In der Hochschulallianz EU GREEN engagiert sich die Uni Magdeburg mit acht weiteren europäischen Universitäten für den Aufbau eines europaweiten Bildungs- und Forschungsnetzwerks. Das Ziel ist es, intensiv in Forschung und Lehre zusammenzuarbeiten und Strukturen für einen gemeinsamen europäischen Campus zu schaffen. Durch länderübergreifende Studienprogramme und gemeinsame Forschungsvorhaben sollen der Fachkräftemangel und gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden.
Der Hochschulklimarat der Universität Magdeburg hat seinen „KlimaPlan“ an die Universitätsleitung übergeben. In dem 52-seitigen Papier sind über 40 Vorschläge enthalten, wie sich die Universität Magdeburg in Richtung einer klimaneutralen Hochschule entwickeln kann. In den nächsten zwei Jahren werden zwei dieser Maßnahmen als Pilotprojekte umgesetzt.
Nachhaltig, barrierefrei, klimaneutral, familienfreundlich und digital; moderne Forschungs- und Lehrräume, ausreichend Platz für New-Work, Co-Work und Lastenfahrräder; gut mit ÖPNV zu erreichen und bitte mit Parkmöglichkeiten für Pendler: Die Anforderungen an unseren Campus sind enorm. Aber sind sie auch realistisch? Was ist nötig und möglich? Was können wir uns überhaupt leisten? Fragen, die Universitätssprecherin Katharina Vorwerk an den Baudezernenten Clemens Klein gestellt hat.
Im Rahmen des Lehr- und Forschungsprojekts „Diverse Kinder- und Jugendliteratur in Forschung, Lehre und Gesellschaft (DiLiFLuG)“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fachgebiets Fachdidaktik Deutsch der Universität Magdeburg geeignete Kinder- und Jugendliteratur für einen diversitätsorientierten Deutschunterricht auswählen, analysieren und unterrichtstauglich aufgearbeitet interessierten Schulen zur Verfügung stellen.
Inspiriert von der Selbstständigkeit ihrer Eltern haben die Geschwister Hoang, Lilly und My Lê gemeinsam an der Magdeburg im Bachelor Betriebswirtschaftslehre und Internationales Management studiert. Nach einer Reise durch Korea haben sie 2021 erst in Berlin und ein Jahr später auch in Magdeburg ihr vietnamesisches Café das Maison Lê eröffnet. Was sie im Studium gelernt haben, hilft ihnen noch immer in ihrem Alltag als Unternehmer.
Häufiger als gemeinhin bekannt, treten mangelnde Aufmerksamkeit, Lücken im Gedächtnis und Unsicherheit in der räumlichen Orientierung als Folge bestimmter Funktionsstörungen im Gehirn auf. Forscherinnen und Forscher der Universität Magdeburg wollen diese in dem Exzellenzcluster „Cognitive Vitality“ untersuchen. Das Ziel: Mechanismen der kognitiven Störungen sowie Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zu finden.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg forschen an optimierten Verfahren zur Herstellung von Bioplastik. Damit soll Bioplastik konkurrenzfähiger werden und als nachhaltige Alternative vermehrt konventionelle Kunststoffe als Verpackungsmaterial für die Lebensmittelindustrie oder die Kosmetikbranche ersetzen. Darüber hinaus können im medizinischen Bereich beispielsweise Verbindungen aus Bioplastik klassische Materialien wie Netze oder orthopädische Stifte in Operationen ersetzen.
Die Universität Magdeburg plant gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg die Etablierung der ersten Universitätsschule in Sachsen-Anhalt. Dafür wurde heute ein Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel ist es, in enger Verbindung von Wissenschaft und Praxis innovative Bildungskonzepte in der Schule sowie die praxisnahe Lehrkräfteausbildung der Universität weiterzuentwickeln. In den kommenden Monaten werden ein gemeinsames Leitbild und pädagogisch-didaktisches Konzept erarbeitet.
Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Patrick Bettinger wurde auf den Lehrstuhl Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt digitale Medienkulturen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen. Er wechselte von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg nach Magdeburg und forscht und lehrt ab diesem Wintersemester zu Lern- und Bildungsprozessen im Kontext digitaler Medien.
Ingenieure, KI-Experten und Softwaretechniker der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind an einem bundesweiten Forschungsvorhaben beteiligt, dessen Ziel es ist, eine vollkommen neue Generation von Mensch-Maschine-Teams zu entwickeln. Im Rahmen des Forschungsclusters „Productive Teaming“ wollen sie künftige Produktionsprozesse so gestalten, dass die beteiligten Maschinen intuitiv und flexibel mit dem Menschen kooperieren und sich an dem Menschen angeborenen Fähigkeiten, auf die Umwelt zu reagieren, anzupassen.