Ein Forscherteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein neues Verfahren zur kostengünstigen und energieeffizienten Herstellung von Übergangsmetallnitriden entwickelt. Mit zusätzlichen und anwendungsbezogenen Funktionalitäten ausgestattet, könnten diese innovativen Materialien künftig unter anderem eine Schlüsselrolle in der Elektronik und Kommunikationstechnologie spielen.
Maximilian D. Costa vereint zwei Leidenschaften auf höchstem Niveau: Als Assistenzarzt an der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg und Mannschaftsarzt verschiedener Jugend-Wasserballmannschaften begleitet er nicht nur sportliche Erfolge, sondern sorgt auch dafür, dass Athleten gesund bleiben. Costa war selbst bis zu seiner Studienzeit aktiver Profi-Wasserballspieler und feierte zahlreiche Erfolge – er hat unter anderem in der rumänischen Nationalmannschaft gespielt und war im Jahr 2017 beim Europacup dabei.
In diesem Jahr wurde Satarupa Bhowmik mit dem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird mit 1000 Euro dotiert und würdigt internationale Studierende, die durch hervorragende Leistungen im Studium und Engagement außerhalb der Universität hervorstechen.
Ab sofort werden fünf Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durch ein innovatives Stipendienprogramm unterstützt, das von der Universität in Kooperation mit regionalen Wirtschaftsunternehmen ins Leben gerufen wurde. Mit dem Unternehmensstipendium erhalten die Studierenden für ein Jahr eine finanzielle Förderung in Höhe von 300 Euro monatlich. Ziel ist es, hochqualifizierte Fachkräfte frühzeitig mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu bringen und sie als künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Erstmals profitieren in diesem Jahr auch zwei internationale Studierende von dem Programm.
Wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine musste Alina Kononchuk ihre Heimat verlassen und kam nach Magdeburg. Sie entschloss sich zu bleiben und ihr Studium an der Uni fortzusetzen. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für internationale Studierende und wurde für ihren Einsatz nun mit dem Otto-von-Guericke-Stipendium ausgezeichnet.
Beim Felicia Festival wird Künstliche Intelligenz mit Kunst zusammengebracht. Im Gesellschaftshaus wird es zahlreiche Mitmach-Workshops, interaktive Musikperformances und Kunstinstallationen geben. Es können Instrumente selbst gebaut, eigene Theaterinszenierungen entwickelt oder animierte Cover-Arts erstellt werden.
Das Forschungsprojekt ATTRIBUT zum Thema Cybersicherheit der Uni Magdeburg hat sich für die nächste Forschungsphase im Rahmen des Wettbewerbs „Existenzbedrohende Risiken aus dem Cyber- und Informationsraum – Hochsicherheit in sicherheitskritischen und verteidigungsrelevanten Szenarien“ der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) qualifiziert und wird nun für drei Jahre von der Cyberagentur gefördert. Diese Forschungsphase wird mit fast 10 Millionen Euro finanziert.
Physiker*innen der Uni Magdeburg wollen die Materialeigenschaften sogenannter magnetischer Elastomere so verändern, dass diese innovativen Kunststoffe künftig als intelligente Materialien etwa in Sensortechnologien der Robotik und Medizin eingesetzt werden können. In einem Projekt zusammen mit Einrichtungen in Dresden und Aachen ist es das Ziel der Forschenden, die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser Kunststoffe bereits während des Herstellungsprozesses gezielt für Anwendungen wie in medizinischen Geräten oder Automobilkomponenten zu optimieren.
In einem Netzwerk aus neun Universitäten soll eine gemeinsam europäische Hochschule entstehen. Trotz verschiedener Sprachen und über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg werden die Unis in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten. Studierende und Mitarbeitende können dadurch ganz einfach die Angebote der Partnerunis nutzen.
Mathematikerinnen und Mathematiker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben gemeinsam mit zahlreichen Partneruniversitäten aus Südamerika und Deutschland ein internationales Forschungsprojekt gestartet, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheitssysteme und die nachhaltige Entwicklung in Südamerika aber auch in Deutschland zu untersuchen und Lösungen zu entwickeln.