Magdeburg ist nicht nur bekannt durch den Dom und die Elbe, sondern auch Otto-Stadt! Und das natürlich wegen Otto dem Großen. Im Mai jährt sich zum 1050. Mal sein Todestag - ein Anlass ihm zu Gedenken und sein Leben zu feiern! Warum Otto eine so große Bedeutung für Magdeburg hat, was man über ihn wissen sollte und warum man sich auch 1000 Jahre nach seinem Tod noch mit dem Großen beschäftigen sollte, das erklärt Historiker Prof. Stephan Freund im Interview.
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Michael Canty ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Uni Magdeburg und begeisterter Basketballer. Die Leidenschaft für den Sport will er an Schüler:innen weitergeben und ihnen dabei noch Englisch beibringen. Bei den SBB BASKETS in Wolmirstedt will er beides miteinander verbinden: Er will die Basketballstunden der Schüler:innen auf Englisch durchführen und so die Sprachkompetenzen fördern. Wir haben mit ihm über sein persönlichen Engagement gesprochen.
Bildbearbeitung wird immer einfacher: Die passende App oder ein Bearbeitungsprogramm öffnen, dann einen Klick hier, etwas Weichzeichner da. Schon hat man das perfekte Bild, um es auf seinem Social Media Account zu posten. Studierende des Studienganges Medienbildung der Uni Magdeburg haben sich im Rahmen des praxisorientierten Seminars „Visuelle Theorie“, mit dem Projekt Pixelmania, auf eine ganz andere Art und Weise mit dem Thema Bildbearbeitung auseinandergesetzt.
Tue Gutes und sprich darüber. Das ist auch das Motto von Christian Stahlmann. Der ehemakige Student der Uni Magdeburg organisiert mit seinem Team ehrenamtlich das Benefizkonzert Soundreflection. Alle Gewinne und Spenden sollen später dem Kinderhospiz in Magdeburg zu Gute kommen. Wie es zu der Idee kam, warum ihm das Projekt eine so große Herzensangelegenheit ist und wie die Corona-Pandemie die Pläne durheinander bringen, erzählt er persönlich im Gespräch.
Im Fitnessstudio hatte Uniabsolvent Christian Stahlmann die Idee für das Magdeburger Benefizkonzert „SOUNDREFLECTION“. Eigentlich sollte es im letzten Jahr stattfinden und musste durch die Pandemie verschoben werden. Am 4.9. soll es nun endlich auf der Seebühne im Elbauenpark starten und viele Spenden für das Kinderhospiz in Magdeburg einnehmen. Das Motto des Konzerts ist aber keinesfalls ein trauriges. Die Organisatoren wollen zusammen mit allen Gästen und Künstler:innen das Leben feiern!
Sommerzeit ist Festivalzeit – stundenlang mit Gleichgesinnten tanzen, die Sonne kitzelt an der Nasespitze. Ein Open Air, das diesen Sommer Magdeburg bunter, aufregender und vor allem erlebnisreicher macht, ist das Glacis Open Air am 23. Juli. Uni-Mitarbeiter Toni Müller engagiert sich ehrenamtlich für die Kulturszene in Magdeburg und organisiert auch das Glacis Open Air mit. In diesem Jahr soll es noch nachhaltiger werden. Wie genau, davon hat Toni berichtet.
Zehn kulturschaffende Kollektive reisen am 28. August in den Glacis Park und packen für die Premiere des GLACIS OPEN AIR in ihre Koffer: Musik, Lesungen, Kino, Workshops und wie immer Liebe für alle. Das vielfältige Programm könnt ihr ganz ohne Eintrittsgeld auf fünf Bühnen genießen. Ermöglicht haben das viele Freiwillige, die über Wochen das Event vorbereitet haben. Auch Uni-Angehörige haben es sich natürlich nicht nehmen lassen und mit angepackt. Wir wollen euch drei engagierte Charaktere der Uni vorstellen, die seit Wochen heimlich an der Vorbereitung dieses Events arbeiten.
Universität und Stadt sind ein unschlagbares Team. Beide profitieren voneinander und unterstützen sich in der Entwicklung. Diesen Vorteil sieht auch Oberbürgermeister Dr. Lutz Tümper. Er selber hat an der OVGU studiert. Ein Magdeburg ohne Uni ist für ihn möglich, aber sinnlos. Viel zu sehr beleben die Studierenden die Atmosphäre der Stadt. Mit der Pressesprecherin der Universität Katharina Vorwerk sprach Dr. Trümper darüber, was die Universität für die Stadt und ihn persönlich bedeutet.
Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen eröffnete in der Universitätsbibliothek eine Kunstausstellung mit Werken zum Thema Frausein und Empowerment. Zum Auftakt dieser Ausstellung und als Akt der Solidarität mit allen von Gewalt Betroffenen wurde auf dem Campus der Universität Magdeburg von Prof. Borna Relja, Prorektorin für Forschung, Technologie und Chancengleichheit der Universität sowie Samira Terpoorten und Sandra Tiefel vom Gleichstellungsbüro eine orange Flagge gehisst.
Als ein neues An-Institut der Universität Magdeburg ist das Zentrum für Mittelalterausstellungen vom Senat anerkannt worden. Rektor Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan überreichte im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Urkunde an die beiden Vorstandsvorsitzenden, Dr. Gabriele Köster, Direktorin der Magdeburger Museen, und Prof. Dr. Stephan Freund, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität.
Für die meisten ist sexualisierte Gewalt ein unangenehmes Thema. Die Studentinnen Janina Hofmann und Lys Ziebell wollen aber nicht länger wegschauen: Sie und eine stetig wachsende Community auf Instagram lesen, teilen und kommentieren die Erfahrungsberichte von Frauen, Männern und nicht-binären Personen, die im Alltag sexualisierte Gewalt erfahren haben. Das Projekt „Wir sehen hin – sexualisierte Gewalt stoppen“ zeigt, wie oft solche Situationen vorkommen und wie ernst die Fälle sind.
Auch ohne Abitur ist Studieren möglich: Marco Finkendei erzählt, wie es gelingen kann. Der 33-Jährige beschreibt seinen Werdegang von der schulischen Ausbildung, über die Bundeswehr, bis hin zum Wirtschaftsinformatik-Studium an der Uni Magdeburg. Auch wenn der Werdegang ungewöhnlich ist, ein Problem stellte dies im Studium nie dar. „Was mir aber Sorge bereitet hat, waren Fächer, auf die ich ohne Abiturwissen vielleicht nicht ausreichend vorbereitet war.“ Doch weder Mathematik, noch andere Fächer stellten eine große Herausforderung für ihn dar.
In Deutschland gibt es über 50 Regionalwettbewerbe, bei denen sich die Roboter von Nachwuchstüftlern messen. Bisher jedoch keinen einzigen in Sachsen-Anhalt. Genau das ändert sich mit der diesjährigen Veranstaltung an der Uni Magdeburg. Interessierte im Alter von 8 bis 19 Jahren können bei dem Regionalwettbewerb am 27. April 2024 an der Uni Magdeburg mitmachen.
Sie hat die Vereinbarkeit von Familie, Beruf oder Studium im Blick: Dr. Loreen Lesske ist Familienbeauftragte an der Universität Magdeburg und seit November außerdem Sprecherin im Verein Familie in der Hochschule e.V. Im Interview spricht sie über die neue Herausforderung und darüber, was sie in der Zukunft geplant hat, um die Uni noch familienfreundlicher zu machen.
Wussten Sie, dass die Stadtführer:innen, die sie in Magdeburg buchen können, an der Uni Magdeburg ausgebildet werden? Seit mehr als 24 Jahren gibt es den Zertifikatskurs bereits - und das Interesse ist seither ungebrochen. Doch was lernt man in dem Kurs eigentlich? Das wissen Heike Schröder und Olaf Freymark. Sie berichten darüber, warum die Uni überhaupt Stadtführer:innen ausbildet und wie viel Geschichte unsere Stadt zu bieten hat.
Wer rastet, der rostet. Nicht nur körperlich, auch für die geistige Fitness gilt dieses Sprichwort. Um nicht zu rosten, nimmt Wolfgang von der Heide am Programm Studieren ab 50 teil. Jung und Alt zusammen in einem Hörsaal - das funktioniert an der Universität Magdeburg bereits seit einigen Jahren. Davon profitieren sowohl die Studierenden, die oftmals aus der Schule auf den Campus strömen und gleichzeitig auch die Programmteilnehmer:innen. Wolfgang von der Heide ist einer von 850 Personen, die am "Studieren ab 50" teilnehmen.
