Ein eigener Garten, in dem man frisches Obst und Gemüse selber anbauen kann, ist schon was feines. Mitten in der Stadt ist das aber leider immer etwas schwierig. Darum haben Studierende den unieigenen Garten "Magdegrün" ins Leben gerufen. Unsere Studentin Janina war in ihren Semesterferien mal da und hat persönlich mit Hand angelegt. Das Ergebnis gibt es in der zweiten Folge "Meine OVGU-Semesterferien".
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Durch die Corona-Pandemie sind Urlaube gerade nicht möglich. Kunst und Kultur kann man während der Semesterferien aber auch in Magdeburggenießen. Zum Beispiel im in:takt. Studentin Janina nimmt euch mit auf ihren Abenteuern in Magdeburg und probiert dabei ganz unterschiedliche Sachen aus. In der vierten Folge "Meine OVGU-Semesterferien" wurde es kulturell: Janina hat eine Fotoausstellung im in:takt besucht.
Magdeburg zählt zu den grünsten Städten Deutschlands. Wir haben drei grüne Oasen, in denen wir entspannen und Kraft tanken können. Nach dem Vorbild der Dresdner Initiative "Mein Baum, mein Dresden" hat es sich eine Gruppe von Magdeburger:innen zur Aufgabe gemacht, die Landeshaupt noch mehr zu begrünen und die Aktion "Otto pflanzt" ins Leben gerufen - darunter auch Hartwig Haase. Im Interview sprach er über die Aktion, sein persönliches Engagement und wie sich jeder Einzelne beteiligen kann.
Seit 2008 können sich motorsportbegeisterte Studierende aller Fachbereiche bei der studentischen Initiative UMD Racing e.V. engagieren. Gemeinsam entwickeln und bauen sie einen eigenen Rennwagen, mit dem sie beim „Formula Student“-Rennen auf dem Hockenheimring antreten, einem internationalen Wettbewerb unter Studierenden. In weniger als einem Jahr entsteht in studiengangsübergreifender Teamarbeit ein Formel-Fahrzeug – seit dem letzten Jahr sogar ausschließlich mit Elektromotoren.
Die Studentin Shipra Dureja aus Indien hat den diesjährigen DAAD-Preis für herausragende Leistungen ausländischer Studierender erhalten. 2019 hatte sie ihr Masterstudium im Studiengang „Data and Knowledge Engineering“ an der Uni Magdeburg begonnen und im September 2021 mit einem sehr guten Notendurchschnitt nach nur 5 Semestern abgeschlossen. Damit gehört sie zu den besten und schnellsten Studierenden ihres Studiengangs. Neben ihrem Studium hat sich die Studentin auch ehrenamtlich an ihrer Fakultät engagiert.
Bereits als Kind lernen wir, dass wir entweder auf die Frauen- oder Männertoilette gehen. Doch was, wenn sich Personen ihrem Geburtsgeschlecht nicht zugehörig fühlen? Wenn es für sie kein entweder oder gibt, sondern ein dazwischen? Genderneutrale Toiletten sollen ihnen diese entweder-oder-Frage ersparen. Doch was ist mit den Personen, die sich dem binären System zuordnen können und unwohl damit fühlen, mit dem anderen Geschlecht die Toilette zu teilen? Sind sie einfach zu verklemmt?
In ihren neuen Räumlichkeiten im Breiten Weg 32-34 probieren sich Studierende der Uni Magdeburg, wie Esther Feldwisch und Conrad Koch, aus. Als Teil des Teams betreiben sie das in:takt selbstorganisiert und eigenverantwortlich als einen Frei- und Experimentierraum in der Magdeburger Innenstadt und sammeln Erfahrungen beim Entwickeln und Umsetzen von Projektideen. Das in:takt will eine Brücke schaffen zwischen Studierenden, Bürgern und Bürgerinnen und Stadt und neue Themen setzen. Dazu gehört neben der inhaltlichen Arbeit natürlich auch die Begegnung in entspannter Atmosphäre.
In einer Werkhalle an einem Rennwagen basteln, an Motoren herumschrauben und dabei noch einen wichtigen Teil zur Mobilität der Zukunft beitragen – auch so kann ein Studium aussehen. Martin Roye, Maschinenbaustudent und Daniel Senst, der Mechatronik studiert, sind wissenschaftliche Hilfskräfte im Kompetenzzentrum eMobility, in dem Forscher*innen an einem neuartigen Elektrofahrzeug arbeiten. Außerdem sind die beiden Studenten bei der studentischen Initiative UMD-Racing tätig.
