DE

Alle Seiten mit folgendem Schlüsselwort: Automotive

18.09.2023 aus 
Studium + Lehre
Aus dem Hörsaal zum Hockenheimring

Seit 2008 können sich motorsportbegeisterte Studierende aller Fachbereiche bei der studentischen Initiative UMD Racing e.V. engagieren. Gemeinsam entwickeln und bauen sie einen eigenen Rennwagen, mit dem sie beim „Formula Student“-Rennen auf dem Hockenheimring antreten, einem internationalen Wettbewerb unter Studierenden. In weniger als einem Jahr entsteht in studiengangsübergreifender Teamarbeit ein Formel-Fahrzeug – seit dem letzten Jahr sogar ausschließlich mit Elektromotoren.

28.04.2023 aus 
Forschung + Transfer
Aus für Verbrenner - und jetzt?!

Nach 2035 dürfen in der EU keine Neuwagen mehr zugelassen werden, die mit Diesel oder Benzin fahren. Eine Ausnahme bilden E-Fuels, synthetisch hergestellte Kraftstoffe. In der Theorie klingt das nach einer guten Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Können die Designerkraftstoffe wirklich einen Teil zur grünen Mobilität beitragen? Wo liegen ihre Grenzen? Welche Alternativen gibt es noch und wird Mobilität in Zukunft ein Luxusgut sein? Darüber spricht Prof. Rottengruber im Interview.

24.01.2022 aus 
Studium + Lehre
Die Mobilität der Zukunft ist elektrisch

In einer Werkhalle an einem Rennwagen basteln, an Motoren herumschrauben und dabei noch einen wichtigen Teil zur Mobilität der Zukunft beitragen – auch so kann ein Studium aussehen. Martin Roye, Maschinenbaustudent und Daniel Senst, der Mechatronik studiert, sind wissenschaftliche Hilfskräfte im Kompetenzzentrum eMobility, in dem Forscher*innen an einem neuartigen Elektrofahrzeug arbeiten. Außerdem sind die beiden Studenten bei der studentischen Initiative UMD-Racing tätig.

01.04.2024 aus 
Campus + Stadt
Die Universität Magdeburg ist ein Rohdiamant

Dr. Jürgen Ude ist Staatssekretär für Strukturwandel und Großansiedlung in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt. Er ist ein echter Magdeburger und mit seiner Heimatstadt immer verbunden geblieben. Als Student hat er zunächst die Technische Hochschule erlebt und schließlich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter den Wandel zur Volluniversität. Im Interview spricht er über seine Verbindungen zur Uni, darüber, ob sich Ingenieur und Politiker manchmal in die Quere kommen und über die Rolle der Uni Magdeburg für die Stadt.

22.11.2021 aus 
Forschung + Transfer
Eine Fahrt ohne Fahrer*in

Seit einigen Wochen rollt „Elbi“ durch die Straßen Magdeburgs. Elbi, das ist der Name des autonomen Busses, der vom Institut für Logistik und Materialflusstechnik der Otto-von-Guericke-Universität entwickelt wurde. Ganz ohne Fahrer*in - also autonom - fährt er Dienstag bis Sonntag von der Haltstelle Seumestraße bis zum Stadtpark. Studentin Janina ist für eine Testfahrt eingestiegen und hat sich die Forschung von Projektmitarbeiterin Olga Biletska genauer erklären lassen. 

07.01.2021 aus 
Forschung + Transfer
Mit intelligenten Ampeln schneller ans Ziel

Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Magdeburg entwickelt gemeinsam mit der Volkswagen AG intelligente Ampeln und Kreuzungen, die mit Autos kommunizieren und das Verhalten der Fahrerinnen und Fahrer mithilfe von Methoden des Maschinellen Lernens vorhersagen und diese Daten für optimale Entscheidungen berücksichtigen können.