Forscher:innen der Uni Magdeburg arbeiten daran, eine für Elektrofahrzeuge nötige Ladeinfrastruktur optimal in regionale Strom- und Nahverkehrsnetze einzubinden. Ein gut durchdachtes Konzept soll Ladestationen für E-Mobile in der Stadt Burg so platzieren, dass sie zu den unterschiedlichen Nutzungsbedürfnissen passt. Die ersten Ladestationen wurden nun eingeweiht. Im Interview spricht die Projektleiterin Jun.-Prof. Ines Hauer über die Ziele und ersten Erkenntnisse des Projektes.
Welchen Einfluss die Wissenschaft auf politische Entscheidungen hat, zeigen die Corona-Pandemie und der Klimaschutz. Denn Forschende können wissensbasierte Empfehlungen aussprechen: Ohne die Forschung der Virolog:innen hätten keine Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie entwickelt werden können. Das Pariser Klimaabkommen wäre ohne das Wissen der Klima-Forschenden undenkbar. Wie weit der Einfluss aber reicht, damit beschäftigt sich der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Michael Böcher.
Beim Felicia Festival wird Künstliche Intelligenz mit Kunst zusammengebracht. Im Gesellschaftshaus wird es zahlreiche Mitmach-Workshops, interaktive Musikperformances und Kunstinstallationen geben. Es können Instrumente selbst gebaut, eigene Theaterinszenierungen entwickelt oder animierte Cover-Arts erstellt werden.
Mit der studentischen Initiative in:takt soll Leben in leerstehende Räume in der Innenstadt einziehen. Nun stand das Projekt auf der Kippe, weil das neue Wirtschaftsdezernat der Stadt Magdeburg keine weitere Förderung vorsah. Mit einem Stadtratsbeschluss konnte die Finanzierung für ein weiteres Jahr gesichert werden. Wie das Team die Chance nutzen will, darüber haben wir mit den Studentinnen Undine Zeisberg und Theresa Münzenberger gesprochen, die sich aktiv im und für das in:takt einsetzen.
Seit 2005 finden die „Magdeburger Medienwochen“ regelmäßig statt. Das Projekt wird von Studierenden der Studiengänge Medienbildung und Bildungswissenschaft organisiert. Hier lernen Kinder und Jugendliche den Umgang mit Medien und können selbst einmal ein eigenes Projekt realisieren. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Medienwochen in diesem nicht direkt in den Schulen stattfinden. Darum entwickelten die Studierenden ein neues Konzept, das auch auf Distanz funktionierte.
Krank sein, aber nicht zum Arzt gehen können. Kann in Deutschland ja nicht passieren, oder? Doch. Denn: Wer keine Krankenversicherung hat, kann nicht einfach medizinisch behandelt werden. Chiara Joos studiert im 8. Semester Medizin an der Uni Magdeburg. Neben ihrem Studium engagiert sie sich ehrenamtlich in Magdeburg beim MediNetz, mit einem Ziel: Eine medizinische Versorgung für alle zu gewährleisten. Was genau sie macht und wer die Hilfe in Anspruch nehmen kann, hat sie uns erzählt.
Während Mama Laura Kundler in der Vorlesung sitzt oder in der Bibliothek arbeitet ist ihre einjährige Tochter oft im Eltern-Kind-Zimmer der Universität Magdeburg mit dem Babysitter und macht Musik, spielt, tobt, schläft. Die European Studies Studentin nutzt einige Angebote des Familienbüros der Otto-von-Guericke-Universität. Neben dem Wickelraum im CSC ist sie auch vom Familienbrunch sehr begeistert. Die Unterstützung gefällt ihr. So bekommt Laura ihr Studium mit der Familie unter einen Hut.
Grünere Innenstädte und sauberere Luft – das möchte das Magdeburger Start-up Moosaik bewirken. Moosaik ist ein duales Fassadenbegrünungssystem für die Stadt der Zukunft und wie sich aus dem Namen bereits ableiten lässt, setzen die beiden Gründer Lucas Berns und Maren Huhle dabei auf Moos. Denn durchatmen wird besonders in Städten immer schwieriger. Moos kann dabei eine natürliche Filterfunktion übernehmen, so dass Luft sauber gehalten wird. Das entwickelte System des Start-up ist dabei individuell anpassbar und passt (fast) an jede Hauswand.
