Seit über 15 Jahren erforscht Prof. Dunja Bruder die Antworten unseres Immunsystems auf Influenza-Viren und Pneumokokken. Dass sie heute W2-Professorin ist und einen unbefristeten Vertrag hat, ist die absolute Ausnahme. Durch das Wissenschaftszeitvertragsgesetz hangeln sich Nachwuchswissenschaftler*innen von einer Befristung zur nächsten – oft sogar nur mit Verträgen über wenige Monate. Innovation könne aus Sicht von Prof. Bruder so nicht entstehen.
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Für einige Studierende hat sich das Lernen gleich doppelt gelohnt: Sie gehören zu den besten Absolvierenden 2021 ihrer Fakultäten und werden ganz besonders ausgezeichnet. Florian Aust ist einer von ihnen. Der 24-Jährige wurde als bester Bachelor-Absolvent der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik ausgewählt. Als regionaler Leiter des Ingenieure ohne Grenzen e.V. möchte er auch während seines Masterstudiums seine Fähigkeiten für einen guten Zweck einsetzen.
Wir möchten unseren Alumni herzlich zu ihrem Abschluss gratulieren! Viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen haben sie an unserer Universität gesammelt und Freunde gefunden. Normalerweise würden wir mit Freunden, Familie und Kommilitonen*innen feiern. Doch in diesem Jahr können wir nur digital Abschied nehmen. Dafür haben wir ein Video vorbereitet, um gemeinsam die Studienzeit noch einmal Revue passieren zu lassen.
Ein breites Spektrum: Das bietet nicht nur Magdeburg, sondern auch Dr.-Ing. Tino Grosche. Der gebürtige Magdeburger hat sowohl im Bachelor als auch im Master an der Uni Magdeburg studiert und schließlich promoviert und führt nun gleichzeitig drei kleine Unternehmen, die er selbst gegründet hat. Mit einer Veranstaltungsreihe möchte er das kreative Potenzial der Menschen unterstützen, damit sie ihre Themen und Ideen für das Zusammenleben in unserer Stadt sichtbar werden lassen.
Wie viele andere junge Frauen wollte auch Kristin Wendt im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften studieren. Am Ende hat sie sich doch für ein Physikstudium an der Uni Magdeburg entschieden. Heute ist sie Abteilungsleiterin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik am nationalen Erprobungszentrum für Unbemannte Luftfahrtsysteme. Was für sie die schönste Erinnerung an ihre Studienzeit ist und was sie noch so für Tipps hat, verrät sie bei einem Spaziergang über den Campus.
Am modernen Montagearbeitsplatz steht ein Roboter, der aussieht wie ein futuristischer Arm mit eisernem Griff, daneben eine Microsoft „HoloLens“-Brille, die Hologramme in die reale Welt projiziert: Das ist nur ein Ausschnitt der „Arbeitswelt 4.0“, dem Arbeitsplatz von Erik Harnau. Hier, im sogenannten „AWI-Lab“, dem arbeitswissenschaftlichen Labor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU), betreut er Studierende und Uniangehörige bei der Verwirklichung ihrer Ideen.
Die Studentin Shipra Dureja aus Indien hat den diesjährigen DAAD-Preis für herausragende Leistungen ausländischer Studierender erhalten. 2019 hatte sie ihr Masterstudium im Studiengang „Data and Knowledge Engineering“ an der Uni Magdeburg begonnen und im September 2021 mit einem sehr guten Notendurchschnitt nach nur 5 Semestern abgeschlossen. Damit gehört sie zu den besten und schnellsten Studierenden ihres Studiengangs. Neben ihrem Studium hat sich die Studentin auch ehrenamtlich an ihrer Fakultät engagiert.
Am Institut für Physik werden Studierende schon früh in die Forschung eingebunden.So hat der Student Niklas Dreyer in seiner Bachelorarbeit die Strukturen von LEDs untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, LEDs noch weiter zu verbessern. Für diese Leistung wurde er nun mit einem Nachwuchspreis ausgezeichnet.
Michael Canty ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Marketing der Uni Magdeburg und begeisterter Basketballer. Die Leidenschaft für den Sport will er an Schüler:innen weitergeben und ihnen dabei noch Englisch beibringen. Bei den SBB BASKETS in Wolmirstedt will er beides miteinander verbinden: Er will die Basketballstunden der Schüler:innen auf Englisch durchführen und so die Sprachkompetenzen fördern. Wir haben mit ihm über sein persönlichen Engagement gesprochen.
