Die Uni Magdeburg war bereits zum zweiten Mal Gastgeber für das Usability-Testessen, bei dem neue Produkte auf Nutzerfreundlichkeit getestet werden. Das Uni-Team von Juniorprofessor Ingo Siegert stellte den neuen Sprachassistenten zur Studienberatung vor. Abiturienten:innen können damit über Alexa das passende Studium finden. Anhand von Fragen zu ihren Interessen werden sie zu einer Auswahl an Studiengängen geleitet.
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Für einige Studierende hat sich das Lernen gleich doppelt gelohnt: Sie gehören zu den besten Absolvierenden 2021 ihrer Fakultäten und werden ganz besonders ausgezeichnet. Florian Aust ist einer von ihnen. Der 24-Jährige wurde als bester Bachelor-Absolvent der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ausgewählt. Als regionaler Leiter des Ingenieure ohne Grenzen e.V. möchte er auch während seines Masterstudiums seine Fähigkeiten für einen guten Zweck einsetzen.
Seit 2008 können sich motorsportbegeisterte Studierende aller Fachbereiche bei der studentischen Initiative UMD Racing e.V. engagieren. Gemeinsam entwickeln und bauen sie einen eigenen Rennwagen, mit dem sie beim „Formula Student“-Rennen auf dem Hockenheimring antreten, einem internationalen Wettbewerb unter Studierenden. In weniger als einem Jahr entsteht in studiengangsübergreifender Teamarbeit ein Formel-Fahrzeug – seit dem letzten Jahr sogar ausschließlich mit Elektromotoren.
7:20 Uhr im Hörsaal der Uni Magdeburg: Der Dozent spricht ein freudiges „Guten Morgen!“ in sein Mikrofon, doch es bleibt still. Der morgendliche Gruß wird nicht verstärkt, nicht weitergeleitet, weder in die letzte, ja noch nicht einmal in die 1. Reihe. Eine Situation, die so oder so ähnlich sicher schon viele Dozierenden und Vortragenden erlebt haben. Um solche Situationen zukünftig zu vermeiden, können die Mikrofone an der Uni nun aus der Ferne überwacht werden.
Über die Einführung der Elektrizität (2.0) und die Nutzung von Elektronik und IT (3.0) mündet der Wandel der Industrie nun in die industrielle Revolution 4.0 – gekennzeichnet von intelligenten, sich selbst organisierenden Anlagen und Maschinen. Gemeinsam mit Firmen aus dem Maschinenbau, der Elektroindustrie und aus der Softwarebranche arbeitet die Gruppe um Prof. Christian Diedrich in der 2021 gegründeten „Industrial Digital Twin Association“.
Mit dem Master Studiengang Medical Systems Engineering bietet die Uni Magdeburg Studierenden die Möglichkeit, neue Systeme und Verfahren für die Forschung und Anwendung der Medizin zu entwickeln. Eine der Studierenden ist Pauline Mothes. Grund für sie den Masterstudiengang zu wählen, war die Arbeitsgruppe Tissue Engineering, die seit November 2018 an der Magdeburger Universität tätig ist.
Beim Besuch der russischen Delegation der Universität Tomsk auf dem Campus, wurde eine enge Kooperation im Bereich der Elektrotechnik vereinbart. Unter anderem entsteht ein neuer Doppel-Masterstudiengang. Im Rahmen der Kooperation soll zudem der Austausch von Doktoranden angeboten werden. Auche gemeinsame Forschungsprojekte wurden vereinbart. Zurzeit wird das Abkommen über die Wissenschaftliche Zusammenarbeit sowie der Doppel- Masterstudiengang mit der TUSUR ausgehandelt und vorbereitet. Geplant ist eine Unterzeichnung für Anfang 2020.
Einen Schritt auf den Campus der Uni setzen - für Studierende eine alltägliche Sache, aber für unsere Alumni ein besonderer Moment. Genau diesen möchte Nance Kaemmerer vom Alumni-Team in einem neuen Video-Format festhalten. Gemeinsam mit Absolvent*innen geht sie in Form eines Spaziergangs in einen Austausch über die Zeit während und nach dem Studium. Der erste Gast ist der Diplom-Informatiker Peter Knüppel.
