Die meisten Menschen merken nicht, wenn sie ein Aneurysma im Gehirn haben. Oft werden die krankhaften Ausbuchtungen der Hirngefäße zufällig durch eine MRT- oder CT-Aufnahme entdeckt. Eine Operation gestaltet sich dann meist schwierig. Forschende der Uni Magdeburg entwickeln darum neue Behandlungsmethoden - unter anderem Computersimulationen, mit denen die Therapiepläne verbessert werden können.
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In ihrer Dissertation erforscht Monique Meuschke die visuelle Analyse von Blutflussdaten und zerebralen Aneurysmen. Die junge Wissenschaftlerin erhält für ihre ausgezeichnete Arbeit den Dissertationspreis der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Als Teilnehmerin der Herbst-Uni für Studieninteressierte, wurde sie auf den Studiengang Computervisualistik aufmerksam. Ein Jahr später startete sie an der Fakulät für Informatik mit dem Bachelor. Im Preisträgerinnen-Video erklärt Monique Meuschke ihr Dissertationsthema und erörtert ihre Begeisterung.
Computervisualisten der Universität richten den Operationssaal der Zukunft ein: Sie perfektionieren Virtual-Reality-Simulatoren für das chirurgische Training. In den Hightech-OPs sollen sie sich in Zukunft auf Operationen vorbereiten. Berührungsempfindliche Multi-Touchscreen auf Tablets könne zum Beispiel die Eingriffe deutlich optimieren und stellen eine kleine Revolution dar. Er erkennt Fingergesten und dreht nach deren Anweisung u.a. den räumlich dargestellten Bauchraum von Menschen.
In dem Videoformat „Lieblingsplätze“ spaziert Nance Kaemmerer gemeinsam mit Absolvent*innen der Uni Magdeburg über den Campus und tauscht sich mit ihnen über ihre Zeit während und nach dem Studium an der Universität aus. Der heutige Gast ist Tobias Mönch, Teamleiter bei der SelectLine GmbH. Schon während seines Studiums hat er in der Informatikbranche gearbeitet, um praktische Erfahrungen zu sammeln – und genau das ist auch sein Tipp an den Nachwuchs.