Daniel Korenev studiert Cultural Engineering im Bachelor an der Universität Magdeburg. Die Entscheidung aus Leipzig wegzugehen traf er ganz bewusst, denn der Studiengang Cultural Engineering in Magdeburg einzigartig in Deutschland. Im Podcast "Auf ´ne Mate" erzählt er, was das Studium aus- und vor allem besonders macht, wie es beruflich danach weitergehen könnte und wie sein Studentenleben so ist.
Der Klimawandel beeinflusst schon jetzt extrem unsere Wälder. Mit einem gemeinnützigen Start-up möchten zwei Magdeburger Studierende dem entgegenwirken. Sie liefern heimische Bäume in einem kleinen Topf in die Wohnzimmer der Menschen. Dort können die Bäume wachsen und später im eigenen Garten oder in einem Wald gepflanzt werden. So wollen sie die Aufforstung unterstützen und mit kleinen Mitteln einen großen Beitrag für die Umwelt leisten.
Dieses Jahr könnte das neue Lieblingsfestival nur eine Fahrradtour durch die Natur entfernt sein: Das CoSy Festival der Love Foundation findet vom 9. bis 11. August im Schloss Dornburg in der Nähe von Magdeburg statt. Seit ihrer Gründung 2019 ist die Initiative Love Foundation e.V. ein bekannter Name in Magdeburg. Die studentische Initiative ist ein Netzwerk aus Künstler*innen und kulturpolitischen Aktivist*innen und mittlerweile in vielen deutschen Städten vertreten, wie Hamburg oder Berlin und auch ebenfalls hier in Magdeburg.
Alljährlich am 22. April wird der „Earth Day“ in über 175 Ländern begangen. Er soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. Anlässlich des „Earth Day“ findet an der Uni Magdeburg nicht nur ein Aktionstag, sondern ein ganzer Aktionsmonat, der „Earth Month“, statt. Studierende können Workshops besuchen, die Stadt mit dem Rad erkunden oder den Campus vom Müll befreien.
Bedarfsorientierte Beratung auf Augenhöhe von Studierenden für Studierende, das ist das Motto der 2014 gegründeten studentischen Initiative „Hängematte – Auffangen und Anstoßen“. Genau das, was man mit einer gewöhnlichen Hängematte verknüpft, also die Entspannung, das Wohlfühlen, die Sorgenfreiheit möchte das Team ausstrahlen. Egal ob Probleme im Studium, im Freundeskreis, in der Familie oder in der Beziehung, die Initiative, bestehend aus Psychologiestudierenden, steht den Studentinnen und Studenten jederzeit mit Rat und Tat zu Seite!
Unter dem Namen FlaR-Racing rief der Masterstudent Tim Maihold die studentische Initiative FlaR-Racing ins Leben, die sich für Hobbyradler in den Cycling Club und für Profis in das Racing Team unterteilt. Bei der diesjährigen Academic Bicycle Challenge will das Team seinen Titel verteidigen und tritt darum ab dem 1. Juni wieder kräftig in die Pedale. Neue Mitglieder sind nicht nur darum immer herzlich willkommen.
BIPoC – das steht für Black, Indigenous and People of Color. An der Universität Magdeburg ist vor kurzem ein BIPoC-Referat gegründet worden, dessen Ziel es ist, einen Ort zu schaffen, wo sich Studierende treffen, austauschen und vernetzen können. Gegründet wurde es von den beiden Studentinnen Laila Hammouda und Eli Santiago. Mit ihren Aktionen wollen sie nicht nur einen Raum zum Austausch für ihre Zielgruppe schaffen, sondern auch für die Rassismus-Sensibilisierung an der Universität eintreten.
Als Yash Ankurbhai Shah im Jahr 2018 von Indien nach Magdeburg kam, um an der Uni im Master zu studieren, hätte er sicher nicht gedacht, das RIA Buddy-Programm eigenverantwortlich zu organisieren. Seine mehrjährige, ehrenamtliche Tätigkeit und seine hervorragenden akademischen Leistungen blieben nicht unbemerkt. Der Student wurde in diesem Jahr vom Deutschen Akademischen Auslandsdienst ausgezeichnet.