Mit Beginn der Corona-Pandemie waren die Büros und Labore auf dem Campus auf einmal leer - wer kann, arbeitet im Homeoffice, Teams treffen sich virtuell. Doch wie halten die Angehörigen in so einer noch nie dagewesenen Ausnahmesituation zusammen und vor allem die Motivation aufrecht? Mit viel Einfallsteichtum und Zuspruch. Wir haben uns in der Uni umgehört, wie es den Mitarbeitenden und Cafébetreibern während der Krise geht und mit der neuen Situation umgehen.
Eine chemische Industrie, die auf nachwachsenden Rohstoffen und erneuerbaren Energien setzt, deren Produkte gut recyclebar sind und deren Bausteine in einer Kreislaufwirtschaft immer wieder neu genutzt werden können. So sieht die nicht allzu ferne Zukunft der Chemiebranche aus. In der Forschungsinitiative SmartProSys der Universität Magdeburg forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen gemeinsam daran, wie diese Transformation gelingen kann.
Autonom fahrende Busse, Elektromobilität, intelligente Verkehrsmanagementlösungen und individualisierte Haustür-zu-Haustür-Transporte – was es früher nur in Science-Fiction-Filmen gab, etabliert sich zunehmend in unserem Verkehr. Um die Fortbewegungsmittel der Zukunft zu entwickeln, sind Studierende aufgerufen, ihre Ideen bei einem Wettbewerb einzureichen. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern in Höhe von bis zu 1.500 Euro prämiert.
Forscher:innen der Uni Magdeburg arbeiten daran, eine für Elektrofahrzeuge nötige Ladeinfrastruktur optimal in regionale Strom- und Nahverkehrsnetze einzubinden. Ein gut durchdachtes Konzept soll Ladestationen für E-Mobile in der Stadt Burg so platzieren, dass sie zu den unterschiedlichen Nutzungsbedürfnissen passt. Die ersten Ladestationen wurden nun eingeweiht. Im Interview spricht die Projektleiterin Jun.-Prof. Ines Hauer über die Ziele und ersten Erkenntnisse des Projektes.
Das erste Mal in der Geschichte unserer Uni sind wir ohne Präsenzveranstaltungen und mit leerem Campus in das Sommersemester 2020 gestartet. Um die Corona-Pandemie zu bewältigen gilt vor allem eins: Kontakte meiden. Die Lehre muss allerdings weitergehen. Digital. Die Umstellung war eine Herausforderung für alle Angehörigen der OVGU. Was bisher gut geklappt hat, wo es Nachholbedarf gibt und welche Tipps Dr. Mathias Magdowski für Lehrende hat, darüber hat er im internen Podcast gesprochen.
Beim Felicia Festival wird Künstliche Intelligenz mit Kunst zusammengebracht. Im Gesellschaftshaus wird es zahlreiche Mitmach-Workshops, interaktive Musikperformances und Kunstinstallationen geben. Es können Instrumente selbst gebaut, eigene Theaterinszenierungen entwickelt oder animierte Cover-Arts erstellt werden.
Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll das Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen stärken. Einfache Sprache spielt bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung eine wichtige Rolle. Sie ermöglicht den Zugang zu Informationen, Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe. Passend dazu hat Lisa Baaske mit dem KI-Experten Jun.-Prof Ingo Siegert und dem Erziehungswissenschaftler Prof. Olaf Dörner ein Interview über einfache Sprache geführt. Beide forschen gemeinsam daran, wie KI bei einfacher Sprache unterstützen kann.
Magdeburger Medizintechnik goes international. In einem deutsch-israelischem Kooperationsprojekt orientiert sich der Forschungscampus STIMULATE an der Einrichtung eines wissenschaftsbasierten Technologiezentrums nach dem Vorbild eines Innovation Basecamps in Israel. Die Plattform wird gemeinsam durch die Privatwirtschaft und Wissenschaft geführt. Ziel des Camps ist die Kommerzialisierung von innovativen Forschungsprojekten zu technologiebasierten Start-ups.
