Am Institut für Physik werden Studierende schon früh in die Forschung eingebunden.So hat der Student Niklas Dreyer in seiner Bachelorarbeit die Strukturen von LEDs untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, LEDs noch weiter zu verbessern. Für diese Leistung wurde er nun mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet.
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Computervisualisten der Universität richten den Operationssaal der Zukunft ein: Sie perfektionieren Virtual-Reality-Simulatoren für das chirurgische Training. In den Hightech-OPs sollen sie sich in Zukunft auf Operationen vorbereiten. Berührungsempfindliche Multi-Touchscreen auf Tablets könne zum Beispiel die Eingriffe deutlich optimieren und stellen eine kleine Revolution dar. Er erkennt Fingergesten und dreht nach deren Anweisung u.a. den räumlich dargestellten Bauchraum von Menschen.
Das Start-up neomento hat eine Therapiesoftware entwickelt, mit der reale Ängste in virtuellen Welten behandelt werden können. Dazu setzen die Gründer Virtual Reality ein und unterstützen damit Psychologen bei ihrer Therapie. Jens Klaubert, Philipp Stepnicka und Dr. Adam Streck sind 2017 auf die Idee gekommen, das Potenzial von Virtual Reality (VR) für den Bereich der sozialen Angststörungen zu nutzen. Was im Entertainment-Bereich bereits funktioniert – nämlich den Nutzer in eine andere Welt zu ziehen – soll nun für die Therapie perfektioniert werden.
Prof. Kerstin Witte erforscht mit ihrem Team, wie Virtual Reality auf Menschen wirkt und wie die Technologie im Sport eingesetzt werden könnte. Sie wollen herausfinden, wie sich der Nutzer in einer virtuellen Umgebung orientiert, wie er sich selbst wahrnimmt und wie er in bestimmten Situationen reagiert. Dazu setzt das Team Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beispielsweise Eyetracking ein. In der Forschung hat sich herausgestellt, dass Personen das digitale Verhalten schnell adaptieren und sich Verhalten, als hätten sie gerade wirklich einen Tennisschläger in der Hand.