Maximilian D. Costa vereint zwei Leidenschaften auf höchstem Niveau: Als Assistenzarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg und Mannschaftsarzt verschiedener Jugend-Wasserballmannschaften begleitet er nicht nur sportliche Erfolge, sondern sorgt auch dafür, dass Athleten gesund bleiben. Costa war selbst bis zu seiner Studienzeit aktiver Profi-Wasserballspieler und feierte zahlreiche Erfolge – er hat unter anderem in der rumänischen Nationalmannschaft gespielt und war im Jahr 2017 beim Europacup dabei.
In diesem Jahr wurde Satarupa Bhowmik mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird mit 1000 Euro dotiert und würdigt internationale Studierende, die durch hervorragende Leistungen im Studium und Engagement außerhalb der Universität hervorstechen.
Wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine musste Alina Kononchuk ihre Heimat verlassen und kam nach Magdeburg. Sie entschloss sich zu bleiben und ihr Studium an der Uni fortzusetzen. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für internationale Studierende und wurde für ihren Einsatz nun mit dem Otto-von-Guericke-Stipendium ausgezeichnet.
In einem studentischen Wettbewerb haben Studierende den passenden Stuhl für das perfekte Outdoor-Erlebnis kreiert: Er kann zusammengeklappt und somit leicht transportiert werden und hat einen eingebauten Tisch. Gebaut wurde er aus regionalem Holz und kann ganz einfach repariert werden. Wenn der Stuhl die Testphase schafft, könnte er bald zu einem fairen Preis und aus fairem Holz verkauft werden.
Am Institut für Physik werden Studierende schon früh in die Forschung eingebunden.So hat der Student Niklas Dreyer in seiner Bachelorarbeit die Strukturen von LEDs untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, LEDs noch weiter zu verbessern. Für diese Leistung wurde er nun mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Seit dem Wintersemester 2023 können Studierende an der Uni Magdeburg den deutschlandweit einzigartigen Bachelorstudiengang „AI Engineering - Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften“ studieren. Das Besondere: Entwickelt hat das neue Studienangebot ein ehemaliger Student der Uni Magdeburg.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Piyumi Pathirathna wurde während ihres Studiums mit dem Deutschlandstipendium unterstützt. Ihr damaliger Förderer – das Magdeburger Institut für Automation und Kommunikation – ist nun ihr Arbeitgeber. Nach ihrem Masterabschluss hat sie im ifak ihren Traumjob bekommen. Für das Unternehmen ist das Deutschlandstipendium eine lohnenswerte Investition in Nachwuchskräfte.
Hannah studiert an der Uni Magdeburg im Bachelor Informatik. Ihren Abschluss macht sie aber auch an der Technischen Universität Sofia in Bulgarien. Möglich macht das das Doppelabschluss-Programm der Fakultät für Informatik. Studierende und Forschende können darüber an einem Austausch teilnehmen.
Podcasts gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Aber ein Mathematik-Podcast? Ja! Im Podcast „Eigenraum“ erzählt Prof. Dr. Thomas Kahle von Mathematik und ihren Geschichten - zum Beispiel von einem Versuch, in dem Leute eine halbe Million mal eine Münze geworfen haben und sich dabei gefilmt haben.
Johannes Jordan studiert im 3. Mastersemester Digital Engineering an der Uni Magdeburg. Derzeit verbringt der 25-jährige ein Auslandssemester in Kolumbien – ein lang gehegter Traum wird wahr. Warum er sich für Kolumbien entschieden hat, wie es ihm dort gefällt und wie er sich auf seinen Aufenthalt vorbereitet hat, darüber hat er mit Elisabeth Ude von der Pressestelle gesprochen.
In der neuen Lehrveranstaltung „Applied Game Design“ entwickeln Studierende sogenannte „Serious Games“. Das Ziel der Spiele ist es, wirtschaftliche und wissenschaftliche Probleme zu lösen – zum Beispiel zu entscheiden, an welchen Stellen digitale Technologien eingesetzt werden können. Die entwickelten Prototypen sollen nach der Lehrveranstaltung in Wissenschaft und Wirtschaft zum Einsatz kommen.
UMD Racing ist das Formula Student Team der Uni Magdeburg und gleichzeitig eine der größten studentischen Initiativen an der Uni. Studierende aus fast allen Fakultäten kommen zusammen für ein gemeinsames Ziel: Beim internationalen Wettbewerb Formula Student kommen Teams aus aller Welt mit selbstgebauten Formel-Rennwagen zusammen, um dort in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten und die bestmöglichen Platzierungen zu erreichen.
Der Medizinstudent Dimitrios Stavridis hat sich mit dem Einsatz des KI-Tools ChatGPT in der Herz-Thorax-Chirurgie beschäftigt. In seinem Artikel „ChatGPT und künstliche Intelligenz – Die Zukunft ist jetzt!“, gibt er Anregungen und Handlungsempfehlungen, wie das Tool im klinischen und akademischen Alltag angewendet werden könnte, beispielweise bei der Dokumentation oder Erstellung von Arztbriefen. Der Text wurde nicht nur in der Fachzeitschrift für Herz-, Thorax und Gefäßchirurgie veröffentlicht, sondern gewann auch einen Publikationspreis des Springer Verlags.
An der Uni Magdeburg startete zum Wintersemester ein neuer technischer Studiengang. Mit dem Masterabschluss in Computational Methods in Engineering können die angehenden Fachkräfte in der Fahrzeugtechnik, dem Maschinenbau oder auch der Medizintechnik arbeiten. Gabriela Medina ist eine der ersten Studentinnen. Für den Master zog sie vor einigen Monaten extra von Mexiko nach Magdeburg.
Sascha Muth studiert im vierten Fachsemester den Master Lehramt für berufsbildende Schulen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik kombiniert mit dem zweiten Unterrichtsfach Ethik. Er wollte schon immer im sozialen Bereich arbeiten und nach dem Studium in Sachsen-Anhalt leben. Nun kann er beides miteinander vereinen.
Wie kann man mit Hilfe mathematischer Modelle seinen persönlichen CO2-Fussabdruck bestimmen? Diese Frage stellte Dr. Carolin Mehlmann, Mathematikerin der Uni Magdeburg, Schülerinnen und Schülern der Oberstufe im Februar bei einem Intensivworkshop im Rahmen des Projektes „Themenjahr Klimawandel und Mathematik“ an der Uni Magdeburg. 54 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 verschiedener Schulen Sachsen-Anhalts, entwickelten in kleinen Gruppen in Seminarräumen der Uni, Modelle und diskutierten diese dann im Anschluss.
Viele Bereiche der Medizin werden zunehmend technischer, das gilt auch für die Chirurgie. Roboter, Virtual Reality und Co. werden jedoch nicht nur zum Operieren eingesetzt, sondern auch um Fachkräfte auszubilden. In der Neurochirurgie der Universitätsmedizin Magdeburg werden angehende Neurochirurgen in einem Übungslabor, dem sogenannten Skills Lab, mit praxisnahen Trainingsmöglichkeiten ausgestattet, um ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten zu verfeinern.
Die Anzahl der dualen Studierenden hat sich verdoppelt. Kein Wunder, denn im Schnitt werden 85 Prozent der dual Studierenden nach dem Abschluss von dem Unternehmen übernommen. Für die Absolventinnen und Absolventen stehen die Chancen auf einen Job also gut und die Unternehmen wirken dem Fachkräftemangel entgegen. Da sich der Bewerbungsprozess von einem normalen Studium unterscheidet, sollten sich Interessierte bereits jetzt um einen Studienplatz kümmern.
Studiengebühren, Wohnung, Lebenshaltungskosten, Party, Urlaub – ein Studium ist teuer! Darum gehen viele Studierende neben dem Studium arbeiten, nehmen einen Studienkredit auf oder werden finanziell von der Familie unterstützt. An der Uni Magdeburg gibt es aber auch verschiedene Stipendien-Programme, die bei der Finanzierung des Studiums helfen. Wir haben die wichtigsten Fakten über die verschiedenen Stipendien-Programme an der Uni Magdeburg zusammengefasst.
In der StudierendenWerkstatt der Fakultät für Maschinenbau können Studierende die im Semester entwickelten Projektideen in die Tat umsetzen. Mit Beginn des Wintersemesters öffnete sie ihre Türen und kann nun von allen Studierenden in jeder Studienphase genutzt werden. Hier stehen ihnen unter anderem umfangreiche Werkzeuge, mehrere 3D-Drucker sowie Lasercutter für Holz und Metall zur Verfügung. Masterstudent Henri Paetz hat die StudierendenWerkstatt bereits genutzt und ist begeistert.
An der Uni Magdeburg ist zum Wintersemester der neue Bachelorstudiengang „AI-Engineering“ gestartet. Neben Grundlagen der Informatik, Mathematik und Physik lernen die Studierenden auch alles über Data- und AI Engineering. Nach dem Grundstudium können sie eine Vertiefungsrichtung wählen. Dafür können sie sogar an eine der Partnerhochschulen wechseln. Eine der ersten Studentinnen ist Luise Neumann. Sie hat sich bewusst für den neuen Studiengang entschieden.
Es gibt eine Vielzahl an Stipendien, die jungen Menschen ein Studium ermöglichen. Über das Otto-von-Guericke-Stipendium darf sich in diesem Jahr die 24-jähirge Medizinstudentin Anxhela Dautaj freuen. Die gebürtige Albanerin hat vor kurzem ihr praktisches Jahr an der Uniklinik Magdeburg begonnen und engagiert sich neben ihrem Studium in verschiedenen Vereinen.