Internet of Things kennen viele durch Smart-Home-Anwendungen – wenn der Saugroboter per App von der Arbeit aus in Betrieb genommen werden kann oder der Stromzähler selbstständig die Daten an die Stadtwerke sendet. Eine Ausgründung der Uni Magdeburg hat die Energieeffizienz solcher IoT-Geräte durch eine Eigenentwicklung verbessert - so verbrauchen die digitalen Alltagshelfer viel weniger Strom.
Tue Gutes und sprich darüber. Das ist auch das Motto von Christian Stahlmann. Der ehemakige Student der Uni Magdeburg organisiert mit seinem Team ehrenamtlich das Benefizkonzert Soundreflection. Alle Gewinne und Spenden sollen später dem Kinderhospiz in Magdeburg zu Gute kommen. Wie es zu der Idee kam, warum ihm das Projekt eine so große Herzensangelegenheit ist und wie die Corona-Pandemie die Pläne durheinander bringen, erzählt er persönlich im Gespräch.
Im Fitnessstudio hatte Uniabsolvent Christian Stahlmann die Idee für das Magdeburger Benefizkonzert „SOUNDREFLECTION“. Eigentlich sollte es im letzten Jahr stattfinden und musste durch die Pandemie verschoben werden. Am 4.9. soll es nun endlich auf der Seebühne im Elbauenpark starten und viele Spenden für das Kinderhospiz in Magdeburg einnehmen. Das Motto des Konzerts ist aber keinesfalls ein trauriges. Die Organisatoren wollen zusammen mit allen Gästen und Künstler:innen das Leben feiern!
Uni-Alumni Mike Keune lebt den Traum vieler Lehrer:innen: Er durfte seine eigene Schule in Magdeburg eröffnen und kann dort sein visionäres Schulkonzept umsetzen. Und zukunftsweisend ist dies allemal: Um die Kinder auf eine globalisierte und digitalisierte Welt vorzubereiten, wird im Schulalltag so viel wie möglich Englisch und Französisch gesprochen und jedem Kind steht ein eigener Laptop zur Verfügung. Wie ihn sein Lehramtsstudium an der Uni Magdeburg darauf vorbereitet hat, erzählt er selber.
„Falls ihr die Natur studieren möchtet, dann wählt eine Naturwissenschaft. Falls ihr jedoch etwas bauen oder erfinden wollt, dann seid ihr bei den Ingenieuren besser aufgehoben.“ Dieser Satz wird Karsten Rätze in Erinnerung bleiben. Dort hatte Karsten eine Schnuppervorlesung besucht, denn bereits während der Schulzeit wusste er, dass sein späterer Beruf einmal „etwas mit Chemie“ zu tun haben soll. Letztendlich fiel seine Wahl aber auf die Uni Magdeburg.
Dr. Jürgen Ude ist Staatssekretär für Strukturwandel und Großansiedlung in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt. Er ist ein echter Magdeburger und mit seiner Heimatstadt immer verbunden geblieben. Als Student hat er zunächst die Technische Hochschule erlebt und schließlich als Wissenschaftlicher Mitarbeiter den Wandel zur Volluniversität. Im Interview spricht er über seine Verbindungen zur Uni, darüber, ob sich Ingenieur und Politiker manchmal in die Quere kommen und über die Rolle der Uni Magdeburg für die Stadt.
Universität und Stadt sind ein unschlagbares Team. Beide profitieren voneinander und unterstützen sich in der Entwicklung. Diesen Vorteil sieht auch Oberbürgermeister Dr. Lutz Tümper. Er selber hat an der OVGU studiert. Ein Magdeburg ohne Uni ist für ihn möglich, aber sinnlos. Viel zu sehr beleben die Studierenden die Atmosphäre der Stadt. Mit der Pressesprecherin der Universität Katharina Vorwerk sprach Dr. Trümper darüber, was die Universität für die Stadt und ihn persönlich bedeutet.
Einen Schritt auf den Campus der Uni setzen - für Studierende eine alltägliche Sache, aber für unsere Alumni ein besonderer Moment. Genau diesen möchte Nance Kaemmerer vom Alumni-Team in einem neuen Video-Format festhalten. Gemeinsam mit Absolvent*innen geht sie in Form eines Spaziergangs in einen Austausch über die Zeit während und nach dem Studium. Der erste Gast ist der Diplom-Informatiker Peter Knüppel.