Für die meisten ist sexualisierte Gewalt ein unangenehmes Thema. Die Studentinnen Janina Hofmann und Lys Ziebell wollen aber nicht länger wegschauen: Sie und eine stetig wachsende Community auf Instagram lesen, teilen und kommentieren die Erfahrungsberichte von Frauen, Männern und nicht-binären Personen, die im Alltag sexualisierte Gewalt erfahren haben. Das Projekt „Wir sehen hin – sexualisierte Gewalt stoppen“ zeigt, wie oft solche Situationen vorkommen und wie ernst die Fälle sind.
In Deutschland werden jährlich rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Studierende und Mitarbeitende der Uni Magdeburg können dem ganz einfach entgegenwirken und dabei noch ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun. Klingt super, oder? Im Gebäude 40 der Universität, in der Zschokkestraße, befindet sich nämlich ein Foodsharing-Kühlschrank, der genau das ermöglicht. Eigentlich gibt es den Lebensmittelretter schon seit 2014. Das Konzept hat vor der Corona-Pandemie gut funktioniert, aber durch die damit einhergehenden leeren Vorlesungsräume blieb auch der Kühlschrank auf der Strecke.
Anlässlich des 9. Deutschen Diversity Tages auf dem Campus wurde ein „Netzwerk Chancengleichheit & Diversität“ gegründet. Das erste seiner Art an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt. Und die Uni Magdeburg hat die Charta der Vielfalt unterzeichnet, eine Initiative von Arbeitgebenden zur Förderung von Vielfalt in Unter- nehmen und Institutionen. Die Sprecherin des Netzwerks Prof. Born Relja spricht darüber, was DIversität und Chancengleichheit an der Uni bedeuten und wie dies umgesetzt werden kann.
Bereits zum dritten Mal findet am 12. Oktober 2023 das Campus Pride Event auf dem Mensavorplatz an der Uni Magdeburg statt, mit dem Ziel, für mehr Toleranz, Akzeptanz und Diversität im Hochschulbereich und in der Wissenschaft zu werben. Gabriel Rücker hat das Event mitorganisiert. Der Queer-Aktivist gibt Einblicke in das Programm und wie er Studium und Engagement unter einen Hut bekommt.
Bei dem „N5-Symposium“ können sich Studierende mit führenden Expert:innen renommierter Unternehmen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien, Sport und Wissenschaft zu den Themen Nachhaltigkeit, Finanzen, ostdeutsche Identität, Gendergerechtigkeit, Mobilität oder die wirtschaftliche Zukunft der neuen Bundesländer in den Austausch treten. Auf dem Programm stehen Workshops, eine Firmenkontaktmesse und Lesung sowie eine Live-Podcast-Aufnahme und ein gemeinsames Abendprogramm. Der Student Lukas Heydick hat das Event mit organisiert.
In seiner Freizeit unterstützt Lukas Heydick beim Legatum e.V. junge Menschen aus den neuen Bundesländern in ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn. Die Vision des Doktoranden und des Vereins ist ein Deutschland ohne strukturelle Unterschiede zwischen den „alten” und „neuen” Bundesländern ist. Im vergangenen Jahr entstand darum die Idee, eine Konferenz von Studierenden für Studierende zu organisieren: das N5 Symposium, das am 2. Und 3.12. wieder stattfindet.
Im Akademischen Orchester der Uni Magdeburg musizieren Mitarbeitende, Alumni und Studierenden zusammen; eine von ihnen ist Siska Müller. Sie studiert Cultural Engineering und spielt seit 2018 Flöte. Sie erzählt, warum ihr das Orchester so viel Spaß macht, wie die Zwangspause durch Corona war und wie groß die Vorfreude ist, endlich wieder aufzutreten. Am 19. Juni haben sie nämlich ihren ersten Live-Auftritt seit 3 Jahren: ein Sommerkonzert. Spielen werden sie Werke von Mozart, Schubert, Beethoven und Mendelssohn.
Wenn Studierende Studierenden helfen: Die Nightline Magdeburg ist ein Zuhörertelefon von Studierende für Studierende. Denn manchmal gibt es Situationen im Leben, in denen man einfach mit einer unbeteiligten Person über seine Sorgen reden möchte. Bei Streit mit dem Freund oder der Freundin, Stress in der Uni oder einer kleinen Existenzkrise nach der letzten Prüfung - jeder braucht mal eine Schulter, an der man sich ausheulen kann. Einer von den Ehrenamtlichen ist Enrico, er studiert Psychologie an der Uni Magdeburg.