Autonom fahrende Busse, Elektromobilität, intelligente Verkehrsmanagementlösungen und individualisierte Haustür-zu-Haustür-Transporte – was es früher nur in Science-Fiction-Filmen gab, etabliert sich zunehmend in unserem Verkehr. Um die Fortbewegungsmittel der Zukunft zu entwickeln, sind Studierende aufgerufen, ihre Ideen bei einem Wettbewerb einzureichen. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern in Höhe von bis zu 1.500 Euro prämiert.
In ihrer Heimat ist seit vielen Monaten Krieg, doch sie möchten studieren - aus der Ukraine geflüchtete Abiturientinnen und Abiturienten. Um ihnen das zu ermöglichen, bietet die Universität Magdeburg in Zusammenarbeit mit der Nationalen Technischen Universität in Charkiw seit letztem Wintersemester ein Studienprogramm für Bachelor mit doppeltem Abschluss an. Das vergangene Jahr haben die ukrainischen Studenten online in Charkiw studiert und Deutsch gelernt. Zu Beginn dieses Wintersemesters sind sie in Magdeburg angekommen, um ihr Studium hier in Präsenz fortzusetzen.
Wie verhindert man Störfälle in Industrieanlagen? Wie muss man sich auf Naturkatastrophen wie Hochwasser, Brände und Stürme vorbereiten? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Studierende des Studiengangs Sicherheit und Gefahrenabwehr. Als Kooperation zwischen der Uni Magdeburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal und dem Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge bieten sowohl der Bachelor- als auch der konsekutive Master-Studiengang vielfältige Einblicke in Theorie und Praxis. Diesen Oktober feiert der Studiengang sein 20-jähriges Jubiläum.
An der Uni Magdeburg gibt es den erfolgreichen Bachelor-Studiengang Medizintechnik. An der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaften und Gesundheitswesen stehen Fächer wie Elektrotechnik, Physik und Mathematik genauso im Fokus wie Anatomie und Informatik. Der Studiengang selbst steht in enger Verbindung mit dem Forschungscampus „Stimulate“. Im Magdeburger Wissenschaftshafen wird modernste Forschungs- und Entwicklungsarbeit betrieben, mit deren Hilfe neue Lösungen und bildgebende Technologien für medizinische Verfahren entwickelt werden.
Seit 2008 können sich motorsportbegeisterte Studierende aller Fachbereiche bei der studentischen Initiative UMD Racing e.V. engagieren. Gemeinsam entwickeln und bauen sie einen eigenen Rennwagen, mit dem sie beim „Formula Student“-Rennen auf dem Hockenheimring antreten, einem internationalen Wettbewerb unter Studierenden. In weniger als einem Jahr entsteht in studiengangsübergreifender Teamarbeit ein Formel-Fahrzeug – seit dem letzten Jahr sogar ausschließlich mit Elektromotoren.
Nance Kaemmerer begibt sich in dem Videoformat „Lieblingsplätze“ auf einen Spaziergang mit ehemaligen Absolvent*innen, um sich über die Zeit während und nach dem Studium an der Universität Magdeburg auszutauschen. Heute ist zu Gast: Sandra Baethge, Geschäftsführerin der IWD market research GmbH, die an der Uni Magdeburg Internationales Management studiert hat.
Der Mangel an qualifizierten Lehrkräften hat in den letzten Jahren bundesweit weiter zugenommen und ist zu einem ernsthaften Problem für das Bildungssystem geworden. Umso wichtiger ist es, Menschen für den Lehrerberuf zu begeistern. Wolfram Richter wollte etwas gegen den Lehrkräftemangel tun – und entschied sich für den Seiteneinstieg.
Studierende aus diversen Studiengängen arbeiteten ein Semester lang an der Programmierung und Evaluierung von eigenen Chatbots, mit dem Ziel ein text-basiertes Escape Room Spiel zu erstellen. Hierbei werden Spielende in einem virtuellen Raum „eingesperrt“, und müssen durch das Lösen von Rätseln versuchen, daraus zu entkommen. Geleitet wurde der Kurs von Prof. Ingo Siegert vom Institut für Informations- und Kommunikationstechnik, einem Experten für Mobile Dialogsysteme.
Mohamad Alhussein Saoud weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, nach einer Flucht in einem fremden Land neu anzufangen. In Syrien hat er seinen Bachelor- und Masterabschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Universität Aleppo gemacht. Heute arbeitet er an seiner Promotion – in Magdeburg. Nach seiner Ankunft als Geflüchteter 2015 engagiert er sich zunächst leidenschaftlich für andere Geflüchtete, und heute für die Studierenden der Universität Magdeburg.
Mit dem Master Studiengang Medical Systems Engineering bietet die Uni Magdeburg Studierenden die Möglichkeit, neue Systeme und Verfahren für die Forschung und Anwendung der Medizin zu entwickeln. Eine der Studierenden ist Pauline Mothes. Grund für sie den Masterstudiengang zu wählen, war die Arbeitsgruppe Tissue Engineering, die seit November 2018 an der Magdeburger Universität tätig ist.
Den Studienabschluss in der Tasche – und jetzt? Hierbleiben oder weggehen? Diese Frage ist oft schwer zu beantworten. Unterstützung gibt es an der Universität Magdeburg am 21. Juni 2023 auf dem Unicampus auf der Jobmesse „JobsHere“. Auch Uniabsolvent Christian Wustrau hat hier seinen Arbeitgeber regiocom in Magdeburg kennengelernt. Der 25-Jährige kam nach seinem Abitur nach Magdeburg, um erst den Bachelor und dann seinen Master in Informatik an der Uni zu absolvieren. Jetzt arbeitet er als Softwareentwickler in Magdeburg.
In der Studierendenzeitschrift „tja?!“ nehmen Studierende einmal im Semester große Themen kritisch unter die Lupe. Die Idee der Zeitschrift entstand Ende 2020 im Rahmen eines Projektmoduls. Inzwischen wurde schon die dritte Ausgabe veröffentlicht, die sich mit dem Thema Macht beschäftigt. Damit auch die nächste Ausgabe „Soziale Ungleichheit & Ungerechtigkeit“ in Eigenregie erscheinen kann, ist das Team noch auf der Suche nach Mitwirkenden.
Ein Auslandsaufenthalt macht sich nicht nur gut im Lebenslauf. Die Erfahrungen und Erlebnisse prägen einen ein Leben lang. Darum bietet die Universität Magdeburg für Studierende und Mitarbeitende viele Möglichkeiten, andere Länder zu entdecken – egal, ob in Europa oder auf der ganzen Welt. Eine, die diese genutzt hat, ist Merle Gorial. Sie ist gerade in Südkorea, um dort ein Auslandssemester zu verbringen.
Dominic Jamm hat an der Uni Magdeburg zunächst Internationales Management im Bachelor und anschließend im Master BWL studiert. Die Entscheidung, in Magdeburg zu studieren, traf er durch das Spiel Schere-Stein-Papier – und scheinbar hatte ihm das Schicksal den richtigen Weg gezeigt: Heute ist er Abteilungsleiter in der Universitätsbibliothek. Im Videointerview mit Nance Kaemmerer erinnert er sich an seine Studienzeit zurück.
Die Uni Magdeburg bietet etwas Einzigartiges an: ein Nachhaltigkeitszertifikat, kurz NAO, ein zusätzliches Studienangebot. Das Zertifikat erhalten Studierende zusätzlich zu ihrem Abschlusszeugis. Warum man unbedingt die Chance nutzen sollte, erzählen die ehemaligen Studentinnen Lina Koch und Karla Ruiz-Hussmann. Sie gehören zu den ersten Personen, die das NAO erhalten haben.
Seit dem letzten Wintersemester kann man an der Uni Magdeburg den englischsprachigen Master Biomechanical Engineering studieren, in dem auf einzigartige Weise Ingenieurswissenschaften und Biologie verknüpft werden. Die Studierenden Faisal Reza und Rebecca Höpfer gehören zu den Ersten, die einen Abschluss in dem Bereich machen werden.
BIPoC – das steht für Black, Indigenous and People of Color. An der Universität Magdeburg ist vor kurzem ein BIPoC-Referat gegründet worden, dessen Ziel es ist, einen Ort zu schaffen, wo sich Studierende treffen, austauschen und vernetzen können. Gegründet wurde es von den beiden Studentinnen Laila Hammouda und Eli Santiago. Mit ihren Aktionen wollen sie nicht nur einen Raum zum Austausch für ihre Zielgruppe schaffen, sondern auch für die Rassismus-Sensibilisierung an der Universität eintreten.
Prof.Dr. Claudia Kirch vom Institut für Mathematische Stochastik der Universität Magdeburg erhält den Ars-legendi-Fakultätenpreis in der Kategorie Mathematik. Die Jury würdigte die Mathematikerin u.a. dafür, dass sie Präsenzlehre und digitale Inhalte geschickt miteinander zu kombinieren verstehe. Ihr sei es gelungen, in ihrer Lehre aufzuzeigen, wie moderne Lehrkonzepte effektiv und realistisch in der Praxis eingesetzt werden können.
Wie viele andere junge Frauen wollte auch Kristin Wendt im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften studieren. Am Ende hat sie sich doch für ein Physikstudium an der Uni Magdeburg entschieden. Heute ist sie Abteilungsleiterin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik am nationalen Erprobungszentrum für Unbemannte Luftfahrtsysteme. Was für sie die schönste Erinnerung an ihre Studienzeit ist und was sie noch so für Tipps hat, verrät sie bei einem Spaziergang über den Campus.
Wenn man Alexander Kleißle vor der Universitätsbibliothek trifft, erscheint er einem auf den ersten Blick wie jeder andere Student. Er ist jedoch alles andere als gewöhnlich und der Sport den er praktiziert ist es ebenso wenig. Alexander Kleißle macht „Sign Spinning“ und war vor kurzem bei einer Weltmeisterschaft der einzige internationale Athlet. Sign Spinning ist ein relativ junger Sport, der sich Anfang 2002 in Amerika entwickelte, angetrieben durch zwei ideenreiche Studenten.
