökonomen der Universität Magdeburg, Prof. Joachim Weimann sowie den Nachhaltigkeitsexperten und Politikwissenschaftler, Prof. Michael Böcher, wie wichtig Windräder für die Einhaltung unserer Klimaschutzziele sind und wie sinnvoll es ist, diese in Wäldern aufzubauen.
Die Veränderungen im Meereis an den beiden Polen sind einer der deutlichsten Indikatoren für den stetigen Wandel des Klimas auf der Erde. Die Mathematikerin Dr. Carolin Mehlmann hat ein Modell entwickelt, das die Bewegung und Größe von Meereis im Polarmeer simuliert. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Thomas Richter hat sie an einer zweimonatigen Expedition ins Nordpolarmeer teilgenommen, um diese Modell zu prüfen.
Wie kann man mit Hilfe mathematischer Modelle seinen persönlichen CO2-Fussabdruck bestimmen? Diese Frage stellte Dr. Carolin Mehlmann, Mathematikerin der Uni Magdeburg, Schülerinnen und Schülern der Oberstufe im Februar bei einem Intensivworkshop im Rahmen des Projektes „Themenjahr Klimawandel und Mathematik“ an der Uni Magdeburg. 54 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 verschiedener Schulen Sachsen-Anhalts, entwickelten in kleinen Gruppen in Seminarräumen der Uni, Modelle und diskutierten diese dann im Anschluss.
In Deutschland gibt es über 50 Regionalwettbewerbe, bei denen sich die Roboter von Nachwuchstüftlern messen. Bisher jedoch keinen einzigen in Sachsen-Anhalt. Genau das ändert sich mit der diesjährigen Veranstaltung an der Uni Magdeburg. Interessierte im Alter von 8 bis 19 Jahren können bei dem Regionalwettbewerb am 27. April 2024 an der Uni Magdeburg mitmachen.
Seit einem Jahrzehnt setzt das Mitteldeutsche Kompetenznetz Seltener Erkrankungen (MKSE) Maßstäbe in der Unterstützung von Menschen, die mit Seltenen Krankheiten konfrontiert sind. Das Jubiläum markiert nicht nur eine Dekade engagierter Arbeit, sondern auch bedeutende Fortschritte in der Forschung, Patientenbetreuung und interdisziplinären Zusammenarbeit. Dr. med. Katharina Schubert arbeitet seit 2016 als Ärztliche Lotsin in dem Netzwerk, das von der Unimedizin Magdeburg koordiniert wird. Im Interview erzählt sie über die Arbeit des MKSE und gibt einen Ausblick.
In den letzten Monaten konnte man es immer wieder in den Zeitungen und Medien lesen: Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Aber woran liegt das? Sind Kirche und Religion einfach nicht mehr zeitgemäß, oder hat die Kirche nach zahlreichen Skandalen einfach einen schlechten Ruf? Über die möglichen Gründe spricht der Soziologe Dr. Jochen Töpfer im Interview.
Ein Bundes-Förderprogramme ist der sogenannte EXIST-Forschungstransfer. Innerhalb der Förderung werden aus Wissenschaftlerinnen Gründerinnen und aus Forschern Unternehmer. Seit September 2023 ist eine solche Förderungen an der Universität Magdeburg zu finden: Das Team des Projekts EXIST AuRora hat sich auf den Weg gemacht, Hochtechnologie aus der Uni durch eine Ausgründung in die Wirtschaft zu transferieren. Ihr Thema: die automatisierte Programmierung von Industrierobotern.
Sie sind bei vielen Autofahrern unbeliebt – Parkgaragen. Eng, unübersichtlich, oft dreht man ewig seine Runden, bis man einen Parkplatz gefunden hat oder erinnert sich anschließend nicht mehr, wo man das eigene Auto abgestellt hat. Abhilfe wollen Informatiker der Uni Magdeburg schaffen, indem sie im Rahmen eines Pilotprojektes Parkgaragen optimieren. Dafür arbeiten sie mit einem der führenden Betreiber von Parkgaragen zusammen und entwickeln einen so genannten digitalen Zwillings der Parkgarage am Los-Angeles-Platz in Berlin.
Seit mehr als 15 Jahren erforscht Prof. Mougiakakos bösartige Krebserkrankungen. Mit seinem Team entwickelt er eine neue Behandlung, die nur auf die Tumorzellen wirkt. Eine belastende Chemotherapie soll damit überflüssig werden. Bei der sogenannten Immuntherapie wird die körpereigene Abwehr so programmiert, dass sie Krebszellen erkennt und bekämpft. An der Universitätsmedizin Magdeburg kommt das Verfahren bereits erfolgreich zum Einsatz.