Es grünt mitten auf dem Campus – und zwar im unieigenen Garten. Dank der neuen Hochgärten haben die Mitglieder von „Magdegrün“ nun noch mehr Platz, um Paprika, Gurke und Co. anzupflanzen. Seit 2017 arbeiten die Studierenden regelmäßig in dem Garten. Dabei gibt es keinen festen Zeitplan, sondern jeder kann kommen, wenn er möchte. Mara Mosbacher, Malika Schaumburg und Jonathan Kloss treffen sich meistens sonntags, um am Nachmittag im Unigarten Gemüse und Kräuter anzupflanzen und zu ernten.
In der Studierendenzeitschrift „tja?!“ nehmen Studierende einmal im Semester große Themen kritisch unter die Lupe. Die Idee der Zeitschrift entstand Ende 2020 im Rahmen eines Projektmoduls. Inzwischen wurde schon die dritte Ausgabe veröffentlicht, die sich mit dem Thema Macht beschäftigt. Damit auch die nächste Ausgabe „Soziale Ungleichheit & Ungerechtigkeit“ in Eigenregie erscheinen kann, ist das Team noch auf der Suche nach Mitwirkenden.
Mit der studentischen Initiative in:takt soll Leben in leerstehende Räume in der Innenstadt einziehen. Nun stand das Projekt auf der Kippe, weil das neue Wirtschaftsdezernat der Stadt Magdeburg keine weitere Förderung vorsah. Mit einem Stadtratsbeschluss konnte die Finanzierung für ein weiteres Jahr gesichert werden. Wie das Team die Chance nutzen will, darüber haben wir mit den Studentinnen Undine Zeisberg und Theresa Münzenberger gesprochen, die sich aktiv im und für das in:takt einsetzen.
Krank sein, aber nicht zum Arzt gehen können. Kann in Deutschland ja nicht passieren, oder? Doch. Denn: Wer keine Krankenversicherung hat, kann nicht einfach medizinisch behandelt werden. Chiara Joos studiert im 8. Semester Medizin an der Uni Magdeburg. Neben ihrem Studium engagiert sie sich ehrenamtlich in Magdeburg beim MediNetz, mit einem Ziel: Eine medizinische Versorgung für alle zu gewährleisten. Was genau sie macht und wer die Hilfe in Anspruch nehmen kann, hat sie uns erzählt.
Studierende und Mitarbeitende der Uni Magdeburg sind im australischen Sydney Vizeweltmeister im Roboterwettkampf geworden. Das Team RobOTTO hat eine der weltweit besten Leistungen im Programmieren eines Roboters beim RoboCup erbracht. Auf einem Parcours musste er Arbeitsaufgaben lösen. YouBot kann sich selbstständig bewegen und navigieren. Dafür benutzt er einen Laserscanner und eine Kamera. Er kann Objekte mit Hilfe der Kamera erkennen. Die Objekte kann er greifen, transportieren und wieder auf einem Tisch platzieren.
Um einen sportlichen Ausgleich zum Studienalltag zu bekommen, können Studierende unzählige Sportkurse an der Uni Magdeburg besuchen – so auch einen Rennradkurs. Aus dem Kurs hat sich auch eine studentische Initiative namens FlaR Cycling Club gegründet, die nicht nur in Deutschland zusammen in die Pedale tritt. Mitglieder der Initiative haben sich beim FlaR Rad Camp auf Mallorca 7 Tage lang auf die bevorstehende Radsaison vorbereitet.
An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Es wurde bereits 2018 von Prof. Susanne Peters, der Leiterin des Studiengangs Cultural Engineering, und Dr. Nora Pleßke ins Leben gerufen. In dem Projekt trifft Theorie auf Praxis: Studierende machen universitäres Kulturgut ausfindig, bereiten deren Geschichte auf und präsentieren diese Objektbiografien der Öffentlichkeit. Studentin Darlin-Laureen Wachsmuth hat an dem Kurs teilgenommen und erzählt von ihren Erfahrungen.
Bis 2035 will Magdeburg klimaneutral werden und damit auch die Uni. Doch wie können wir dieses Ziel erreichen? Eine neu gegründete Senatskommission aus Studierenden und Mitarbeitenden soll genau diese Frage beantworten, den Status Quo analysieren und geeignete Maßnahmen festlegen, umsetzen und auswerten. Anstoß für diese große und wichtige Aufgabe gaben unter anderem die Students for Climate Justice. Sie forderten den Senat auf, dass die Uni zwingend klimaneutral werden muss.