In dem Videoformat „Lieblingsplätze“ spaziert Nance Kaemmerer gemeinsam mit Absolvent*innen der Uni Magdeburg über den Campus und tauscht sich mit ihnen über ihre Zeit während und nach dem Studium an der Universität aus. Der heutige Gast ist Tobias Mönch, Teamleiter bei der SelectLine GmbH. Schon während seines Studiums hat er in der Informatikbranche gearbeitet, um praktische Erfahrungen zu sammeln – und genau das ist auch sein Tipp an den Nachwuchs.
Theorie oder Praxis? Man muss sich nicht unbedingt für eines von beiden entscheiden. Duales Studium heißt das Zauberwort. An der Uni Magdeburg ist das aktuell an den Fakultäten für Informatik und Maschinenbau möglich. Und tatsächlich wird es immer beliebter. Einer den das duale Studium überzeugen konnte, ist Hannes Gentsch. Er hat sich 2018 für den Studiengang Maschinenbau entschieden. Warum? Eben wegen jener Verbindung von Theorie und Praxis.
Roboter sind im Trend: Sie fahren, fliegen oder laufen auf zwei oder mehr Beinen. Sie arbeiten in der Industrie, werden in Krisensituationen zur Rettung eingesetzt oder halten die Wohnung sauber. Die kleinen und großen Helfer messen sich allerdings auch in Wettkämpfen wie beispielsweise dem RoboCup. Dabei treten internationale Teams in verschiedenen Ligen gegeneinander an. Das robOTTO-Team der Uni Magdeburg spielt bei diesen Wettkämpfen ganz vorn mit und wurde in diesem Jahr in Bangkok bei der Weltmeisterschaft in ihrer Liga Vizeweltmeister.
Medizin studieren – diesen Wunsch haben viele nach der Schule. Auch Prof. Dr. med. Hagen Thieme hatte ihn. Dafür braucht man in der Regel aber ein sehr gutes Abitur, sonst stehen die Chancen eher schlecht. Hagen Thieme hatte nach eigenen Angaben kein gutes Abiturergebnis. Dennoch ist er heute Augenarzt und leitet die Universitätsaugenklinik in Magdeburg. Wie er das geschafft hat, erfahren Sie in diesem Beitrag.
In seiner Freizeit unterstützt Lukas Heydick beim Legatum e.V. junge Menschen aus den neuen Bundesländern in ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn. Die Vision des Doktoranden und des Vereins ist ein Deutschland ohne strukturelle Unterschiede zwischen den „alten” und „neuen” Bundesländern ist. Im vergangenen Jahr entstand darum die Idee, eine Konferenz von Studierenden für Studierende zu organisieren: das N5 Symposium, das am 2. Und 3.12. wieder stattfindet.
Um internationalen Studierenden die Ankunft in Magdeburg zu erleichtern gibt es das "Buddy-Programm". In dem Mentoren-Programm werden internationalen Studienanfängern sogenannte Buddys an die Seite gestellt, Studierende aus höheren Semestern. Sie geben den Neuankömmlingen das Gefühl, willkommen zu sein und helfen ihnen, sich in ihrer neuen Umgebung an der Universität einzuleben.
Bildbearbeitung wird immer einfacher: Die passende App oder ein Bearbeitungsprogramm öffnen, dann einen Klick hier, etwas Weichzeichner da. Schon hat man das perfekte Bild, um es auf seinem Social Media Account zu posten. Studierende des Studienganges Medienbildung der Uni Magdeburg haben sich im Rahmen des praxisorientierten Seminars „Visuelle Theorie“, mit dem Projekt Pixelmania, auf eine ganz andere Art und Weise mit dem Thema Bildbearbeitung auseinandergesetzt.
Lukas Heydick wollte als Kind zwar nicht Feuerwehrmann werden, hat sich dann aber doch für ein Feld zum Schutz der Gesellschaft entschieden. Er hat Sicherheit und Gefahrenabwehr studiert und ist arbeitet jetzt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni. Für seine Promotion und als Teil eines Projektteams untersucht er derzeit die Brandausbreitung und Rauchgastoxizität bei Wald- und Vegetationsbränden. Außerdem ist er an der Organisation des N5-Symposiums beteiligt, das diesmal sogar in Magdeburg stattfindet, vom 2. bis 3. Dezember.
Plant man eine Reise, muss man recht schnell entscheiden, welches Verkehrsmittel man benutzen möchte. Dabei wird die Entscheidung von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beispielsweise vom CO2-Fußabdruck. Aber wie können wir feststellen, wie viel CO2 mit welchem Verkehrsmittel ausgestoßen wird? Fünf Studierende der Uni Magdeburg haben sich dieses Problems angenommen. Sie haben eine Webseite programmiert, auf der Reisende die eigene Route mit verschiedenen Verkehrsmitteln planen und bewerten können.
Für zukünftige Redakteure oder Journalisten ist ein Volontariat nach ihrem Studium häufig der beste Einstieg in den Beruf. Auch für Lisa Baaske war die zweijährige Zusatzausbildung in der Pressestelle der Uni Magdeburg die perfekte Möglichkeit erste berufliche Erfahrungen zu sammeln. Im September übernimmt eine Nachfolge ihren Posten. Welche Tipps Lisa für Interessierte hat und welche Vorzüge das Volontariat an der Uni Magdeburg bietet, darüber hat sie im Interview gesprochen.
Ana Milena Wiegand Cáceres hat im Mai 2021 ihren Master im Studiengang Sport und Technik an der Uni Magdeburg abgeschlossen und arbeitet seitdem im lokalen Organisationskomitee der Special Olympics World Games. Diese werden nächstes Jahr vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattfinden. Bei den Spielen geht vor allem um Inklusion, darum Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung einzubinden. Die Besonderheit ist auch, dass zwar Medaillen in Gold, Silber und Bronze verliehen werden, aber am Ende jeder, der teilnimmt, eine Medaille erhält.
In Deutschland landen jedes Jahr 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Dabei lassen sich viele davon noch verwerten – aus Bananenschalen kann man zum Beispiel veganen Bacon machen. Wie genau das geht und wie sich Lebensmittelverschwendung verhindern lässt, erklären Studierende der Uni Magdeburg in ihrer Broschüre „Lebensmittelverschwendung? Nein, danke!“, in der sie darauf eingehen, wie jeder und jede dazu beitragen kann, eine nachhaltigere Zukunft zu ermöglichen.
Bedarfsorientierte Beratung auf Augenhöhe von Studierenden für Studierende, das ist das Motto der 2014 gegründeten studentischen Initiative „Hängematte – Auffangen und Anstoßen“. Genau das, was man mit einer gewöhnlichen Hängematte verknüpft, also die Entspannung, das Wohlfühlen, die Sorgenfreiheit möchte das Team ausstrahlen. Egal ob Probleme im Studium, im Freundeskreis, in der Familie oder in der Beziehung, die Initiative, bestehend aus Psychologiestudierenden, steht den Studentinnen und Studenten jederzeit mit Rat und Tat zu Seite!
In einer Werkhalle an einem Rennwagen basteln, an Motoren herumschrauben und dabei noch einen wichtigen Teil zur Mobilität der Zukunft beitragen – auch so kann ein Studium aussehen. Martin Roye, Maschinenbaustudent und Daniel Senst, der Mechatronik studiert, sind wissenschaftliche Hilfskräfte im Kompetenzzentrum eMobility, in dem Forscher*innen an einem neuartigen Elektrofahrzeug arbeiten. Außerdem sind die beiden Studenten bei der studentischen Initiative UMD-Racing tätig.
Katharina Bade studiert im ersten Semester Informatik. Während ihres Abiturs hat sie am Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz mit einem Projekt teilgenommen, in dem es darum geht Falken, zu beobachten und zu schützen. Und tatsächlich gewann Katharina Bade in der Kategorie „Umwelt und Nachhaltigkeit“. Die Überlegung der Studentin ist es auch, ihr KI-Projekt noch auf andere Vogelarten auszuweiten, um zum Beispiel Storchennester oder sogar gefährdete Küstenvögel beobachten zu können.
Als Veganerin kennt Johanna Oppermann es nur zu gut: Auf den Plätzchentellern locken die süßen Versuchungen, die meist Butter und Ei enthalten. Die Studentin kennt aber auch die Lösung und sitzt sogar an der Quelle dieser: Sie arbeitet als Werksstudentin bei Schlagfix. Das Unternehmen stellt vegane Produkte her und hat jetzt einen Eiersatz auf den Markt gebracht. Aufmerksam wurde Johanna auf das Unternehmen über ein Uniseminar, nach dessen Abschluss ihr die Arbeit als Werkstudentin angeboten wurde.
Die Studentin Shipra Dureja aus Indien hat den diesjährigen DAAD-Preis für herausragende Leistungen ausländischer Studierender erhalten. 2019 hatte sie ihr Masterstudium im Studiengang „Data and Knowledge Engineering“ an der Uni Magdeburg begonnen und im September 2021 mit einem sehr guten Notendurchschnitt nach nur 5 Semestern abgeschlossen. Damit gehört sie zu den besten und schnellsten Studierenden ihres Studiengangs. Neben ihrem Studium hat sich die Studentin auch ehrenamtlich an ihrer Fakultät engagiert.
Für einige Studierende hat sich das Lernen gleich doppelt gelohnt: Sie gehören zu den besten Absolvierenden 2021 ihrer Fakultäten und werden ganz besonders ausgezeichnet. Florian Aust ist einer von ihnen. Der 24-Jährige wurde als bester Bachelor-Absolvent der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ausgewählt. Als regionaler Leiter des Ingenieure ohne Grenzen e.V. möchte er auch während seines Masterstudiums seine Fähigkeiten für einen guten Zweck einsetzen.