Viele Bereiche der Medizin werden zunehmend technischer, das gilt auch für die Chirurgie. Roboter, Virtual Reality und Co. werden jedoch nicht nur zum Operieren eingesetzt, sondern auch um Fachkräfte auszubilden. In der Neurochirurgie der Universitätsmedizin Magdeburg werden angehende Neurochirurgen in einem Übungslabor, dem sogenannten Skills Lab, mit praxisnahen Trainingsmöglichkeiten ausgestattet, um ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten zu verfeinern.
Der Klimawandel beeinflusst schon jetzt extrem unsere Wälder. Mit einem gemeinnützigen Start-up möchten zwei Magdeburger Studierende dem entgegenwirken. Sie liefern heimische Bäume in einem kleinen Topf in die Wohnzimmer der Menschen. Dort können die Bäume wachsen und später im eigenen Garten oder in einem Wald gepflanzt werden. So wollen sie die Aufforstung unterstützen und mit kleinen Mitteln einen großen Beitrag für die Umwelt leisten.
Die Anzahl der dualen Studierenden hat sich verdoppelt. Kein Wunder, denn im Schnitt werden 85 Prozent der dual Studierenden nach dem Abschluss von dem Unternehmen übernommen. Für die Absolventinnen und Absolventen stehen die Chancen auf einen Job also gut und die Unternehmen wirken dem Fachkräftemangel entgegen. Da sich der Bewerbungsprozess von einem normalen Studium unterscheidet, sollten sich Interessierte bereits jetzt um einen Studienplatz kümmern.
In dem Forschungscluster „Productive Teaming“ möchten Forschende herausfinden, wie Menschen und Maschinen aufeinander reagieren. Bisher können Roboter menschliche Signale nicht verstehen. Diese Fähigkeiten wollen die Forschenden den Maschinen beibringen. Dadurch sollen Produktionsverfahren effizienter ressourcenschonender werden. Gemeinsam wollen sie einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der industriellen Produktion anstoßen.
Studiengebühren, Wohnung, Lebenshaltungskosten, Party, Urlaub – ein Studium ist teuer! Darum gehen viele Studierende neben dem Studium arbeiten, nehmen einen Studienkredit auf oder werden finanziell von der Familie unterstützt. An der Uni Magdeburg gibt es aber auch verschiedene Stipendien-Programme, die bei der Finanzierung des Studiums helfen. Wir haben die wichtigsten Fakten über die verschiedenen Stipendien-Programme an der Uni Magdeburg zusammengefasst.
In der Hochschulallianz EU GREEN engagiert sich die Uni Magdeburg mit acht weiteren europäischen Universitäten für den Aufbau eines europaweiten Bildungs- und Forschungsnetzwerks. Das Ziel ist es, intensiv in Forschung und Lehre zusammenzuarbeiten und Strukturen für einen gemeinsamen europäischen Campus zu schaffen. Durch länderübergreifende Studienprogramme und gemeinsame Forschungsvorhaben sollen der Fachkräftemangel und gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden.
Nachhaltig, barrierefrei, klimaneutral, familienfreundlich und digital; moderne Forschungs- und Lehrräume, ausreichend Platz für New-Work, Co-Work und Lastenfahrräder; gut mit ÖPNV zu erreichen und bitte mit Parkmöglichkeiten für Pendler: Die Anforderungen an unseren Campus sind enorm. Aber sind sie auch realistisch? Was ist nötig und möglich? Was können wir uns überhaupt leisten? Fragen, die Universitätssprecherin Katharina Vorwerk an den Baudezernenten Clemens Klein gestellt hat.
Inspiriert von der Selbstständigkeit ihrer Eltern haben die Geschwister Hoang, Lilly und My Lê gemeinsam an der Magdeburg im Bachelor Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management studiert. Nach einer Reise durch Korea haben sie 2021 erst in Berlin und ein Jahr später auch in Magdeburg ihr vietnamesisches Café das Maison Lê eröffnet. Was sie im Studium gelernt haben, hilft ihnen noch immer in ihrem Alltag als Unternehmer.
Häufiger als gemeinhin bekannt, treten mangelnde Aufmerksamkeit, Lücken im Gedächtnis und Unsicherheit in der räumlichen Orientierung als Folge bestimmter Funktionsstörungen im Gehirn auf. Forscherinnen und Forscher der Universität Magdeburg wollen diese in dem Exzellenzcluster „Cognitive Vitality“ untersuchen. Das Ziel: Mechanismen der kognitiven Störungen sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zu finden.