Die studentische Initiative „FlaR“ bietet einen Rennradverleih an, der sich nicht nur an Studierende richtet. Alle am Rennradsport Interessierten können sich bis zu 3 Monate ein Rad leihen, um dann ordentlich in die Pedale zu treten. Die Rückmeldungen des Leihservices seien bis jetzt durchweg positiv und zeigten, dass der Bedarf da ist. Die Besitzer*innen der Bikes müssen sich um nichts weiter kümmern, denn die Organisation der Ausleihe sowie die Versicherung übernimmt der neu gegründete Fahrradverleih FlaR REnTRY.
Seit 6 Jahren gibt es die Wohnzimmerkonzerte in Magdeburg - seitdem prägen sie die Kultur und das Miteinander der Stadt. Auch Anne-Kathrin Boldt, Catherina-Pauline Kleinbauer und Gregor Buhse von der Uni Magdeburg engagieren sich neben ihrem Job bei der Organisation der Veranstaltung. Das machen sie aus voller Überzeugung und Hingabe zur Kulturlandschafft in der Landeshauptstadt. Schließlich soll diese nicht nur stagnieren, sondern sich weiterentwickeln. Einblicke in ihre zwei Jobs, geben sie in diesem Interview.
Den passenden Studiengang zu finden, ist eine echte Herausforderung – zu groß die Auswahl, zu vielfältig die Interessen. Informationen von Studierenden können da helfen. Darum hat das studentische Uniradio Guericke FM Studierende aus unterschiedlichen Bereichen in das gläserne Studio geladen, um ihre Eindrücke von den Studiengängen und dem Studentenleben in der Stadt Magdeburg zu teilen. Entstanden ist daraus die Podcast-Reihe „Auf `ne Mate“.
In vielen Dingen des täglichen Bedarfs steckt Erdöl: in Kleidung, in Cremes und sogar im Kaugummi. Nachhaltig zu leben, ist dadurch nicht ganz so einfach. Bei Putzmitteln kann man aber tatsächlich auf die guten alten Hausmittel zurückgreifen. Studentin Janina hat einen Selbstversuch gestartet und das erste Mal Putzmittel hergestellt. Im in:takt hat sie nachhaltiges Reinigungsmittel aus Zitrone, Backpulver & Co. zusammengemischt und danach getestet. Ein Erfahrungsbericht.
Zum Abschluss des diesjährigen Super-Samstags an der Uni Magdeburg mit Studieninfotag und Langer Nacht der Wissenschaft, kamen Musikbegeisterte beim 16. GuerickeFM-Radiokonzert mit der Band SOYBOMB auf ihre Kosten. Auf der Bühne auf dem Hauptcampus präsentierte die Schweizer Band ihren Titel "Loner" dem Publikum. Als Abschluss des Tages regte das Konzert nochmal zum tanzen an. Dabei weiß man so gar nicht: Ist es Art Pop? Psych Rock? Spitball Blues? Auf alle Fälle macht die Musik des Trios Spaß und zaubert ein Lächeln in das Gesicht.
Persönlich darf man sich aktuell nicht mehr treffen und dennoch rücken die Menschen näher zusammen - im Geiste und digital. Auch in Magdeburg. Einen großen Beitrag dazu leistet das Kultur- und Veranstaltungsportal Magdeboogie. Dort engagiert sich auch Sofia Helfrich. Die 24-Jährige studiert an der Uni Magdeburg Cultural Engineering und ruft gemeinsam mit dem Team von Magdeboogie zur Nachbarschaftshilfe auf. Wir haben mit ihr über ihr Engagement gesprochen.
Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beleben mit dem Projekt in:takt ein leerstehendes Gebäude in der Magdeburger Innenstadt neu. Im Austausch mit Bewohnern, möchten sie Ideen für das Stadtzentrum finden. Das Potential des Projekts ist riesig. Denn das Stadtzentrum von Magdeburg steht ständig in der Kritik. Zu viel Leerraum, zu wenige Anreize für Besucherinnen und Besucher. Aber stimmt diese These wirklich? Studierende versuchen in wissenschaftlicher Begleitung Antworten zu diesen Themen zu finden.