Seit 2018 hat sich Marcel Heße zusammen mit seinem Geschäftspartner Sven Beeckmann mit seinem Start-Up mycrocast selbstständig gemacht. Als er zum Interview erscheint, trägt er ein Mikrophon im Arm. Ein glänzendes, älteres Exemplar. „Das nehme ich zu allen Terminen mit, weil ich so eher im Gedächtnis der anderen Leute bleibe“, grinst er. „Sie erinnern sich dann immer an den Typen, der mit einem silbernen Mikrophon zum Meeting oder zum Pressetermin kam.“
24 bis 25 Ausgründungen verzeichnete das Transfer- und Gründerzentrum der Uni Magdeburg allein in den vergangenen drei Jahren. Erfolgsfaktor Start-up also? Nicht ganz: Ungefähr 70 Prozent aller Start-ups scheitern in den ersten drei Jahren nach ihrer Gründung. Damit verbunden ist oft die Erkenntnis, dass Scheitern zum Leben dazugehört und man keine Angst davor haben muss, sondern gestärkt aus der Erfahrung hervorgehen kann.
Von der Universität ins Universum: Für seine Promotion in Physik erlebt Christoph Klopp die Schwerelosigkeit bei Parabelflügen und wertet Experimente der Internationalen Raumstation aus. Nach seinem Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Physik, entschied er sich in der Landeshauptstadt zur promovieren. Mit seiner naturwissenschaftlichen Neugier will Christoph Klopp auch nach der Promotion weiter forschen. Sein Forschungsgebiet bietet schließlich ausreichend Möglichkeiten.
Durchatmen wird in Städten immer beschwerlicher: Hohe Feinstaubbelastungen, zunehmender Autoverkehr und schlechte Luftzirkulationen sorgen für die schlechte Luftqualität. Doch was kann man dagegen tun? Mit dieser Frage hat sich die Ausgründung der Universität Magdeburg „Moosaik“ über drei Jahre hinweg auseinandergesetzt und hat eine grüne Idee entwickelt, um gegen dieses Problem anzukämpfen: Sie haben aus dem altbekannten Moos einen Luftfilter für die Hauswand entworfen.
Das Uni-Start-up LIGNUM hat gemeinsam mit der Messerschmiede „Ganz Scharfe Messer“ das CHEFMESSER „SKID“ entwickelt – das erste Chefmesser aus Holz, das in Magdeburg handgefertigt wird und für Pro´s und ambitionierte Hobbyköche geeignet ist. Die Messer bestehen zu 97 Prozent aus lokalem Robinienholz. In den letzten Jahren konnte das Start-up immer mehr auf sich aufmerksam machen und einige Preise mit seinen ökologischen Produkten gewinnen.
Ein Immunologie-Studium an der Uni Magdeburg – dafür haben sich sowohl Sarah Kowallik als auch Sophie Marie Arnim entschieden. Beide Absolventinnen haben nach ihrem Abschluss allerdings ganz unterschiedliche Karrierewege beschritten – die eine hat die Laufbahn in der akademischen Forschung gewählt, die andere hat ihr Berufsleben in der freien Wirtschaft begonnen. Was nach einem Immunologie-Studium folgt? Da gibt es viele Möglichkeiten – wie die Karrierewege der beiden Absolventinnen zeigen.
Ana Milena Wiegand Cáceres hat im Mai 2021 ihren Master im Studiengang Sport und Technik an der Uni Magdeburg abgeschlossen und arbeitet seitdem im lokalen Organisationskomitee der Special Olympics World Games. Diese werden nächstes Jahr vom 17. bis 25. Juni in Berlin stattfinden. Bei den Spielen geht vor allem um Inklusion, darum Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung einzubinden. Die Besonderheit ist auch, dass zwar Medaillen in Gold, Silber und Bronze verliehen werden, aber am Ende jeder, der teilnimmt, eine Medaille erhält.
Von den Niederlanden über England und Asien zurück nach Magdeburg: Ihr Studiengang „International Vocational Education“ führte Julia Proft, Studentin an der Uni Magdeburg, schon durch einige Länder. Während sie weit weg in Thailand studierte, fand sie über die Online-Karriereplattform „JobTeaser“ ihren derzeitigen Job bei einem Magdeburger Start-up. Ein echter Glücksfall. Denn einen Nebenjob zu finden, sei gar nicht so leicht, wie die Studentin berichtet.