"Wer hat an der Uhr gedreht?" - Diesmal geht es nicht um Paulchen Panther, sondern um eine kleine Uhr namens Tic Toc. 5 Studentinnen hatten die Idee, ein Buch für Grundschulkinder zu entwickeln, mit denen sie die Uhrzeiten lernen können. Es entstand das Buch „Tic Toc lehrt uns de Klock“, in dem die Kinder die kleine Uhr Tic Toc durch ihren Tag begleiten. So lernen sie nicht nur Uhrzeiten, Wochentage, Jahreszeiten und Monate, sondern gleichzeitig und spielerisch auch das Niederdeutsche.
DronoDat ist ein durch die Studenten Mahmoud Sarhan, Amro Al Zoubi und Ahmad Qadoura gegründeter Drohnen- und Datendienstleister. Der Name ist aus den englischen Wörtern „Drone“ und „Data“ zusammengesetzt. Zwei der Gründer studieren an der Uni Magdeburg: Amro Al Zoubi Umwelttechnik und Mahmoud Sarhan Wirtschaftsingenieurwesen. Gemeinsam mit ihrem Mitgründer Ahmad Qadoura verarbeiten Daten durch Kartierung und Vermessung, Fotografie und Inspektion eines bestimmten Objektes, die dann durch die künstlichen Intelligenzsysteme analysiert werden.
Die Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung entwickelt Workshops, in denen über sprachliche genderbezogene Diskriminierung aufgeklärt werden soll. Ziel ist es, Germanistik-Studierende als, umgangssprachlich ausgedrückt, Sexismus-Lotsen auszubilden und auch zu etablieren. Sie sollen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf Augenhöhe über das Thema Sexismus aufklären.
Den jungen Generationen wird immer nachgesagt, sie würden sich nur mit dem world wide web beschäftigen und gar keine Bücher oder Zeitschriften mehr lesen. Tja?! – diese drei Buchstaben sind die Gegenantwort auf diese Behauptung. Studierende der Uni Magdeburg haben nämlich ihre eigene Zeitschrift gegründet und beschäftigen sich darin mit kontroversen Themen – wie das Gendern oder Diversity. Wir haben mit Paula, Hanna und Rosa aus dem Redaktionsteam gesprochen.
Im Studiengang „Germanistik mit interdisziplinärem Profil“ können Studierende die Vertiefungsrichtung Medien wählen und sich medial ausprobieren: Ob eigene Filme, Radiosendungen, Texte oder Podcasts können sie frei entscheiden. Basis bieten die sprachlichen und theoretischen Grundlagen, die ebenfalls vermittelt werden. Die Studentin Gesa Tunsch produzierte z.B. für das Seminar Medienpraxis den Podcast „Lauter Bäume“, in dem sie Experten und Expertinnen rund um den Wald befragte.
Bei dem „N5-Symposium“ können sich Studierende mit führenden Expert:innen renommierter Unternehmen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien, Sport und Wissenschaft zu den Themen Nachhaltigkeit, Finanzen, ostdeutsche Identität, Gendergerechtigkeit, Mobilität oder die wirtschaftliche Zukunft der neuen Bundesländer in den Austausch treten. Auf dem Programm stehen Workshops, eine Firmenkontaktmesse und Lesung sowie eine Live-Podcast-Aufnahme und ein gemeinsames Abendprogramm. Der Student Lukas Heydick hat das Event mit organisiert.
Wenn man an die Uni Magdeburg denkt, fällt einem sicherlich als erstes das Studieren ein. Dass man an der Uni Magdeburg auch eine Ausbildung in vielen verschiedenen Bereichen absolvieren kann, ist weniger bekannt. Hannah Theile ist seit August 2020 eine dieser Auszubildenden. Sie wird Fotografin, ein Ausbildungsgang, der das erste Mal angeboten wurde. Noch bis zum 31. Oktober können sich Interessierte für eine Ausbildung an der Uni bewerben.
Europa verstehen und gestalten: Beim European Studies Reality Check vernetzte die Otto-Universität Magdeburg Studierende mit den Macherinnen und Machern der Europapolitik. Vor Ort oder digital von zuhause lernten sie während der Veranstaltung Vertreter:innen verschiedener Institutionen kennen. Die Expertinnen und Experten gestalten Europapolitik für Sachsen-Anhalt. Über zwei Tage konnten Studierende mit ihnen ins Gespräch kommen und ihre Arbeitswelt kennenlernen.
Mit 16 Jahren wurde bei Sandra Kind Epilepsie diagnostiziert – ihr Traum von einer Karriere als Ärztin schien unmöglich. Seit letztem Jahr studiert die 32-Jährige nun Medizin an der Uni Magdeburg. Möglich gemacht hat das die Landarztquote. Die Studentin erzählt, was sie an der Allgemeinmedizin fasziniert, gibt Tipps für angehende Medizinstudierende und erklärt was die Landarztquote eigentlich ist und warum sie Hausärztin auf dem Land werden möchte.
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie haben es Gesellschaftsspiele wieder in die Liste der Top 10 unserer Samstagabendbeschäftigungen geschafft. Zu den Fans der Gesellschaftsspiele gehören auch Jakob Emmerling und Benjamin Steiger. Ihre Begeisterung der geht sogar so weit, dass sie mit Unterstützung der Uni Magdeburg ein eigenes Spiel entwickelt haben.
Seit 2005 finden die „Magdeburger Medienwochen“ regelmäßig statt. Das Projekt wird von Studierenden der Studiengänge Medienbildung und Bildungswissenschaft organisiert. Hier lernen Kinder und Jugendliche den Umgang mit Medien und können selbst einmal ein eigenes Projekt realisieren. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Medienwochen in diesem nicht direkt in den Schulen stattfinden. Darum entwickelten die Studierenden ein neues Konzept, das auch auf Distanz funktionierte.
Bei den Wahlplakaten der Parteien fragt man sich oftmals, was diese einem damit eigentlich wirklich sagen wollen. In einem Seminar des neuen Masterstudiengangs Mediengermanistik haben Studierende den Wahlkampf zur diesjährigen Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und somit die Wahlprogramme, Plakate, Online-Werbung und Slogans, genauer unter die Lupe genommen und geschaut, ob und wieweit die ständige Werbung die Wählerinnen und Wähler in ihrer Entscheidung beeinflussen.
Online Veranstaltungen, leere Mensa und Bibliothek: Während der Corona-Pandemie mussten Studierende primär vor dem heimischen Bildschirm lernen. Doch das beeinflusste nicht nur die Prüfungsleistungen, sondern auch das studentische Leben außerhalb der Hörsäle. Marcel Böge und Lukas Heydick studieren an der Universität Magdeburg und haben die letzten Semester ähnlich, aber dennoch sehr unterschiedlich erlebt. Wie es für die beiden war, haben sie uns berichtet.
Was haben Sandstürme und geschüttelte Kaffeebohnen gemeinsam? Alles sind granulare Gase. Wie ein Granulat bestehen sie aus einer Ansammlung vieler kleiner Teilchen. Werden diese durch die Gegend gewirbelt oder befinden sich in der Schwerelosigkeit, wird das Granulat zum granularen Gas. Das Forschungsteam von „Smartdust“ erkannte ein Problem bei der Erforschung dieser besonderen Gase. Vier Physikstudenten entwickeln einen Mikrochip, der das Verhalten von Teilchen in Granulaten aufzeichnen soll.
Ein Immunologie-Studium an der Uni Magdeburg – dafür haben sich sowohl Sarah Kowallik als auch Sophie Marie Arnim entschieden. Beide Absolventinnen haben nach ihrem Abschluss allerdings ganz unterschiedliche Karrierewege beschritten – die eine hat die Laufbahn in der akademischen Forschung gewählt, die andere hat ihr Berufsleben in der freien Wirtschaft begonnen. Was nach einem Immunologie-Studium folgt? Da gibt es viele Möglichkeiten – wie die Karrierewege der beiden Absolventinnen zeigen.
22 Studierende der Medienbildung lernen in einem Seminar das Fotografieren von Grund auf und konzipieren eine Ausstellung. In ihren Fotos wollen sie auf Tabuthemen aufmerksam machen. Sie stellen unter anderem Süchte, Ängste und andere psychische Problematiken dar und wollen sie damit ein Stück weit enttabuisieren. Die Ausstellung „einsICHt – Zwischen Identität und Verführung“ kann man sich vom 11. bis 13. Juni in Ballenstedt bei „Kunst im Schaufenster“ anschauen.
Hannah Theile hat eine Ausbildung zur Fotografin an der Uni begonnen – es ist das erste Mal, dass dieser Beruf angeboten wird. Ihr Start ins Berufsleben war aber zugleich auch der Start der Corona-Pandemie. Uns hat sie unter anderem von ihren ersten Arbeitserfahrungen berichtet, was sie dazu bewegt hat, Fotografin zu werden und sie gibt uns einen Einblick in die Ausbildungszeit während der Pandemie – wie es ist, auf Abstand zu fotografieren und welche Herausforderungen es gibt.
Lisa Baaske ist Volontärin in der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit der Uni. Ihre Arbeit hat sich genauso verändert, wie überall auch - nur wenige Tage arbeitet sie im Büro auf dem Campus, die meiste Zeit am heimischen Küchentisch und auch ihre Weiterbildungen finden - wie die vielen Meetings - via Zoom statt. Wie das für sie ist, während einer Pandemie ins Berufsleben einzusteigen, darüber hat sie einen Beitrag geschrieben.