Seit 6 Jahren gibt es die Wohnzimmerkonzerte in Magdeburg - seitdem prägen sie die Kultur und das Miteinander der Stadt. Auch Anne-Kathrin Boldt, Catherina-Pauline Kleinbauer und Gregor Buhse von der Uni Magdeburg engagieren sich neben ihrem Job bei der Organisation der Veranstaltung. Das machen sie aus voller Überzeugung und Hingabe zur Kulturlandschafft in der Landeshauptstadt. Schließlich soll diese nicht nur stagnieren, sondern sich weiterentwickeln. Einblicke in ihre zwei Jobs, geben sie in diesem Interview.
Was passiert, wenn ein Buch von einem Tisch fällt? Warum können wir mit dem Fahrrad fahren? Warum kreist die Erde um die Sonne? Das alles lässt sich physikalisch erklären, denn die Gesetze der Natur begleiten uns in jeder Sekunde unseres Lebens und bilden die Grundlage zum Verstehen unserer Welt. Umso wichtiger ist es, schon junge Menschen für MINT-Fächer – also für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – zu begeistern. Dieses Ziel im Blick, startete am 22. Mai 2023 erstmalig der „Physik-Marathon 2023“.
In vielen Dingen des täglichen Bedarfs steckt Erdöl: in Kleidung, in Cremes und sogar im Kaugummi. Nachhaltig zu leben, ist dadurch nicht ganz so einfach. Bei Putzmitteln kann man aber tatsächlich auf die guten alten Hausmittel zurückgreifen. Studentin Janina hat einen Selbstversuch gestartet und das erste Mal Putzmittel hergestellt. Im in:takt hat sie nachhaltiges Reinigungsmittel aus Zitrone, Backpulver & Co. zusammengemischt und danach getestet. Ein Erfahrungsbericht.
Bewegung tut ja bekanntlich gut und sogar noch besser, wenn man dabei andere Menschen unterstützen kann. Wie passend, dass der Frühling und somit auch die entsprechenden Sportveranstaltungen der Uni Magdeburg in den Startlöchern stehen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen und dabei einen guten Zweck zu unterstützen.
Persönlich darf man sich aktuell nicht mehr treffen und dennoch rücken die Menschen näher zusammen - im Geiste und digital. Auch in Magdeburg. Einen großen Beitrag dazu leistet das Kultur- und Veranstaltungsportal Magdeboogie. Dort engagiert sich auch Sofia Helfrich. Die 24-Jährige studiert an der Uni Magdeburg Cultural Engineering und ruft gemeinsam mit dem Team von Magdeboogie zur Nachbarschaftshilfe auf. Wir haben mit ihr über ihr Engagement gesprochen.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Drei Mitglieder der Regionalgruppe Magdeburg von den Ingenieuren ohne Grenzen sind im September nach Afrika gereist, um vor Ort einen Prototypen für das aktuelle spendenbasierte Projekt zu bauen: einen Sonnenkollektor zur Warmwasserversorgung eines Mädcheninternats im Mufindi-Distrikt, Tansania. Die drei Studierenden aus Magdeburg berichten selbst, wie sie die Anreise aus Deutschland und besonders die Situation vor Ort wahrgenommen haben. Die studentische Initiative "Ingenieure ohne Grenzen" setzt sich am Standort Magdeburg bereits seit Jahren für Tansania ein, weswegen es auch nicht die erste Reise war.
Zum Beginn des Semesters bekamen Michael Pielok und Mathias Winter eine Aufgabe: Sie sollten ein nachhaltiges Produkt entwickeln. In Ihrem Masterstudiengang „Integrated Design Engineering“ nichts Ungewöhnliches. Dass ihre Idee Wellen bis zum Stadtrat in Magdeburg schlagen würde – damit hätten sie nicht gerechnet. Die Idee: Ein Automat zum Nachfüllen von Shampoo oder Lotionen im Drogeriemarkt. Schließlich werden besonders Hygieneartikel immer noch zahlreich in Plastikverpackungen angepackt. Mit ihrer Idee könnte dies bald Vergangenheit sein.
Wie real sind eigentlich Kino- oder Fernsehfilme? Am 15.10.2020 bietet sich in der Reihe „Wissenschaft im Kino“ ab 18 Uhr im Kulturzentrum Moritzhof wieder die Möglichkeit, genau diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Der Mathematiker Prof. Pott wird für ein Gespräch zur Verfügung stehen. Ines Perl fragte ihn, welchen Film er ausgesucht hat, was für ihn Kino ausmacht und was das mit seiner wissenschaftlichen Arbeit zu tun hat.