Frauen spielen eine zentrale Rolle als Treiberinnen sozialer Innovationen, doch ihre Leistungen und Errungenschaften bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen werden oft nicht ausreichend wahrgenommen. Zu dieser Einschätzung kommt ein interdisziplinäres Team unter der Leitung der Professur für Ingenieurpädagogik und Didaktik der technischen Bildung sowie dem Lehrstuhl für Logistik. Sie untersuchen warum die Leistungen von Frauen in sozialen Innovationsfeldern häufig unsichtbar bleiben und welche Maßnahmen dazu beitragen könnten, die öffentliche Sichtbarkeit und Anerkennung zu steigern.
Politikwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der Uni Magdeburg untersuchen als Partner im Forschungsnetzwerk Strengthen Prosperity and Economic Resilience PROSPER gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern aus 11 weiteren Einrichtungen aus ganz Europa die Neuordnung der EU-Haushalts- und Wirtschaftspolitik.
Mit dem Programm FIT for Career Start möchte die Uni Mageburg internationale Studierende gezielt auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereiten. In Workshops, Kursen und Events werden Deutschkenntnisse, kulturelles Verständnis, aber auch Bewerbungstrategien gefördert. Am Ende erhalten die Teilnehmenden ein Karrierezertifikat.
Auf dem Campus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entsteht in den kommenden Monaten ein neues Studierendenzentrum. Es soll als zentraler Treffpunkt für Studierende, Initiativen und Universitätsangehörige dienen. Neben interkultureller Integration udn Vernetzung, wird es auch ein Café, einen Lounge-Bereich, multifunktionale Räumlichkeiten und Raum für Feiern geben. Auch Nachhaltigkeit spielt hierbei eine große Rolle.
Chemikern der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist es erstmals gelungen, den in der Natur vorkommenden Wirkstoff Disorazol Z1 mit einem hocheffizienten Verfahren synthetisch nachzubauen. Das Team um Seniorprofessor Dr. rer. nat. habil. Dieter Schinzer vom Institut für Chemie hat mit der weltweit ersten Totalsynthese dieser hochaktiven Naturstoffverbindung nach eigenen Angaben einen wissenschaftlichen Durchbruch erzielt.
Bereits zum vierten Mal lädt die Uni Magdeburg am 24. und 25. April 2025 Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Deutschland zu digitalen Mathe-Abitur-Vorbereitungskursen ein. Mitarbeitende der Fakultät für Maschinenbau werden mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam Klausuren der letzten Abitur-Jahrgänge wiederholen und ausführlich ihre Fragen beantworten. Schwerpunkte der praxisnahen Kurse sind die Klausurthemen Analysis und Analytische Geometrie/Lineare Algebra.
Bei einem viertägigen Praktikum können Jugendliche ab 16 Jahren in die Welt der Ingenieur- und Naturwissenschaften eintauchen. Sie lernen, wie ein Auto ohne Strom und Benzin läuft oder erfahren, wie man aus Asche und CO2 Farbe herstellen kann. Die Plätze sind begrenzt und begehrt. Bewerbungen sind noch bis zum 25. März möglich.
Auf dem Campus können durch den Anbieter Vytal in den Cafés und Mensen Speisen ganz einfach to go mitgenommen werden. Das Mehrwegsystem funktioniert ähnlich einem Pfandsystem. Per App können die Behältnisse ausgeliehen und später zurück gegeben werden. Das wirkt sich nicht nur nachhaltig auf die Umwelt aus, sondern bietet auch finanzielle Einsparungen. Neben Vytal findet sich auf dem Campus jedoch noch ein weiteres nachhaltiges Mehrwegsystem.
Jeden Dienstagabend in der Vorlesungszeit verwandelt sich Hörsaal 5 im Gebäude 16 der Otto-von-Guericke-Universität in ein Kino. Der Hörsaal im Dunkeln ist eine Veranstaltungsreihe, bei der Studierende und Universitätsangehörige aktuelle Filme in gemütlicher Atmosphäre und zu einem geringen Eintrittspreis genießen können. Lucy Görs und Max-Fabian Ksoll gehören zum 15-köpfigen Team an Studierenden der Uni Magdeburg, die das Unikino ehrenamtlich betreiben. Lucy studiert Physik im Bachelor und Max Informatik im Master. Durch eine gemeinsame Freundin sind beide zum Hörsaal im Dunkeln gekommen.
Die Ingenieurwissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Lisa Underberg wurde auf den Lehrstuhl für Digitale Automatisierungssysteme der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen. Gleichzeitig übernimmt sie die Leitung des Instituts für Automation und Kommunikation ifak, ein 1991 aus der Universität heraus gegründetes eigenständiges ingenieurwissenschaftliches Forschungsinstitut in Magdeburg und An-Institut der Uni Magdeburg. Ruhestandsbedingt hat Prof. Ulrich Jumar den Staffelstab der Institutsleitung des ifak - Institut für Automation und Kommunikation e.V. weitergegeben.