Auf den Weg zu den Olympischen Winterspielen: Claudia Schüßler studiert nicht nur Statistik im Master an der Uni Magdeburg, sondern ist außerdem noch im Profisport tätig und trainiert mehrmals in der Woche, um eines Tages im Bobsport bei den Olympischen Winterspielen anzutreten. Wie sie Leistungssport und Studium vereint und wie hilfreich Statistik eigentlich beim Bobfahren ist, hat sie erzählt.
Uni-Alumni Mike Keune lebt den Traum vieler Lehrer:innen: Er durfte seine eigene Schule in Magdeburg eröffnen und kann dort sein visionäres Schulkonzept umsetzen. Und zukunftsweisend ist dies allemal: Um die Kinder auf eine globalisierte und digitalisierte Welt vorzubereiten, wird im Schulalltag so viel wie möglich Englisch und Französisch gesprochen und jedem Kind steht ein eigener Laptop zur Verfügung. Wie ihn sein Lehramtsstudium an der Uni Magdeburg darauf vorbereitet hat, erzählt er selber.
An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Marlene Adam hat nicht nur selbst während ihres Studiums am Kustodie-Projekt teilgenommen, sondern arbeitet auch als wissenschaftliche Hilfskraft für das Projekt und hat so einen Blick hinter die Kulissen. Im Interview erzählt sie, wie Kustodie während einer Pandemie funktioniert, was für Schätze in den Kellern unserer Uni schlummern und worauf wir uns im Sommersemester freuen können.
Axt und Kunstblut an der Uni Magdeburg. Was nach Requisiten für ein Theaterstück klingt, kommt tatsächlich im Mamba SkillsLab – dem Trainingszentrum für angehende Mediziner:innen – zum Einsatz. Dort simulieren studentische Tutoren Notsituationen und trainieren mit Studierenden die Erstversorgung von Schwerverletzten. Simon Bensmann ist einer dieser Tutoren. Gemeinsam mit Korinna Wendt, der Koordinatorin des SkillsLabs, verrät er im Podcast „In die Uni reingehört", warum das so wichtig ist.
An dem großen Thema Nachhaltigkeit kommt man mittlerweile nicht mehr vorbei. Es begleitet uns im Alltag, im Beruf und auch im Studium. Doch nicht nur weniger Müll und ein nachhaltiger Anbau und Konsum von Produkten gehören zu diesem Thema, sondern auch das Bereitstellen von hochwertiger Bildung für jede*n oder auch bezahlbare erneuerbare Energien. Aus diesem Grund haben Studierende der Medienbildung im Rahmen eines Seminars 18 Erklärvideos zu den Nachhaltigkeitszielen der UN erarbeitet.
Ein Leben ohne Internet ist kaum mehr vorstellbar. Es ist selbstverständlich, dass das World Wide Web zu unserem Alltag dazugehört. Wir sind fast immer und überall online und somit immer zu erreichen. Das verändert auch unser soziales Leben: Wir sind auch auf Distanz miteinander verbunden, miteinander „connected“. Dieses Phänomen wird unter dem Oberbegriff "Konnektivität" zusammengefasst. Im Rahmen eines Seminars haben Studierende der Medienbildung Erklärvideos zu dem Thema erstellt.
Der Mathematiker Christian Kaspers wurde für sein herausragendes Engagement in der digitalen Lehre mit dem Otto-von-Guericke-Lehrpreis 2020 ausgezeichnet. Studierende hatten ihn aufgrund seiner digitalen Vorlesungen für den Preis nominiert. In einem Video-Interview spricht er über die Herausforderungen in der Lehre durch die Corona-Pandemie, seine Motivation und was die Auszeichnung für ihn bedeutet.
Wir möchten unseren Alumni herzlich zu ihrem Abschluss gratulieren! Viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen haben sie an unserer Universität gesammelt und Freunde gefunden. Normalerweise würden wir mit Freunden, Familie und Kommilitonen*innen feiern. Doch in diesem Jahr können wir nur digital Abschied nehmen. Dafür haben wir ein Video vorbereitet, um gemeinsam die Studienzeit noch einmal Revue passieren zu lassen.
Flavia Rühl ist ursprünglich für das Psychologiestudium von Berlin nach Magdeburg gezogen. Sie hat jedoch schnell gemerkt, dass das Studium nicht vollständig zu ihr passt. So stand sie vor der Entscheidung den Studiengang zu wechseln. Da ihr besonders die Fächer Biologie und Statistik gefallen haben, entschied sie sich für den Studiengang Biosystemtechnik an der Universität Magdeburg. Eine gute Entscheidung die Flavia bis heute nicht bereut.
Als eine der wenigen Hochschulen bietet die Uni Magdeburg die Fächerkombination Deutsch und Technik im Lehramtsstudium an. Für Alena-Sophie Lemme war schnell klar, dass sie in Magdeburg studieren will. Nach dem Abitur hat Alena die Studieninfotage der Universität besucht und war sofort begeistert. Heute erzählt sie in dem studentischen Podcast, wie ihr Studium abläuft.
Jördis Heydel absolvierte ihren Bachelor an der Hochschule in Wolfsburg im Fach angewandte Pflegewissenschaften. Auf der Suche nach einem passenden Masterstudiengang ist sie über die Webseite der Universität Magdeburg gestolpert. Sie entschied sich für den Master Lehramt Gesundheit und Pflege, was sie bis heute nicht bereut. Nach vier Semestern schreibt Jördis inzwischen bereits ihre Masterarbeit und steht kurz vor dem Einstieg ins Berufsleben.
Daniel Korenev studiert Cultural Engineering im Bachelor an der Universität Magdeburg. Die Entscheidung aus Leipzig wegzugehen traf er ganz bewusst, denn der Studiengang Cultural Engineering in Magdeburg einzigartig in Deutschland. Im Podcast "Auf ´ne Mate" erzählt er, was das Studium aus- und vor allem besonders macht, wie es beruflich danach weitergehen könnte und wie sein Studentenleben so ist.
Daten, Zahlen und Fakten: Der Masterstudent Konstantin Düngen und seine Kommilitonen Maximilian Presser und Phillipp John untersuchten in einem Projekt, wie die Workshops, Konzerte und Sitzgelegenheiten des Freiraumlabors in Magdeburg den Nutzen für den Breiten Wegs beeinflusst hat. Dafür befragten sie über einen längeren Zeitraum Passanten und sammelten die nötigen Daten.
Social Distancing, Kontakte meiden: Die Welt machte während des Shutdowns der Corona-Pandemie eine Pause – für die Lehre an der Uni war das jedoch keine Option. Es mussten Lösungen her, Alternativen zu üblichen Lehrveranstaltungen im vollen Hörsaal. Eine Herausforderung für alle Beteiligten. Wie sich die Lehre aus der Not heraus neu und digital entdecken lässt, zeigen die Erfahrungen von Kristin Hecht und Dan Verständig.
Daniel Berg und sein Team wollen historischen EKG-Geräten aus den Sammlungen der Medizintechnik des Universitätsklinikums auf den Grund gehen. Dafür nahmen sie an dem interdisziplinären Kustodie-Projekt teil. Für ihre Recherchen reiszen die Medizintechnikstudenten der Uni Magdeburg rsogar bis ins Staatsarchiv nach Chemnitz. Warum sie für das Projekt brennen und was sie dabei gelernt haben, haben uns die beiden persönlich erzählt.
Ana Milena Wiegand Cáceres studiert an der Uni Magdeburg im dritten Semester den Master Sport und Technik. In einer Studie - für die noch Teilnehmer*innen gesucht werden - erforscht die 26-Jährige, wie gut sich Karate und andere Kampfsportarten mit Hilfe von Virtual Reality lernen lassen. Im Interview spricht die Studentin darüber, wie die Idee enstanden ist, wer an der Studie teilnehmen kann und wie die Erkenntnisse weiter genutzt werden.
Die Magdeburger Medienwochen sind ein Projekt des Lehrstuhls Medienforschung und Erwachsenenbildung und werden zusammen von Bachelor- und Masterstudierenden der Medienbildung organisiert. Zwei der Studierenden sind Isabelle und Jean, sie studieren Medienbildung im Master. Im Interview sprechen sie über die ersten digitalen Medienwochen, Herausforderungen für sie persönlich und was die Kinder und Jugendlichen dieses Jahr trotzdem alles erleben können.
Corona-Simulationen, Versuche mit Mikroalgen oder Aufklärung über Gentechnik: Johannes Kopton kann irgendwie alles. Er studiert Systemtechnik und Technische Kybernetik an der Uni Magdeburg. Sein Wissen wendet er auch engagiert außerhalb seines Studiums an - so klärt er zum Beispiel über die nachhaltige Nutzung von Gentechnik auf. Was ihn dazu motiviert und an den Naturwissenschaften fasziniert, darüber hat er mit uns gesprochen.
Schon in der neunten Klasse stand für Lisa fest, dass sie später Ärztin werden will. Zwar war es noch ein weiter Weg bis zum Studienbeginn, dennoch absolvierte die gebürtige Braunschweigerin das Schulpraktikum im darauffolgenden Jahr im Krankenhaus. Der Einblick in die Chirurgie hat Lisa so sehr fasziniert, dass sie sich ihre Facharztausbildung in diesem Bereich ebenfalls vorstellen kann. Im studentischen Podcast "Auf ´ne Mate" erzählt sie von ihrem Studium und ihrer Freizeit in Magdeburg.
Die meisten guten Ideen entspringen spontanen Eingebungen und das oftmals zu Hause. So war es auch bei Lucas-Marian Lüttenberg und Justin Dekkers. Die Idee zu ihrem Podcast „Küchenmedizin“ entstand, passend zum Namen, in der gemeinsamen WG-Küche. Beide studieren im vierten Jahr Humanmedizin an der Uni Magdeburg. In ihrem Podcast teilen die Studenten ihre Erfahrungen zum Medizinstudium und geben Tipps für Studienanfänger.
