Für die wirtschaftliche Entwicklung sind die Krisen der letzten Jahre eine riesen Herausforderung. Durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg kommt es zu Lieferengpässen, Produktionsketten brechen auseinander, Gas wird knapp. Expert*innen und Politiker*innen prophezeien eine schwere Wirtschaftskrise. Wie diese abgewendet und Energie sinnvoll und kostengünstig eingespart werden kann, darüber sprach der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Weimann im Interview.
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Das Jahr 2021 ist nicht nur ein weiteres Jahr im Ausnahmezustand der Pandemie, sondern auch ein Superwahljahr: Neben dem Bundestag wird in Sachsen-Anhalt auch der Landtag neu gewählt. Wie es um die Wirtschaftsregion Sachsen-Anhalt steht, wie sich das Land nach der Wahl verändern wird, ob das Gefälle zwischen Ost und West noch immer groß ist und wie die Pandemie die regionale Wirtschaft beeinflusst, darüber spricht der Ökonom Prof. Joachim Weimann im Interview.
Hohe Lasten und geringe Effekte - das sind die Ergebnisse, wenn man Energiepolitik betreibt, die die ökonomischen Zusammenhänge nicht berücksichtigt. Das sagt der Ökonom. Für die Politik zählen jedoch nicht nur ökonomische Erwägungen, sondern viele andere Interessen, die im demokratischen Prozess miteinander abgewogen werden. Das sagt der Politikwissenschaftler. In einem Gastbeitrag erklären Prof. Weimann und Prof. Böcher ihre Positionen einer erfolgreichen Energiewende.
Sachsen-Anhalts Landesregierung will Windräder künftig auch in Waldgebieten errichten. Ökonomie, Ökologie und Klimaschutz stehen dabei scheinbar im Widerspruch. Wir fragen anlässlich des Internationalen Tag des Waldes den Klimaökonomen der Universität Magdeburg, Prof. Joachim Weimann sowie den Nachhaltigkeitsexperten und Politikwissenschaftler, Prof. Michael Böcher, wie wichtig Windräder für die Einhaltung unserer Klimaschutzziele sind und wie sinnvoll es ist, diese in Wäldern aufzubauen.