Der Plan der Uni Magdeburg, mit dem Projekt transPORT den Wissenschaftshafen zu einem urbanen medizintechnischen Hightech-Zentrum zu entwickeln, schreitet weiter voran. Mit „transSCAPE: Cultural Spaces of Knowledge“ nimmt nun die erste von insgesamt sieben geplanten Werkstätten ihre Arbeit auf. Zum Auftakt sind alle Interessierten am 17. Juli 2024 zu einem Town Hall Meeting im Forschungscampus STIMULATE eingeladen. Dort werden die Werkstatt und die Kooperations- und Partizipationsmöglichkeiten vorgestellt.
Forschende vom Institut für Apparate- und Umwelttechnik der Uni Magdeburg haben im Forschungsprojekt BRAWA - „Kulturgut bewahren durch Helfermotivation und geringe Brandwahrscheinlichkeiten“ ein neues Sensornetzwerk entwickelt. Mit ihm können Brände früher erkannt und Helferinnen und Helfer schneller alarmiert werden, um Kulturgüter besser vor Brandschäden schützen zu können.
Etwa jeder 10. Studiengang an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist zulassungsbeschränkt, darunter beispielsweise Biomedical Sciences, Humanmedizin oder Psychologie. Für diese Studiengänge können sich Studieninteressierte noch bis zum 15. Juli 2024 bewerben.
Seit dem Wintersemester 2023 können Studierende an der Uni Magdeburg den deutschlandweit einzigartigen Bachelorstudiengang „AI Engineering - Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften“ studieren. Das Besondere: Entwickelt hat das neue Studienangebot ein ehemaliger Student der Uni Magdeburg.
Bereits kleinste Veränderungen im Gehirn können Aufschluss darüber geben, ob eine Person an Alzheimer erkrankt ist. Nur sind diese Veränderungen sehr schwer zu erkennen. Die Uni Magdeburg erhofft sich darum mit dem europaweit leistungsstärksten 7-Tesla-MRT neue Einblicke in das menschliche Gehirn und seine Funktionen. KI-basierte Algorithmen sollen die MRT-Aufnahmen zudem beschleunigen und die Bildqualität verbessern.
Der Medizintechniker Prof. Christoph Hoeschen, Inhaber des Lehrstuhls für Medizintechnische Systeme an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, hat der Arbeitsgruppe Forschung des Europäischen Rats die unter Federführung der Universität Magdeburg erarbeitete europäische Forschungsagenda für den Einsatz ionisierender Strahlen bei medizinischen Anwendungen präsentiert. In der Arbeitsgruppe kommen die Wissenschaftsattachees der EU-Länder zusammen, um politisch die Forschungsagenda der EU zu diskutieren und zu priorisieren.
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg führt ab dem Wintersemester 2024/25 den Masterstudiengang „Wirtschaftsingenieurwesen Produktion, Logistik, Produkte“ ein. Das dreisemestrige, nicht zulassungsbeschränkte Studienprogramm an der Schnittstelle von Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaft enthält deutsch- und englischsprachige Module. Das Studienprogramm kann innerhalb von fünf Semestern auch berufsintegrierend absolviert werden.
Die Werkstoffwissenschaftlerin Dr. Hanka Becker von der Uni Magdeburg hat im renommierten Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zwei Millionen Euro Forschungsgelder eingeworben. Die Expertin für metallische Werkstoffe wird in den kommenden sechs Jahren untersuchen, wie Aluminiumlegierungen, die in vielfältigen Bauteilen im Verkehrssektor, im Bauwesen, im Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Haushalts- und Freizeitbereich eingesetzt werden, umweltschonend und energiesparend recycelt werden können, um sie anschließend ohne Qualitätsverlust wiederzuverwenden.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Die Diplom-Ingenieurökonomin Angela Matthies ist neue Kanzlerin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Sie wurde am 12. Juni 2024 vom Senat der Universität einstimmig gewählt und tritt ihr Amt unmittelbar nach der formalen Berufung durch den Wissenschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt an. Mit Angela Matthies steht erstmals in der Geschichte der Universität Magdeburg eine Frau an der Verwaltungsspitze.