In der neuesten Folge kommen mal die jungen Wilden zu Wort: unsere Azubis! Tatsächlich ist unsere Uni nämlich ein Ausbildungsort für viele unterschiedliche Berufe und im August haben 12 neue Azubis bei uns begonnen. Wir reden mit zwei Auszubildenden über ihre Erfahrungen, witzige Geschichte, wie sie zur Uni gekommen sind, was sie bereits erlebt haben, wie Corona und Prüfungen unter einen Hut gingen und wie es nach der Ausbildung weitergeht.
In dem Studiengang Cultural Engineering haben Studierende der Uni Magdeburg historische Gegenstände in den Kellern auf dem Campus ausfindig gemacht und deren Geschichte in Objektivbiografien erzählt. Im Sommersemester wird das Kustodie-Projekt fortgesetzt – diesmal liegt der Fokus auf medizintechnische Fundstücke. Mitmachen können Studierende aller Fachrichtungen, die schon immer mal wie Indiana Jones kleine und große Schätze entdecken wollten.
Den passenden Studiengang zu finden, ist eine echte Herausforderung – zu groß die Auswahl, zu vielfältig die Interessen. Informationen von Studierenden können da helfen. Darum hat das studentische Uniradio Guericke FM Studierende aus unterschiedlichen Bereichen in das gläserne Studio geladen, um ihre Eindrücke von den Studiengängen und dem Studentenleben in der Stadt Magdeburg zu teilen. Entstanden ist daraus die Podcast-Reihe „Auf `ne Mate“.
Der gebürtige Hannoveraner Tim Rieß absolvierte schon seinen Bachelor im Studiengang Sicherheit und Gefahrenabwehr an der Uni Magdeburg. Nun studiert Tim auch den gleichnamigen Master an der Otto-von-Guericke Universität. In seiner Freizeit spielt die Freiwillige Feuerwehr Magdeburg eine große Rolle für ihr, denn hier trifft er nicht nur viele seiner Kommoliton:innen, sondern knüpft auch erste Kontakte für den Berufseinstieg.
Mit einem guten Freund aus der Schule ist Daniel Kniesel 2016 aus Bayern weggezogen, um ein Studium an der Universität Magdeburg anzufangen. Gerade die Mischung des Studiengangs Sport und Technik hat die Entscheidung für beide leichtgemacht, nach Sachsen-Anhalt zu ziehen. Neben den wichtigsten Informationen zu Studium, Partys und Sport erklärt Daniel, worin sich Studieninteressierte spezialisieren können und was es für Karrieremöglichkeiten für zukünftige Absolvent:innen gibt.
Für ihren Master in Peace and Conflict Studies ist Lisa Nowag nach Magdeburg gekommen. Die Vielfältigkeit, Sprachkurse und Praktika zeichen diesen Studiengang aus. An das Masterstudium hatte Lisa keine großen Erwartungen, umso mehr war sie aber von der internationalen Ausrichtung und den vielen Wahlmöglichkeiten des Studiums mehr als positiv überrascht. Doch nicht nur vom Studium, sondern auch der Stadt Magdeburg ist sie begeistert – wie sie im studentischen Podcast „Auf ´ne Mate“ erzählt.
Bereits vor ihrem Studium hatte Fiona Sieber eine Verbindung zur Stadt Magdeburg. Sie spielt im Magdeburger Schach-Club und hat hier große Unterstützung bekommen und am Landesschachtraining teilgenommen. Aufgrund ihrer Leidenschaft für Naturwissenschaften hat sich Fiona für das Physikstudium an der Uni Magdeburg entschieden. Zwischen Hörsaal, Schach-Club und Sportkursen hat sie sich ebenfalls um ein Auslandssemester gekümmmert. Wie sie das alles schafft, erzählt sie persönlich.
Für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieur Logistik zog Falk Gerpott extra aus Nordrhein-Westfalen nach Magdeburg. Nach seinem Bachelor-Abschluss entschied sich Falk, auch seinen Master an der Uni Magdeburg zu machen. Die meisten Studierenden absolvieren nur ein Auslandssemester während des gesamten Studiums. Falk nutze jedoch die Chance, um reisen und studieren zu verbinden und verbrachte mehrere Semester in den unterschiedlichsten Ländern - wie er im Podcast erzählt.
Anne Wihan studiert an der Uni Magdeburg im Masterstudiengang Medienbildung - Audiovisuelle Kultur und Kommunikation. Schon früh war der gebürtigen Leipzigerin klar, dass sie „irgendwas mit Medien“ machen möchte. Die Mitwirkung bei der Schülerzeitung und ein Praktikum bei einem Radiosender nach dem Abitur haben sie an Ende in ihrer Entscheidung überzeugt, ein Studium in diesem Bereich anzustreben – so kann sie ihr Interesse für Medien und Menschen vereinen.
Die Erfahrung, während der Verteidigung der eigenen Masterarbeit statt des Prüfers einen Laptop vor sich stehen zu haben, teilt Maximilian Licht wohl nicht mit vielen Kommilitonen. Durch die Corona-Pandemie konnte er für seinen Double-Degree-Abschluss nicht nach Bozen reisen - die Abschluss-Verteidigung musste digital stattfinden. Geschadet hat es nicht: Seine Masterarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieur Logistik wurde mit 1,0 bewertet.
Aktiv mit Menschen zusammenarbeiten und die Leidenschaft für den Sport zum Beruf machen, das fasst den Wunsch von Caroline Meißner perfekt zusammen. Um sich diesen zu erfüllen, hat sie an der Uni Magdeburg den passenden Studiengang für sich gefunden: Sportwissenschaften – Gesundheits- und Rehabilitationssport. In ihrer Bachelorarbeit untersucht sie, welchen Einfluss hochintensives Sprintintervalltraining auf unser Gedächtnis hat.
Wussten Sie, dass die Stadtführer:innen, die sie in Magdeburg buchen können, an der Uni Magdeburg ausgebildet werden? Seit mehr als 24 Jahren gibt es den Zertifikatskurs bereits - und das Interesse ist seither ungebrochen. Doch was lernt man in dem Kurs eigentlich? Das wissen Heike Schröder und Olaf Freymark. Sie berichten darüber, warum die Uni überhaupt Stadtführer:innen ausbildet und wie viel Geschichte unsere Stadt zu bieten hat.
Das erste Mal in der Geschichte unserer Uni sind wir ohne Präsenzveranstaltungen und mit leerem Campus in das Sommersemester 2020 gestartet. Um die Corona-Pandemie zu bewältigen gilt vor allem eins: Kontakte meiden. Die Lehre muss allerdings weitergehen. Digital. Die Umstellung war eine Herausforderung für alle Angehörigen der OVGU. Was bisher gut geklappt hat, wo es Nachholbedarf gibt und welche Tipps Dr. Mathias Magdowski für Lehrende hat, darüber hat er im internen Podcast gesprochen.
Merritt Fedzin studiert an der Uni Magdeburg European Studies – in ihrer Freizeit lernt sie Spanisch. Aber nicht in einem Sprachkurs mit anderen Deutschen, sondern mit Micaela Varela - sie lebt in Argentinien. Kilometerweit voneinander entfernt möchten die beiden die Muttersprache der jeweils anderen lernen. Dafür hat Christina Bolívar, Bereichsleiterin für Spanisch im Sprachenzentrum, das „Distanz-Tandem“ ins Leben gerufen und „verbindet“ argentinische und deutsche Studierende.
Den Bachelorstudiengang Medizintechnik gibt es schon länger an der Uni Magdeburg. Trotzdem ist es für Studieninteressierte oft schwierig, sich vorzustellen was genau es mit diesem Studiengang auf sich hat. Katharina Bigalk ist selbst Studentin der Medizintechnik und zeigt auf dem YouTube Kanal “Bachelor Medizintechnik” spannende Einblicke hinter die Kulissen. Im Interview erzählt die 19-Jährige über die Universität, ihre Liebe zur Medizintechnik und wie das neue Format entstanden ist.
Was die Uni Magdeburg an Forschung, Lehre, Leben und Wissenschaft zu bieten hat, haben wir am 25. Mai 2019 gezeigt. Erneut strömten hunderte Besucherinnen und Besucher auf den Campus, um sich beim Studieninfotag campusdateLIVE über das Studienangebot zu informieren und bei der Langen Nacht der Wissenschaft mehr über die Forschung der OVGU zu erfahren. In unserem Rückblicksvideo können sie nochmal einen Eindruck von diesem "Super-Samstag" erhalten.
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus schränken den Arbeitsalltag vieler Menschen ein. In einigen Fällen kann die Arbeit mit nach Hause genommen und im Homeoffice erledigt werden. Doch in vielen Berufen ist das nicht so einfach möglich – zum Beispiel für Personen, die im Krankenhaus arbeiten. Wie ihr Arbeitsalltag im Moment aussieht, hat uns Medizinstudent Sören Froböse erzählt, der aktuell ein Erasmus-Praktikum in einem Krankenhaus in Österreich macht.
Als Erziehungswissenschaftler forscht Dan Verständig zu Fragen der Bildung in einer digitalen Welt, was digitale Technologien mit uns als Menschen machen und wie sie unser Leben und Lernen beeinflussen. Für seine Vorlesungen hat er schon vor der Corona-Krise mit digitalen Tools experimentiert und sich und seine Lehre damit regelmäßig neu erfunden. Im Interview gibt er Tipps, wie sich welche Lehrinhalte digitalisieren lassen und wie es mit der Online-Lehre auch nach der Krise weitergehen sollte.