Schnelligkeit und Strategie sind gefragt im Wettkampf gegen andere beim Fußball, beim Tennis und auch bei den eSports. An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben Studierende das erste Team für den Sport gegründet, bei dem Kraft und Körpereinsatz in den Hintergrund treten. Denn eSports sind Wettkämpfe in Computerspielen. In den letzten Jahren hat die Branche einen wahren Boom erlebt. Dabei ist eSports weitaus mehr als nur Videospiele auf der heimischen Couch zu daddeln.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Roboter sind im Trend: Sie fahren, fliegen oder laufen auf zwei oder mehr Beinen. Sie arbeiten in der Industrie, werden in Krisensituationen zur Rettung eingesetzt oder halten die Wohnung sauber. Die kleinen und großen Helfer messen sich allerdings auch in Wettkämpfen wie beispielsweise dem RoboCup. Dabei treten internationale Teams in verschiedenen Ligen gegeneinander an. Das robOTTO-Team der Uni Magdeburg spielt bei diesen Wettkämpfen ganz vorn mit und wurde in diesem Jahr in Bangkok bei der Weltmeisterschaft in ihrer Liga Vizeweltmeister.
UMD Racing ist das Formula Student Team der Uni Magdeburg und gleichzeitig eine der größten studentischen Initiativen an der Uni. Studierende aus fast allen Fakultäten kommen zusammen für ein gemeinsames Ziel: Beim internationalen Wettbewerb Formula Student kommen Teams aus aller Welt mit selbstgebauten Formel-Rennwagen zusammen, um dort in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten und die bestmöglichen Platzierungen zu erreichen.
Drei Mitglieder der Regionalgruppe Magdeburg von den Ingenieuren ohne Grenzen sind im September nach Afrika gereist, um vor Ort einen Prototypen für das aktuelle spendenbasierte Projekt zu bauen: einen Sonnenkollektor zur Warmwasserversorgung eines Mädcheninternats im Mufindi-Distrikt, Tansania. Die drei Studierenden aus Magdeburg berichten selbst, wie sie die Anreise aus Deutschland und besonders die Situation vor Ort wahrgenommen haben. Die studentische Initiative "Ingenieure ohne Grenzen" setzt sich am Standort Magdeburg bereits seit Jahren für Tansania ein, weswegen es auch nicht die erste Reise war.
Am 5. Dezember findet der erste Wintermarkt der Uni Magdeburg statt. Studierende der Uni haben das weihnachtliche Event organisiert. Neben Glühwein, Lebkuchen und internationalen Köstlichkeiten wird es Mitmachaktionen und ein breites Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen geben. Insgesamt 15 studentische Initiativen und verschiedene Kooperationspartner der Uni beteiligen sich an der Veranstaltung. Die winterlichen Stände werden vor Gebäude 16 aufgebaut. Der Eintritt ist kostenfrei.
Süßer unsere Akademischen Ensembles nie klingen, als zu der Weihnachtszeit – so ähnlich könnte man den Weihnachtsklassiker umdichten. Denn um die Feiertage verwöhnen uns das Akademische Orchester und die Bigband traditionell mit stimmungsvollen Konzerten. Damit die Noten in harmonischem Einklang gespielt werden, müssen die Mitglieder nicht zusammen proben. Die Studentinnen Siska Müller und Luise Rudolph berichten uns im Podcast, wie das während der Corona-Pandemie gelingt.
Aus dem Studiengang Cultural Engineering gehen regelmäßig Projekte hervor, die Stadt und Region prägen. Mit kreativen Ideen füllen die Studierenden Leerraum in Magdeburg, schaffen kulturelle Angebote für alle Bürger:innen und tragen so zur Entwicklung der Region bei. Sie bereiten aber auch längst Vergessenes für die Nachwelt auf, um es für die Zukunft zu erhalten. Drei Beispiele zeigen, wie die Studierenden ihr Wissen aus dem interdisziplinären Studium anwenden und in die Welt tragen.
Sitzgelegenheiten sind auf dem Campus der Uni Magdeburg eher Mangelware. Da hieß es: Selber anpacken. Deswegen haben Studierende, Azubis und Mitarbeitende angepackt und während eines Palettenbau-Workhops unter fachmännischer Anleitung eigene Möbel für den Campus gebaut – entstanden sind dabei Bänke und Tische und sogar ein ganzes Schiff. Die neuen Möbel stehen nun auf den Wiesen und können zur Mittagspause, für Teammeetings oder zum Lernen in der Sonne genutzt werden.