Die Studienzeit war ein aufregender und prägender Lebensabschnitt, den unsere Alumni erfolgreich abgeschlossen haben. Wir durften diesen wichtigen Meilenstein auf der Absolventenverabschiedung gemeinsam mit ihnen im Kreise ehemaliger Kommilitonen, Freunde und Familienmitglieder würdigen und feiern. Doch was blieb besonders in Erinnerung? Absolventinnen und Absolventen berichten im Video über ihre Erinnerungen an das Studium, die ersten Schritte und die schönsten Orte auf dem Campus. Außerdem wagen sie einen Blick in die Zukunft. Bis bald und macht's gut!
Prof. Dr. Frank Ortmeier von der Fakultät für Informatik forscht nicht nur an der Uni, sondern ist außerdem Geschäftsführer des regionalen Unternehmens bridgefield, das im Moment den bridgefield-Award für Informatik-Absolvent*innen aus Sachsen-Anhalt ausschreibt. Im Interview spricht er über seine zweigeteilte Arbeit, über die Vorteile, warum die Wahl auf Magdeburg fiel und warum es ihm wichtig ist Nachwuchs zu fördern.
Wenn man Alexander Kleißle vor der Universitätsbibliothek trifft, erscheint er einem auf den ersten Blick wie jeder andere Student. Er ist jedoch alles andere als gewöhnlich und der Sport den er praktiziert ist es ebenso wenig. Alexander Kleißle macht „Sign Spinning“ und war vor kurzem bei einer Weltmeisterschaft der einzige internationale Athlet. Sign Spinning ist ein relativ junger Sport, der sich Anfang 2002 in Amerika entwickelte, angetrieben durch zwei ideenreiche Studenten.
Aufgewachsen ist Stephan Sorgatz in Bernburg. Der Bachelorstudiengang Computermathematik an der Otto-von-Guericke Universität (OVGU) hat den Vorwärtsmacher 2007 aber an die Elbe anstatt an die Saale gelockt. „Ich fand den Studiengang spannend, er wurde nur an wenigen Unis in Deutschland angeboten“, erzählt der Mathematiker. Ein weiteres, großes Plus für Magdeburg: Die Nähe zu seiner Heimat, was ihm bei der Auswahl des Studienortes wichtig war. Nach seinem Abschluss begann er eine Karriere bei der Volkswagen AG.
Anne-Marie Kriegel studierte europäische Geschichte und Germanistik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) – heute ist sie Landeskorrespondentin für Sachsen-Anhalt beim Radio des Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) und gehört zu den Vorwärtsmachern der Uni Magdeburg. Sie berichtet aus Sachsen-Anhalt für ganz Mitteldeutschland im Radio. Die Leidenschaft für das Medium entdeckte Anne-Marie bereits früh auf dem Campus der OVGU und lebte diese aus.
Jana Merkel hat den Grimme-Preis 2019 in der Kategorie „Information und Kultur“ gewonnen. 2008 hatte sie ihr Studium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg abgeschlossen. Sie ist freie Mitarbeiterin beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR). Ihre Fernsehdokumentation „Am rechten Rand - Wie radikal ist die AfD?“, produziert in Kooperation mit dem NDR, wurde von der Jury als „politische Aufklärung auf höchstem Niveau“ gelobt. Wir haben mit der Absolventin gesprochen.
Im September lädt die Universität Magdeburg wieder ihre Ehemaligen zur Verleihung der goldenen und diamantenen Diplome ein. 50 oder 60 Jahre nach ihrem Abschluss treffen sich Alumni aller Fachrichtungen auf dem Campus wieder. Einer von ihnen ist Ulrich Lehman - Jahrgang ´67. Der studierte Elektrotechniker denkt gern an seine Studienzeit zurück und freut sich bereits darauf, den Campus wiederzusehen.
Zum Jahreswechsel ging ein besonderer Gruß auf die Reise: Statt der sonst üblichen Weihnachtskarten erhielten die Unternehmensvertreter:innen Schokolade mit einem persönlichen Gruß. Ein Dankeschön für die Zusammenarbeit in einem turbulenten Jahr rund um Corona. Wie sich die Zusammenarbeit zwischen Universität und Wirtschaft in Zeiten von Corona gestaltet - diese Frage beantworten Nance Kaemmerer vom Career Service und Felix Dieckmann vom Transfer-und Gründerzentrum.