Den Bachelorstudiengang Medizintechnik gibt es schon länger an der Uni Magdeburg. Trotzdem ist es für Studieninteressierte oft schwierig, sich vorzustellen was genau es mit diesem Studiengang auf sich hat. Katharina Bigalk ist selbst Studentin der Medizintechnik und zeigt auf dem YouTube Kanal “Bachelor Medizintechnik” spannende Einblicke hinter die Kulissen. Im Interview erzählt die 19-Jährige über die Universität, ihre Liebe zur Medizintechnik und wie das neue Format entstanden ist.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Magdeburg entwickelt gemeinsam mit der Volkswagen AG intelligente Ampeln und Kreuzungen, die mit Autos kommunizieren und das Verhalten der Fahrerinnen und Fahrer mithilfe von Methoden des Maschinellen Lernens vorhersagen und diese Daten für optimale Entscheidungen berücksichtigen können.
Im September lädt die Universität Magdeburg wieder ihre Ehemaligen zur Verleihung der goldenen und diamantenen Diplome ein. 50 oder 60 Jahre nach ihrem Abschluss treffen sich Alumni aller Fachrichtungen auf dem Campus wieder. Einer von ihnen ist Ulrich Lehman - Jahrgang ´67. Der studierte Elektrotechniker denkt gern an seine Studienzeit zurück und freut sich bereits darauf, den Campus wiederzusehen.
Als Sinja Lagotzki 2011 ihr Bachelorstudium der Elektro- und Informationstechnik an der Uni Magdeburg begann, war sie die einzige Frau im ganzen Studiengang. „Das war manchmal etwas schwierig, hatte aber auch etwas Nettes“, erinnert sie sich. Bis 2015 studierte die Vorwärtsmacherin im Bachelor, anschließend entschied sie sich dafür, auch ihren Master hier zu machen. Der Grund: Der Studiengang Medizintechnik. Die Universität legt auf diesen Forschungsbereich einen Schwerpunkt. Für Sinja Lagotzki war das ein wichtiges Argument. Heute hat sie ihr eigenes Start-up.
Im Magdeburger Wissenschaftshafen wird in den kommenden Jahren ein urbanes medizintechnisches Hightech-Zentrum entstehen. Initiiert vom Forschungscampus STIMULATE der Universität Magdeburg wird dort der Transfer medizintechnischer Forschung und neuer Technologien aus der universitären Wissenschaft in die Wirtschaft organisiert. Forschungserkenntnisse können durch die unmittelbare Nähe zu Start-ups und Ausgründungen schnell Eingang in die regionale Wirtschaft finden.
Was früher Science Fiction war, ist nun Realität in unserem Alltag: Roboter mähen unseren Rasen und Autos parken wie von Zauberhand alleine ein. An der Uni Magdeburg werden solche autonomen Systeme erforscht - das Ziel: Sie sollen selbstständig dazulernen und dadurch die Aufgaben von alleine besser machen. Prof. Rolf Findeisen hat uns einen Einblick in die Forschungsarbeit seines Teams gegeben und "Panda" vorgestellt - ein Roboterarm, der in der Industriebranche nicht mehr wegzudenken ist.
Die Lehrenden der Uni Magdeburg stehen durch die Corona-Pandemie vor der gewaltigen Herausforderung, ihre Vorlesungen von jetzt auf gleich auf digitale Angebote umzustellen. Einer, der weiß, wie Online-Lehre klappen kann, ist Dr. Mathias Magdowski von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und Koordinator der AG E-Learning. Im Interview gibt er Tipps, wie der Umstieg auf digitale Lehre auch unter Druck gelingen und wie die AG E-Learning dabei unterstützen kann.
Rund 80 % der Bevölkerung Sachsen-Anhalts lebt auf dem Land; oft in der Nähe einer großen Stadt, der gut erschlossene Randgebiete fehlen. Die Folge: Die arbeitsfähige Bevölkerung zieht in die Stadt. Mit dem Intelligenten Mobilitätsraum werden am Beispiel der Region Magdeburg existierende Personentransport- und Logistiknetze neu verbunden. Die Bedürfnisse von Familien, Firmenbesitzern, Dorfbewohnern und Städtern werden berücksichtigt, um die Herausforderungen strukturschwacher Regionen zu lösen.