In der Zeit von Corona bleiben nicht nur die Geschäfte geschlossen, sondern es gelten auch eingeschränkte Nutzungsbedingungen für die Universitätsgebäude – so auch für die Bibliothek. Viele Studierende nutzen die Bibliothek aber gerne zum lernen und benötigen für ihre Hausarbeiten und Recherchen allerdings die Literatur aus der Bibliothek - vor allem Studierende aus den Humanwissenschaften. Doch #stayhome als Ausrede zu benutzen, um die Studienleistungen zu verschieben, funktioniert nicht mehr.
In einer leeren Schule ohne Kinder, ohne Präsenzunterricht, den Unterricht vorbereiten - das ist momentan Sarah Peinelts Arbeitsalltag in Finnland. Seitdem der Schulbetrieb auf Fernunterricht umgestellt wurde, nimmt die Medienbildungsstudentin per Videochat an den Unterrichtseinheiten statt. Ihr Praktikum im Ausland sollte eigentlich anders aussehen. Nun macht die Studentin das Beste draus und nimmt so viel an Erfahrung mit, wie sie kann – zu tun gibt es nämlich dennoch genug.
Sarah Kowallik und Martin Voss waren zwei von insgesamt elf Erstis, die im Jahr 2016 ihren Master im Studienfach Immunologie an der Otto-von-Guericke Universität (OVGU) begannen – eine echte Neuheit damals! Seit Dezember letzten Jahres haben die beiden Vorwärtsmacher ihren Abschluss in der Tasche und sind seitdem im Gebäude 26 des Universitätsklinikums Magdeburg als DoktorandInnen anzutreffen. So haben sie die Seiten gewechselt: von Studierenden zu Mitarbeitenden.
Die Umstände der Coronakrise verändern nicht nur das Studieren und Arbeiten an der Uni in Magdeburg, sondern auch den schon lange geplanten Auslandsaufenthalt im Rahmen des Erasmus+ Programms. Die besondere Herausforderung: Der Umgang mit der Pandemie unterscheidet sich von Land zu Land enorm – in jedem Fall können Praktika nicht wie sonst durchgeführt werden. Wir haben uns bei unseren Studierenden mal erkundigt, wie es ihnen im Ausland aktuell geht und einige Erfahrungsberichte gesammelt.
Seit 2018 hat sich Marcel Heße zusammen mit seinem Geschäftspartner Sven Beeckmann mit seinem Start-Up mycrocast selbstständig gemacht. Als er zum Interview erscheint, trägt er ein Mikrophon im Arm. Ein glänzendes, älteres Exemplar. „Das nehme ich zu allen Terminen mit, weil ich so eher im Gedächtnis der anderen Leute bleibe“, grinst er. „Sie erinnern sich dann immer an den Typen, der mit einem silbernen Mikrophon zum Meeting oder zum Pressetermin kam.“
Am modernen Montagearbeitsplatz steht ein Roboter, der aussieht wie ein futuristischer Arm mit eisernem Griff, daneben eine Microsoft „HoloLens“-Brille, die Hologramme in die reale Welt projiziert: Das ist nur ein Ausschnitt der „Arbeitswelt 4.0“, dem Arbeitsplatz von Erik Harnau. Hier, im sogenannten „AWI-Lab“, dem arbeitswissenschaftlichen Labor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU), betreut er Studierende und Uniangehörige bei der Verwirklichung ihrer Ideen.
Die Lehrenden der Uni Magdeburg stehen durch die Corona-Pandemie vor der gewaltigen Herausforderung, ihre Vorlesungen von jetzt auf gleich auf digitale Angebote umzustellen. Einer, der weiß, wie Online-Lehre klappen kann, ist Dr. Mathias Magdowski von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und Koordinator der AG E-Learning. Im Interview gibt er Tipps, wie der Umstieg auf digitale Lehre auch unter Druck gelingen und wie die AG E-Learning dabei unterstützen kann.
Mit dem Familienstipendium unterstützt die Uni Magdeburg Studierende mit Kindern dabei, ihre Abschlussarbeiten möglichst zeitnah und mit weniger finanziellen Sorgen schreiben zu können. Für das Sommersemester wurden diese nun vergeben: 17 Studierende können sich im nächsten Semester über monatlich 300 Euro Förderung freuen. Sandra Börner ist eine der Glücklichen. Wir haben mit der 38-jährigen Studentin über das Mamasein im Studium und über die Vorteile des Familienstipendiums gesprochen.
An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Es wurde bereits 2018 von Prof. Susanne Peters, der Leiterin des Studiengangs Cultural Engineering, und Dr. Nora Pleßke ins Leben gerufen. In dem Projekt trifft Theorie auf Praxis: Studierende machen universitäres Kulturgut ausfindig, bereiten deren Geschichte auf und präsentieren diese Objektbiografien der Öffentlichkeit. Studentin Darlin-Laureen Wachsmuth hat an dem Kurs teilgenommen und erzählt von ihren Erfahrungen.
Aus dem Studiengang Cultural Engineering gehen regelmäßig Projekte hervor, die Stadt und Region prägen. Mit kreativen Ideen füllen die Studierenden Leerraum in Magdeburg, schaffen kulturelle Angebote für alle Bürger:innen und tragen so zur Entwicklung der Region bei. Sie bereiten aber auch längst Vergessenes für die Nachwelt auf, um es für die Zukunft zu erhalten. Drei Beispiele zeigen, wie die Studierenden ihr Wissen aus dem interdisziplinären Studium anwenden und in die Welt tragen.
Von den Niederlanden über England und Asien zurück nach Magdeburg: Ihr Studiengang „International Vocational Education“ führte Julia Proft, Studentin an der Uni Magdeburg, schon durch einige Länder. Während sie weit weg in Thailand studierte, fand sie über die Online-Karriereplattform „JobTeaser“ ihren derzeitigen Job bei einem Magdeburger Start-up. Ein echter Glücksfall. Denn einen Nebenjob zu finden, sei gar nicht so leicht, wie die Studentin berichtet.
Marie Gottschalk wollte schon immer in einem sozialen Bereich arbeiten - und am liebsten zusammen mit Kindern. Anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen, war der 28-Jährigen schon immer wichtig. Genauso wie der Sport. Beim VSB Sachsen-Anhalt hat sie ihren Traumjob gefunden – denn hier kann sie beides miteinander vereinen. Die Voraussetzungen dafür hat sie mit einem Bachelor- und Master-Studium im Fach Sportwissenschaft an der Uni Magdeburg gelegt.
Auch ohne Abitur ist Studieren möglich: Marco Finkendei erzählt, wie es gelingen kann. Der 33-Jährige beschreibt seinen Werdegang von der schulischen Ausbildung, über die Bundeswehr, bis hin zum Wirtschaftsinformatik-Studium an der Uni Magdeburg. Auch wenn der Werdegang ungewöhnlich ist, ein Problem stellte dies im Studium nie dar. „Was mir aber Sorge bereitet hat, waren Fächer, auf die ich ohne Abiturwissen vielleicht nicht ausreichend vorbereitet war.“ Doch weder Mathematik, noch andere Fächer stellten eine große Herausforderung für ihn dar.
Beim Besuch der russischen Delegation der Universität Tomsk auf dem Campus, wurde eine enge Kooperation im Bereich der Elektrotechnik vereinbart. Unter anderem entsteht ein neuer Doppel-Masterstudiengang. Im Rahmen der Kooperation soll zudem der Austausch von Doktoranden angeboten werden. Auche gemeinsame Forschungsprojekte wurden vereinbart. Zurzeit wird das Abkommen über die Wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie der Doppel- Masterstudiengang mit der TUSUR ausgehandelt und vorbereitet. Geplant ist eine Unterzeichnung für Anfang 2020.
Für die praxisnahe und motivierende Gestaltung seiner Lehrveranstaltungen erhält Dan Verständig von der Fakultät für Humanwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg den Lehrpreis 2019. Dafür setzt er immer wieder neue Methoden und Technologien ein – vor allem digitale Medien. „Ich liebe es, meine Idee von Wissenschaft mit den Studierenden zu teilen“, so der Lehrpreisträger über sein Engagement. „Forschung heißt entdecken und eine gewisse Neugier steckt in jedem." Besonders die Kommunikation zu seinen Studierenden liegt dem Junior-Professor am Herzen.
Die Studienzeit war ein aufregender und prägender Lebensabschnitt, den unsere Alumni erfolgreich abgeschlossen haben. Wir durften diesen wichtigen Meilenstein auf der Absolventenverabschiedung gemeinsam mit ihnen im Kreise ehemaliger Kommilitonen, Freunde und Familienmitglieder würdigen und feiern. Doch was blieb besonders in Erinnerung? Absolventinnen und Absolventen berichten im Video über ihre Erinnerungen an das Studium, die ersten Schritte und die schönsten Orte auf dem Campus. Außerdem wagen sie einen Blick in die Zukunft. Bis bald und macht's gut!
Selten werden Filme nur noch beläufig geschaut. Mit der Verbindung des Fernsehers zum Internet wird das TV-Erlebnis mit Zusatzangeboten angereichert. Die Königsdisiplin des Ganzen sind interaktive Filme, deren Verlauf beeinflusst werdem kann. In einem Projekt haben Studierende einen solchen Film mit dem Musiker Mellow Mark produziert - eine von ihnen war Antionia Conhoff. Im Beitrag erklärt sie, wie die Studierenden das Projekt auf die Beine gestellt haben und welche Aufgaben übernommen wurden. Auch das fertige Video ist zu sehen. Im interaktiven Film übernehmen Sie selbst die Regie!