22.04.2020 aus 
Forschung + Transfer
Mobilität von morgen erforschen

Volle Städte, Baustellen an jeder Ecke, Staus auf den Autobahnen, ausgefallene Züge: Wen nervt das nicht? Der Trend geht darum zum „switchen“. PKW, Bahn, Bus, Fahrrad – gewählt wird, was im Moment schnell, effektiv und umweltschonend ist. Auf dem Galileo-Testfeld an der Universität Magdeburg werden mit 5G-Technologien neue Mobilitätskonzepte erforscht, um die individuelle, gewohnte Mobilität zu verändern und aus einem Ich- ein Wir-Konzept zu machen.

07.06.2024 aus 
Forschung + Transfer
Motortest im digitalen Zwilling

Bevor ein Auto für die Straße zugelassen wird, werden mehrere Prototypen gebaut, die auf Herz und Nieren geprüft werden: Greifen die einzelnen Bauteile ineinander? Wie schnell verschleißt das Material? Welche Auswirkungen haben Witterungsbedingungen? Das alles kostet viel Zeit, Geld und Ressourcen. Mit einer Abbildung im Computer – einem sogenannten digitalen Zwilling – lässt sich davon viel einsparen. Das Center for Method Development der Uni Magdeburg erforscht genau diese Technologie.

08.09.2021 aus 
Forschung + Transfer
Strukturschwäche mit Forschungsstärke

Rund 80 % der Bevölkerung Sachsen-Anhalts lebt auf dem Land; oft in der Nähe einer großen Stadt, der gut erschlossene Randgebiete fehlen. Die Folge: Die arbeitsfähige Bevölkerung zieht in die Stadt. Mit dem Intelligenten Mobilitätsraum werden am Beispiel der Region Magdeburg existierende Personentransport- und Logistiknetze neu verbunden. Die Bedürfnisse von Familien, Firmenbesitzern, Dorfbewohnern und Städtern werden berücksichtigt, um die Herausforderungen strukturschwacher Regionen zu lösen.

15.08.2022 aus 
Forschung + Transfer
Warum das 9-Euro-Ticket dauerhaft nichts bringt

So einen Hype gab es um den ÖPNV lange nicht mehr: Am 1. Juni wurde das 9-Euro-Ticket eingeführt – Ende Juni hatten sich nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen 48 Prozent der Erwachsenen eins gekauft bzw. ihr bestehendes Abo angepasst. Trotz voller Züge ist sich die Mehrheit der Deutschen einig: Wir brauchen ein Nachfolgemodell! Wie das aussehen könnte und ob das dazu führt, dass mehr Menschen dauerhaft auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, darüber sprach Prof. Sven Müller im Interview.

20.02.2023 aus 
Studium + Lehre
Warum sich für eins entscheiden?!

Theorie oder Praxis? Man muss sich nicht unbedingt für eines von beiden entscheiden. Duales Studium heißt das Zauberwort. An der Uni Magdeburg ist das aktuell an den Fakultäten für Informatik und Maschinenbau möglich. Und tatsächlich wird es immer beliebter. Einer den das duale Studium überzeugen konnte, ist Hannes Gentsch. Er hat sich 2018 für den Studiengang Maschinenbau entschieden. Warum? Eben wegen jener Verbindung von Theorie und Praxis.

17.08.2021 aus 
Forschung + Transfer
Weltverbesserung 4.0

Höher, schneller, weiter. Das ist in der Regel das Motto in Industrieländern. Vor allem Autos werden mit möglichst vielen Zusatzfunktionen ausgestattet, die das Erlebnis angenehmer machen sollen. In Entwicklungsländern werden diese technischen Raffinessen jedoch gar nicht benötigt. Die Produkte müssen einen einfachen Nutzen erfüllen. Wie sich Unternehmen aus Europa auf den Märkten in Afrika, Südostasien oder Mittelamerika nachhaltig etablieren können, das untersucht Prof. Julia Arlinghaus.