Lange Zeit wurde Nachhaltigkeit eindimensional betrachtet: Die Umwelt und ihre Belastungen standen im Mittelpunkt. Doch Nachhaltigkeit hat auch eine soziale Dimension. Sie rückt den Menschen in den Fokus. Nachhaltige Entwicklung kann nur stattfinden, wenn diese Aspekte zusammen berücksichtigt werden. Promovend Björn Baran möchte sein Wissen dazu weitergeben, damit seine Mitmenschen durch ein funktionierendes Zeitmanagement nachhaltig die Ressource Zeit nutzen.
Warum sollte man sich die Kommentierenden nicht selbst aussuchen können oder sogar selbst das Spiel für andere Fans kommentieren? Mit der App mycrocast, von zwei Alumni, geht das tatsächlich. Marcel Heße, der BWL an der Uni Magdeburg studiert hat und leidenschaftlicher Sportfan ist, stellte sich 2017 genau diese Fragen. Daraus entstand die Idee, eine Plattform zu schaffen, auf der man sich die Kommentatoren eines Spiels selbst aussuchen kann oder selbst einer werden kann.
2020 kam alles anders als geplant: Noch im März hatten wir uns darauf gefreut, Sie zur Verleihung Ihrer Silbernen, Goldenen oder Diamantenen Diplome hier bei uns an Ihrer Alma Mater begrüßen zu können. Aufgrund der pandemischen Ereignisse rund um das Corona-Virus müssen wir die feierliche Veranstaltung für dieses Jahr nun leider absagen. Damit wir Ihnen trotzdem auch 2020 ein Stück Ihrer Universität näherbringen können, haben wir eine virtuelle Überraschung für Sie geplant.
Wohin mit einer Idee, die danach schreit, realisiert zu werden? In den MakerLabs – den zwölf technisch bestens ausgestatteten Gründerwerkstätten der Uni Magdeburg – können Mitarbeitende und Studierende ihre Produktideen und Gründungsprojekte auf Herz und Nieren prüfen. Sie bieten alle Möglichkeiten, selbstständig Projekte umzusetzen oder eigene Ideen zu entwickeln Wie bei dem Projekt crowdsweeper: der Prototyp einer autonomen Drohne zur Kampfmittelräumung.
Marie Gottschalk wollte schon immer in einem sozialen Bereich arbeiten - und am liebsten zusammen mit Kindern. Anderen zu helfen und sich für sie einzusetzen, war der 28-Jährigen schon immer wichtig. Genauso wie der Sport. Beim VSB Sachsen-Anhalt hat sie ihren Traumjob gefunden – denn hier kann sie beides miteinander vereinen. Die Voraussetzungen dafür hat sie mit einem Bachelor- und Master-Studium im Fach Sportwissenschaft an der Uni Magdeburg gelegt.
Die richtigen Antworten auf die drängendsten Fragen: Der Student Anirban Saha aus Kalkutta in Indien studiert im Master Data and Knowledge Engineering an der Uni Magdeburg und gibt in seinem Podcast „Anirban Saha’s Podcasts“Tipps zur Jobsuche für Internationals. Neben dem Studienangebot sei für internationale Studieninteressierte auch ein ausschlaggebendes Argument, ob es in der neuen Wahlheimat ein ausreichendes Angebot an Nebenjobs gibt, meint der Masterstudent
Piyumi Pathirathna wurde während ihres Studiums mit dem Deutschlandstipendium unterstützt. Ihr damaliger Förderer – das Magdeburger Institut für Automation und Kommunikation – ist nun ihr Arbeitgeber. Nach ihrem Masterabschluss hat sie im ifak ihren Traumjob bekommen. Für das Unternehmen ist das Deutschlandstipendium eine lohnenswerte Investition in Nachwuchskräfte.
1998 begann Prof. Andreas Knabe sein Studium, heute ist er Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft. Im Sommer 1998 ist er zum ersten Mal als Student über den Campus gelaufen. „Ein Gefühl der Freiheit hat mich erfasst, wie ich es selten gespürt habe“, erinnert sich Knabe, „zu wissen, dass einem niemand vorschreibt, wie man seinen Tag zu verbringen hat, sondern dass man sich in vollkommener Freiheit in das Abenteuer Studium stürzen kann, hat mir unglaublich gutgetan.“
In dem Videoformat „Lieblingsplätze“ geht Nance Kaemmerer gemeinsam mit ehemaligen Absolvent*innen in Form eines Spaziergangs in einen Austausch über die Zeit während und nach dem Studium an der Universität. Der heutige Gast ist Falko Grube, der heute als Abgeordneter im Landtag Sachsen-Anhalt arbeitet. Im Video erzählt er von seiner Studienzeit an der Uni Magdeburg, was ihm besonders in Erinnerung geblieben ist und von seinem Weg in die Politik.