Cäcilie Hildebrandt studiert im sechsten Semester Philosophie-Neurowissenschaften-Kognition an der Universität Magdeburg und ist neben ihrem Studium leidenschaftliche Sängerin und Liedermacherin. Studium und Musik zu vereinen ist für sie nicht immer ganz einfach. Unter dem Künstlernamen "Cile" veröffentlicht sie Musik. Zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Henrike Graumann macht sie nach dem Umzug nach Magdeburg Musik. „Seit wir zusammenwohnen, fanden regelmäßig Musiksession statt, bei denen wir nach Melodien zur Ergänzung ihrer Songs suchten, übten und ausprobierten.“
Zum Beginn des Semesters bekamen Michael Pielok und Mathias Winter eine Aufgabe: Sie sollten ein nachhaltiges Produkt entwickeln. In Ihrem Masterstudiengang „Integrated Design Engineering“ nichts Ungewöhnliches. Dass ihre Idee Wellen bis zum Stadtrat in Magdeburg schlagen würde – damit hätten sie nicht gerechnet. Die Idee: Ein Automat zum Nachfüllen von Shampoo oder Lotionen im Drogeriemarkt. Schließlich werden besonders Hygieneartikel immer noch zahlreich in Plastikverpackungen angepackt. Mit ihrer Idee könnte dies bald Vergangenheit sein.
Masterstudent Till zog es vor allem aus Neugierde von der holländischen Grenze nach Magdeburg. An der Universität Magdeburg hat er bereits sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre absolviert und studiert nun den gleichnamigen Master. Zusätzlich zum Studium gehören Sportkurse, Nebenjob und ehrenamtliches Engagement fest in Tills Tagesplanung. In dem Podcast „Auf ´ne Mate“ plaudert er aus dem Nähkästchen und gibt Studienanfänger:innen Tipps für den Start in den neuen Lebensabschnitt.
Die Wege zum Doktortitel sind vielfältig: im stillen Kämmerlein, als „Externe“, bei Doktorvater oder -mutter oder gemeinsam mit anderen im Graduiertenkolleg (GRK). Doktorandin Natalia Waal hat sich für die letzte Variante entschieden. Sie ist eine von 13 Promovierenden im Graduiertenkolleg Nummer 2413. Zusammen mit ihrer interdisziplinären Forschungsgruppe an der Universität Magdeburg untersucht sie den kognitiven Leistungsabfall bei alternden Menschen. Die junge Doktorandin erzählt von ihren Erfahrungen im Kolleg und den Möglichkeiten, die es bereitstellt.
Germanistik-Studierende der Universität Magdeburg haben die Ausstellung "Bücher für die Front. Feldpostreihen des Zweiten Weltkriegs" konzipiert und umgesetzt. Sie zeigen darin ausgewählte Buchreihen, die während des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht wurden. Die Exponate zeigen, wie klassische Texte der Literaturgeschichte neben ,Blut-und-Bodenliteratur' standen und dass Bücher in der Nazi-Zeit vielfach als Propagandamedium eingesetzt wurden. Für die Studierenden war dieses Projekt mehr als ein klassisches Seminar im Studium.
Wer rastet, der rostet. Nicht nur körperlich, auch für die geistige Fitness gilt dieses Sprichwort. Um nicht zu rosten, nimmt Wolfgang von der Heide am Programm Studieren ab 50 teil. Jung und Alt zusammen in einem Hörsaal - das funktioniert an der Universität Magdeburg bereits seit einigen Jahren. Davon profitieren sowohl die Studierenden, die oftmals aus der Schule auf den Campus strömen und gleichzeitig auch die Programmteilnehmer:innen. Wolfgang von der Heide ist einer von 850 Personen, die am "Studieren ab 50" teilnehmen.
Jana Merkel hat den Grimme-Preis 2019 in der Kategorie „Information und Kultur“ gewonnen. 2008 hatte sie ihr Studium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg abgeschlossen. Sie ist freie Mitarbeiterin beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Ihre Fernsehdokumentation „Am rechten Rand - Wie radikal ist die AfD?“, produziert in Kooperation mit dem NDR, wurde von der Jury als „politische Aufklärung auf höchstem Niveau“ gelobt. Wir haben mit der Absolventin gesprochen.
Von der Universität ins Universum: Für seine Promotion in Physik erlebt Christoph Klopp die Schwerelosigkeit bei Parabelflügen und wertet Experimente der Internationalen Raumstation aus. Nach seinem Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Physik, entschied er sich in der Landeshauptstadt zur promovieren. Mit seiner naturwissenschaftlichen Neugier will Christoph Klopp auch nach der Promotion weiter forschen. Sein Forschungsgebiet bietet schließlich ausreichend Möglichkeiten.
Aufgewachsen ist Stephan Sorgatz in Bernburg. Der Bachelorstudiengang Computermathematik an der Otto-von-Guericke Universität (OVGU) hat den Vorwärtsmacher 2007 aber an die Elbe anstatt an die Saale gelockt. „Ich fand den Studiengang spannend, er wurde nur an wenigen Unis in Deutschland angeboten“, erzählt der Mathematiker. Ein weiteres, großes Plus für Magdeburg: Die Nähe zu seiner Heimat, was ihm bei der Auswahl des Studienortes wichtig war. Nach seinem Abschluss begann er eine Karriere bei der Volkswagen AG.
Das Studium besteht aus weit mehr, als „nur“ Klausuren, Hausarbeiten und Praktikas. Abseits der Hörsäle gibt es viele Möglichkeiten auf dem Campus zu feiern. Egal ob im Sommer oder Winter. Nazli und Anne sprechen bei Campusgeflüster über ihre schönsten Party-Erlebnisse und welche Highlights sie liebgewonnen haben. Campusgeflüster ist unser Format, in dem Studierende zu Wort kommen und über ihr Leben in Magdeburg sprechen. Direkt, unverblümt und kurzweilig.
„Falls ihr die Natur studieren möchtet, dann wählt eine Naturwissenschaft. Falls ihr jedoch etwas bauen oder erfinden wollt, dann seid ihr bei den Ingenieuren besser aufgehoben.“ Dieser Satz wird Karsten Rätze in Erinnerung bleiben. Dort hatte Karsten eine Schnuppervorlesung besucht, denn bereits während der Schulzeit wusste er, dass sein späterer Beruf einmal „etwas mit Chemie“ zu tun haben soll. Letztendlich fiel seine Wahl aber auf die Uni Magdeburg.
Neue Leute im Studium kennenzulernen, muss nicht unbedingt schwierig sein. Sportkurse, studentische Initiativen, Erstsemesterwoche – Ihr habt viele Möglichkeiten Kontakte zu knüpfen. In dieser Folge Campusgeflüster erzählen Anne und Paul, wie sie Anschluss gefunden haben und geben ein paar Tipps für alle Neuankömmlinge. In Campusgeflüster kommen unsere Studierenden zu Wort. Sie reden über alle Themen, die abseits des Hörsals und der Bibliothek interessant sind.
Als Sinja Lagotzki 2011 ihr Bachelorstudium der Elektro- und Informationstechnik an der Uni Magdeburg begann, war sie die einzige Frau im ganzen Studiengang. „Das war manchmal etwas schwierig, hatte aber auch etwas Nettes“, erinnert sie sich. Bis 2015 studierte die Vorwärtsmacherin im Bachelor, anschließend entschied sie sich dafür, auch ihren Master hier zu machen. Der Grund: Der Studiengang Medizintechnik. Die Universität legt auf diesen Forschungsbereich einen Schwerpunkt. Für Sinja Lagotzki war das ein wichtiges Argument. Heute hat sie ihr eigenes Start-up.
Schon als kleiner Junge interessierte sich Pascal Held für Computer und Programmierung. Als in der 9. Klasse das erste Mal Informatik auf dem Stundenplan stand, war für ihn klar – das ist genau mein Ding! Seitdem hat sich viel getan. Nach einem Bachelor und Master an der Universität Magdeburg, folgte anschließend sogar eine Doktoranden-Stelle in der Datenanalyse. Mit seinem Start-up erleichtert er nun die Arbeitsabläufe vieler Menschen. Zunächst war sein Projekt als spaßige Idee gedacht, aber schon bald änderte sich dies und er gründete daraus ein eigenes Unternehmen.
Während Mama Laura Kundler in der Vorlesung sitzt oder in der Bibliothek arbeitet ist ihre einjährige Tochter oft im Eltern-Kind-Zimmer der Universität Magdeburg mit dem Babysitter und macht Musik, spielt, tobt, schläft. Die European Studies Studentin nutzt einige Angebote des Familienbüros der Otto-von-Guericke-Universität. Neben dem Wickelraum im CSC ist sie auch vom Familienbrunch sehr begeistert. Die Unterstützung gefällt ihr. So bekommt Laura ihr Studium mit der Familie unter einen Hut.
Die Universitätsbibliothek ist für die einen zur zweiten Heimat geworden, für die anderen ein grauer Fleck auf der Campuskarte. Dabei kann man vor Ort so viel erleben: Freunde treffen, lästern, Kaffee trinken und sogar lernen. Nazli und Anne erzählen über ihre Erfahrungen mit der Bibliothek in einer neuen Folge Campusgeflüster. In diesem Format kommen Studierenden der Universität Magdeburg zu Wort. Hier sprechen sie über Themen aus ihrem studentischen Alltag und was sie in Magdeburg bewegt. Rund um den Campus ist nämlich immer etwas los!
Studierende und Mitarbeitende der Uni Magdeburg sind im australischen Sydney Vizeweltmeister im Roboterwettkampf geworden. Das Team RobOTTO hat eine der weltweit besten Leistungen im Programmieren eines Roboters beim RoboCup erbracht. Auf einem Parcours musste er Arbeitsaufgaben lösen. YouBot kann sich selbstständig bewegen und navigieren. Dafür benutzt er einen Laserscanner und eine Kamera. Er kann Objekte mit Hilfe der Kamera erkennen. Die Objekte kann er greifen, transportieren und wieder auf einem Tisch platzieren.