Kulturwissenschaftlerinnen und Kulturwissenschaftler erforschen anhand der medizintechnischen Sammlung der Universität Magdeburg die Technikgeschichte von Biofeedbacksystemen. Diese messen Körpersignale wie die Herz- oder Atemfrequenz, Hirnwellen oder die Temperatur der Haut. Das Ziel ist es, ein Präsentations- und Nutzungskonzept für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland zu entwickeln.
Die Universität Magdeburg hat mehr als 2.080 junge Menschen nach ihrem erfolgreichen Studium in das Berufsleben verabschiedet. Die hochqualifizierten Fachkräfte kommen aus über 60 Nationen. Etwas weniger als die Hälfte sind Frauen. Die meisten Absolventinnen und Absolventen waren aus den Ingenieurstudiengängen, gefolgt von denen aus der Wirtschaftswissenschaft. Voraussichtlich 193 Absolventinnen und Absolventen verlassen die Universität Magdeburg als approbierte Ärztinnen und Ärzte.
Mit der Wahl der Ingenieurin Prof. Dr.-Ing. Manja Krüger zur neuen Prorektorin für Forschung, Technologie und Chancengleichheit ist die Universitätsleitung der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wieder komplett. Der Senat der Universität, das oberste Gremium der Universität, hat am Mittwoch, den 22. November 23, einstimmig dem Vorschlag des Rektors, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, zugestimmt. Die Maschinenbauingenieurin und Werkstoffexpertin wird am 1. Dezember 2023 ihr Amt antreten.
Die Universität Magdeburg hat auf dem Akademischen Festakt herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre exzellenten Leistungen in Forschung und Lehre ausgezeichnet. Die Festveranstaltung in der Johanniskirche wird traditionell anlässlich des Geburtstags ihres Namenspatrons im November gefeiert und bildet in diesem Jahr den Abschluss des Jubiläumsjahres der Uni, die 2023 ihre Gründung vor 30 Jahren feierte.
Der erste gemeinsame Studiengang von fünf Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt „AI Engineering – Künstliche Intelligenz in den Ingenieurwissenschaften" ist vor wenigen Tagen mit den ersten 22 Studierenden gestartet. In diesem bundesweit einzigartigen Studienmodell steht den Studierenden ein ungewöhnlich breites Ausbildungsangebot zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen kommen die Studierende bereits früh mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt.
Fünf Studierende der Universität Magdeburg erhalten ab sofort für ein Jahr eine finanzielle Unterstützung von regionalen Firmen in Form des sogenannten „Unternehmensstipendiums“. Die Unternehmen fördern im Moment mit 300 Euro pro Monat. Das Stipendienprogramm wurde 2017 ins Leben gerufen und ist in Sachsen-Anhalt einzigartig. Ziel ist es, angehende Fachkräfte frühzeitig mit regionalen Unternehmen in Kontakt zu bringen.
In einem gemeinsamen Projekt unterstützt die Uni Magdeburg die Landespolizei Sachsen-Anhalt dabei, richtig mit rassistischer und diskriminierender Sprache umzugehen. Sprachwissenschaftler der Uni haben dafür Workshops entwickelt, in denen die linguistische Expertise mit der realen Polizeiarbeit zusammenkommt. Seit Juni werden in sämtlichen Dienststellen Sachsen-Anhalts diese Weiterbildungen durchgeführt und Lösungsansätze entwickelt.
Die Universität Magdeburg würdigt auf dem Akademischen Festakt herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre Leistungen. Vergeben werden der Forschungspreis, der Lehrpreis sowie der Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreis. Darüber hinaus werden die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aller neun Fakultäten für Promotionsarbeiten ausgezeichnet. Der Akademische Festakt findet am 21.11. in der Johanniskirche statt.
Autonom fahrende Busse, Elektromobilität, intelligente Verkehrsmanagementlösungen und individualisierte Haustür-zu-Haustür-Transporte – was es früher nur in Science-Fiction-Filmen gab, etabliert sich zunehmend in unserem Verkehr. Um die Fortbewegungsmittel der Zukunft zu entwickeln, sind Studierende aufgerufen, ihre Ideen bei einem Wettbewerb einzureichen. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern in Höhe von bis zu 1.500 Euro prämiert.
Die Universität Magdeburg lädt die interessierte Öffentlichkeit am 29.11.2023 zu einer populärwissenschaftlichen Vorlesung ein. Zwei Experten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz werden erklären, ob Sprachmodelle wie ChatGPT Texte nicht nur verfassen können, sondern auch deren Bedeutungen verstehen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht nötig.