Schon als kleiner Junge interessierte sich Pascal Held für Computer und Programmierung. Als in der 9. Klasse das erste Mal Informatik auf dem Stundenplan stand, war für ihn klar – das ist genau mein Ding! Seitdem hat sich viel getan. Nach einem Bachelor und Master an der Universität Magdeburg, folgte anschließend sogar eine Doktoranden-Stelle in der Datenanalyse. Mit seinem Start-up erleichtert er nun die Arbeitsabläufe vieler Menschen. Zunächst war sein Projekt als spaßige Idee gedacht, aber schon bald änderte sich dies und er gründete daraus ein eigenes Unternehmen.
In dem Videoformat „Lieblingsplätze“ spaziert Nance Kaemmerer gemeinsam mit Absolvent*innen der Uni Magdeburg über den Campus und tauscht sich mit ihnen über ihre Zeit während und nach dem Studium an der Universität aus. Der heutige Gast ist Tobias Mönch, Teamleiter bei der SelectLine GmbH. Schon während seines Studiums hat er in der Informatikbranche gearbeitet, um praktische Erfahrungen zu sammeln – und genau das ist auch sein Tipp an den Nachwuchs.
Dominic Jamm hat an der Uni Magdeburg zunächst Internationales Management im Bachelor und anschließend im Master BWL studiert. Die Entscheidung, in Magdeburg zu studieren, traf er durch das Spiel Schere-Stein-Papier – und scheinbar hatte ihm das Schicksal den richtigen Weg gezeigt: Heute ist er Abteilungsleiter in der Universitätsbibliothek. Im Videointerview mit Nance Kaemmerer erinnert er sich an seine Studienzeit zurück.
Nance Kaemmerer begibt sich in dem Videoformat „Lieblingsplätze“ auf einen Spaziergang mit ehemaligen Absolvent*innen, um sich über die Zeit während und nach dem Studium an der Universität Magdeburg auszutauschen. Heute ist zu Gast: Sandra Baethge, Geschäftsführerin der IWD market research GmbH, die an der Uni Magdeburg Internationales Management studiert hat.
Etwa 90 Liter Bier verzehren die Deutschen im Jahr. An der Uni Magdeburg haben sich mit Michael Wenske und Patrick Hellwig zwei begeisterte Hobbybrauer gefunden. Die beiden Doktoranden befinden sich mitten in ihrer Promotion und begeistern sich neben ihrem Engagement in der Wissenschaft auch für ein gemeinsames Hobby: In ihrer Freizeit brauen sie ihr eigenes Bier.
Die Must-haves der Büroausstattung eines Start-ups: Kickertisch, Kaffeevollautomat und Chill-out-Area. Um Teamspirit und Wertschätzung gegenüber den Angestellten auszudrücken, ist das das Minimum. Dass dazu aber noch weitaus mehr gehört, sieht man bei neotiv einer Ausgründung der OVGU in enger Kollaboration mit dem Deutschen Zentrum für Neurogenerative Erkrankungen, die sich auf Früherkennung zur Prävention und Intervention von Demenz spezialisiert hat und dazu unter anderem selbstentwickelte Gedächtnistests auf mobilen Apps einsetzt. Wir haben das Unternehmen besucht.
Stefan Wegener und Tobias Steenweg haben geschafft, wovon viele träumen: Sie sind ihr eigener Chef. Mit dem Traum sind viele Freiheiten verbunden, aber auch Verpflichtungen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen – zum Beispiel den richtigen Standort für das eigene Unternehmen zu finden. Die beiden Gründer der wohl bekanntesten Studierenden-App UniNow haben sich für Magdeburg als Firmensitz entschieden, da es nicht so viele Start-ups wie in Berlin geben würde.
Gamechanger, Zeitenwende, eine Investition, die alles verändere! Die Euphorie war gewaltig, als der Weltkonzern Intel ankündigte, sich in Magdeburg anzusiedeln. Zu Recht, denn mit dem Zuschlag für die Landeshauptstadt eröffnen sich enorme Chancen: für Europa, für das Land, aber vor allem für die Stadt. Die Universität werde sich verändern, davon ist ihr Rektor überzeugt. Katharina Vorwerk sprach mit Prof. Jens Strackeljan über langfristige Chancen und kurzfristige Herausforderungen.