Das Institut für Physik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt am 16. November 2024 generationenübergreifend zum „Tag der Physik“ in die Labore und Hörsäle auf dem Unicampus ein. Von 13 bis 17 Uhr werden die Institutsangehörigen ihre Labortüren öffnen, Mitmachexperimente präsentieren, Vorträge halten und aktuelle Forschungsprojekte vorstellen
Wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine musste Alina Kononchuk ihre Heimat verlassen und kam nach Magdeburg. Sie entschloss sich zu bleiben und ihr Studium an der Uni fortzusetzen. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für internationale Studierende und wurde für ihren Einsatz nun mit dem Otto-von-Guericke-Stipendium ausgezeichnet.
Beim Felicia Festival wird Künstliche Intelligenz mit Kunst zusammengebracht. Im Gesellschaftshaus wird es zahlreiche Mitmach-Workshops, interaktive Musikperformances und Kunstinstallationen geben. Es können Instrumente selbst gebaut, eigene Theaterinszenierungen entwickelt oder animierte Cover-Arts erstellt werden.
Das Forschungsprojekt ATTRIBUT zum Thema Cybersicherheit der Uni Magdeburg hat sich für die nächste Forschungsphase im Rahmen des Wettbewerbs „Existenzbedrohende Risiken aus dem Cyber- und Informationsraum – Hochsicherheit in sicherheitskritischen und verteidigungsrelevanten Szenarien“ der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) qualifiziert und wird nun für drei Jahre von der Cyberagentur gefördert. Diese Forschungsphase wird mit fast 10 Millionen Euro finanziert.
Physiker*innen der Uni Magdeburg wollen die Materialeigenschaften sogenannter magnetischer Elastomere so verändern, dass diese innovativen Kunststoffe künftig als intelligente Materialien etwa in Sensortechnologien der Robotik und Medizin eingesetzt werden können. In einem Projekt zusammen mit Einrichtungen in Dresden und Aachen ist es das Ziel der Forschenden, die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser Kunststoffe bereits während des Herstellungsprozesses gezielt für Anwendungen wie in medizinischen Geräten oder Automobilkomponenten zu optimieren.
In einem Netzwerk aus neun Universitäten soll eine gemeinsam europäische Hochschule entstehen. Trotz verschiedener Sprachen und über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg werden die Unis in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten. Studierende und Mitarbeitende können dadurch ganz einfach die Angebote der Partnerunis nutzen.
Mathematikerinnen und Mathematiker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben gemeinsam mit zahlreichen Partneruniversitäten aus Südamerika und Deutschland ein internationales Forschungsprojekt gestartet, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheitssysteme und die nachhaltige Entwicklung in Südamerika aber auch in Deutschland zu untersuchen und Lösungen zu entwickeln.
Ältere Menschen können durch ein auf sie abgestimmtes regelmäßiges Gleichgewichtstraining ihre sensomotorische Leistungsfähigkeit verbessern. Das zeigen erste Ergebnisse einer interdisziplinären Studie von Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftlern und Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftlern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie untersuchen, wie durch gezielte Trainingsprogramme neuronale Ressourcen des alternden Gehirns optimal stimuliert werden können.
An der Universität Magdeburg wird am 15. Oktober 2024 die Ausstellung „Bewegung und Stillstand. Das letzte Studienjahr in der DDR“ eröffnet. Sie bietet bis zum 15. November 2024 einen außergewöhnlichen Einblick in das Leben und den Alltag an den Hochschulen der DDR in den Jahren 1986 bis 1989.
Die Uni Magdeburg ruft Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt Magdeburg und der Region auf, die im Rahmen des Projektes „transPORT – Transferhafen Magdeburg“ geplante Entwicklung des Wissenschaftshafens in ein urbanes medizintechnisches Hightech-Ökosystem aktiv mitzugestalten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am 15. Oktober 2024 dazu eingeladen, auf dem 2. transSCAPE Town Hall Meeting ihre Ideen für die gemeinsame Gestaltung des Wissenschaftshafens einzubringen und an deren Umsetzung mitzuwirken.