Corona-Simulationen, Versuche mit Mikroalgen oder Aufklärung über Gentechnik: Johannes Kopton kann irgendwie alles. Er studiert Systemtechnik und Technische Kybernetik an der Uni Magdeburg. Sein Wissen wendet er auch engagiert außerhalb seines Studiums an - so klärt er zum Beispiel über die nachhaltige Nutzung von Gentechnik auf. Was ihn dazu motiviert und an den Naturwissenschaften fasziniert, darüber hat er mit uns gesprochen.
Piyumi Pathirathna wurde während ihres Studiums mit dem Deutschlandstipendium unterstützt. Ihr damaliger Förderer – das Magdeburger Institut für Automation und Kommunikation – ist nun ihr Arbeitgeber. Nach ihrem Masterabschluss hat sie im ifak ihren Traumjob bekommen. Für das Unternehmen ist das Deutschlandstipendium eine lohnenswerte Investition in Nachwuchskräfte.
Die größten Herausforderungen bei der Energiewende sind noch immer die Schwankungen bei Wind- und Sonnenenergie, die Überlastung der Netze und fehlende Speicher. Wissenschaftler der Uni Magdeburg wollen das mit ihrer Forschung ändern. Unser heimisches Wetter bietet ausreichend Sonne und Wind. „Was auch zur Folge hat, dass viel Ökostrom ins elektrische Netz eingespeist wird und zwar unkontrolliert", sagt Professor Martin Wolter. Er kann erklären, warum er an sonnenreichen Tagen seinen Toaster eine Stufe niedriger stellen muss.
Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit wollen drei Forscher der Universität Magdeburg Betroffenen ihre verlorengegangenen Sinneswahrnehmungen zurückgeben. Alles was sie dafür benötigen, ist das richtige Licht und ein Empfänger. Und ungewöhnlicher Plan der nach Science-Fiction klingt, doch die Forschung ist durchaus soweit. Ein Implantat auf die oberste Schicht des Gehirns aufgelegt, könnte gezielt Signale setzen und so Informationen über die Hörumgebung direkt in das Gehirn gehörloser Menschen übertragen.
Egal, ob „Ok Google, wie wird das Wetter“, „Hey Siri, stelle einen Timer auf 15 Minuten“, oder „Alexa, spiele Musik“ – es ist vollkommen normal, dass wir mit Sprachassistenten sprechen. Aber noch viel zu oft fällt der frustrierende Satz: „Das habe ich leider nicht verstanden.“ Wie die Kommunikation besser gelingen kann, daran forscht Jun.-Prof. Ingo Siegert. Im Podcast erklärt er, wo die Probleme liegen und ob Alexa und Co. tatsächlich die ganze Zeit mithören.
Studierende aus diversen Studiengängen arbeiteten ein Semester lang an der Programmierung und Evaluierung von eigenen Chatbots, mit dem Ziel ein text-basiertes Escape Room Spiel zu erstellen. Hierbei werden Spielende in einem virtuellen Raum „eingesperrt“, und müssen durch das Lösen von Rätseln versuchen, daraus zu entkommen. Geleitet wurde der Kurs von Prof. Ingo Siegert vom Institut für Informations- und Kommunikationstechnik, einem Experten für Mobile Dialogsysteme.
Seit einigen Monaten sorgen Künstliche Intelligenzen für Aufsehen und Diskussionen, wie das KI-Modell ChatGPT. Mit den Chancen kommt auch die Sorge vor Gefahren. Öffentlichkeit und Politik fordern Regeln für datenschutzrechtliche Aspekte, grundrechtliche Fragen und Diskriminierung. Der KI-Experte Jun.-Prof. Siegert spricht im Interview über die Gefahren, mögliche Regulierungen, aber auch, welche Chancen KI basierten Programme bieten.
Etwa 90 Liter Bier verzehren die Deutschen im Jahr. An der Uni Magdeburg haben sich mit Michael Wenske und Patrick Hellwig zwei begeisterte Hobbybrauer gefunden. Die beiden Doktoranden befinden sich mitten in ihrer Promotion und begeistern sich neben ihrem Engagement in der Wissenschaft auch für ein gemeinsames Hobby: In ihrer Freizeit brauen sie ihr eigenes Bier.