Der Student Spencer Detje arbeitet ehrenamtlich beim Grünstreifen e.V. und plant zusammen mit Kommilitonen eine Laptopausleihe für Studierende an der Uni Magdeburg zu ermöglichen. Gerade Magdeburg ist für ihn der perfekte Ort, um sich auszuleben, mitzugestalten und eigene Ideen zu verwirklichen. „Magdeburg schmeißt einen nicht so direkt das Angebot vor die Füße, wie es jetzt beispielsweise Hamburg mit seiner ganzen Reeperbahn und Theater und alles Mögliche macht", meint er.
Alle Seiten mit folgendem Schlüsselwort: Studentische Projekte
Um internationalen Studierenden die Ankunft in Magdeburg zu erleichtern gibt es das "Buddy-Programm". In dem Mentoren-Programm werden internationalen Studienanfängern sogenannte Buddys an die Seite gestellt, Studierende aus höheren Semestern. Sie geben den Neuankömmlingen das Gefühl, willkommen zu sein und helfen ihnen, sich in ihrer neuen Umgebung an der Universität einzuleben.
Die Arbeitsstelle für linguistische Gesellschaftsforschung entwickelt Workshops, in denen über sprachliche genderbezogene Diskriminierung aufgeklärt werden soll. Ziel ist es, Germanistik-Studierende als, umgangssprachlich ausgedrückt, Sexismus-Lotsen auszubilden und auch zu etablieren. Sie sollen ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen auf Augenhöhe über das Thema Sexismus aufklären.
In Deutschland landen jedes Jahr 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Dabei lassen sich viele davon noch verwerten – aus Bananenschalen kann man zum Beispiel veganen Bacon machen. Wie genau das geht und wie sich Lebensmittelverschwendung verhindern lässt, erklären Studierende der Uni Magdeburg in ihrer Broschüre „Lebensmittelverschwendung? Nein, danke!“, in der sie darauf eingehen, wie jeder und jede dazu beitragen kann, eine nachhaltigere Zukunft zu ermöglichen.
Bildbearbeitung wird immer einfacher: Die passende App oder ein Bearbeitungsprogramm öffnen, dann einen Klick hier, etwas Weichzeichner da. Schon hat man das perfekte Bild, um es auf seinem Social Media Account zu posten. Studierende des Studienganges Medienbildung der Uni Magdeburg haben sich im Rahmen des praxisorientierten Seminars „Visuelle Theorie“, mit dem Projekt Pixelmania, auf eine ganz andere Art und Weise mit dem Thema Bildbearbeitung auseinandergesetzt.
In ihren neuen Räumlichkeiten im Breiten Weg 32-34 probieren sich Studierende der Uni Magdeburg, wie Esther Feldwisch und Conrad Koch, aus. Als Teil des Teams betreiben sie das in:takt selbstorganisiert und eigenverantwortlich als einen Frei- und Experimentierraum in der Magdeburger Innenstadt und sammeln Erfahrungen beim Entwickeln und Umsetzen von Projektideen. Das in:takt will eine Brücke schaffen zwischen Studierenden, Bürgern und Bürgerinnen und Stadt und neue Themen setzen. Dazu gehört neben der inhaltlichen Arbeit natürlich auch die Begegnung in entspannter Atmosphäre.
Sommerzeit ist Festivalzeit – stundenlang mit Gleichgesinnten tanzen, die Sonne kitzelt an der Nasespitze. Ein Open Air, das diesen Sommer Magdeburg bunter, aufregender und vor allem erlebnisreicher macht, ist das Glacis Open Air am 23. Juli. Uni-Mitarbeiter Toni Müller engagiert sich ehrenamtlich für die Kulturszene in Magdeburg und organisiert auch das Glacis Open Air mit. In diesem Jahr soll es noch nachhaltiger werden. Wie genau, davon hat Toni berichtet.
Im Studiengang „Germanistik mit interdisziplinärem Profil“ können Studierende die Vertiefungsrichtung Medien wählen und sich medial ausprobieren: Ob eigene Filme, Radiosendungen, Texte oder Podcasts können sie frei entscheiden. Basis bieten die sprachlichen und theoretischen Grundlagen, die ebenfalls vermittelt werden. Die Studentin Gesa Tunsch produzierte z.B. für das Seminar Medienpraxis den Podcast „Lauter Bäume“, in dem sie Experten und Expertinnen rund um den Wald befragte.
In dem Studiengang Cultural Engineering haben Studierende der Uni Magdeburg historische Gegenstände in den Kellern auf dem Campus ausfindig gemacht und deren Geschichte in Objektivbiografien erzählt. Im Sommersemester wird das Kustodie-Projekt fortgesetzt – diesmal liegt der Fokus auf medizintechnische Fundstücke. Mitmachen können Studierende aller Fachrichtungen, die schon immer mal wie Indiana Jones kleine und große Schätze entdecken wollten.
Selten werden Filme nur noch beläufig geschaut. Mit der Verbindung des Fernsehers zum Internet wird das TV-Erlebnis mit Zusatzangeboten angereichert. Die Königsdisiplin des Ganzen sind interaktive Filme, deren Verlauf beeinflusst werdem kann. In einem Projekt haben Studierende einen solchen Film mit dem Musiker Mellow Mark produziert - eine von ihnen war Antionia Conhoff. Im Beitrag erklärt sie, wie die Studierenden das Projekt auf die Beine gestellt haben und welche Aufgaben übernommen wurden. Auch das fertige Video ist zu sehen. Im interaktiven Film übernehmen Sie selbst die Regie!
In einer Werkhalle an einem Rennwagen basteln, an Motoren herumschrauben und dabei noch einen wichtigen Teil zur Mobilität der Zukunft beitragen – auch so kann ein Studium aussehen. Martin Roye, Maschinenbaustudent und Daniel Senst, der Mechatronik studiert, sind wissenschaftliche Hilfskräfte im Kompetenzzentrum eMobility, in dem Forscher*innen an einem neuartigen Elektrofahrzeug arbeiten. Außerdem sind die beiden Studenten bei der studentischen Initiative UMD-Racing tätig.
Daniel Korenev studiert Cultural Engineering im Bachelor an der Universität Magdeburg. Die Entscheidung aus Leipzig wegzugehen traf er ganz bewusst, denn der Studiengang Cultural Engineering in Magdeburg einzigartig in Deutschland. Im Podcast "Auf ´ne Mate" erzählt er, was das Studium aus- und vor allem besonders macht, wie es beruflich danach weitergehen könnte und wie sein Studentenleben so ist.
Der Klimawandel beeinflusst schon jetzt extrem unsere Wälder. Mit einem gemeinnützigen Start-up möchten zwei Magdeburger Studierende dem entgegenwirken. Sie liefern heimische Bäume in einem kleinen Topf in die Wohnzimmer der Menschen. Dort können die Bäume wachsen und später im eigenen Garten oder in einem Wald gepflanzt werden. So wollen sie die Aufforstung unterstützen und mit kleinen Mitteln einen großen Beitrag für die Umwelt leisten.
Dieses Jahr könnte das neue Lieblingsfestival nur eine Fahrradtour durch die Natur entfernt sein: Das CoSy Festival der Love Foundation findet vom 9. bis 11. August im Schloss Dornburg in der Nähe von Magdeburg statt. Seit ihrer Gründung 2019 ist die Initiative Love Foundation e.V. ein bekannter Name in Magdeburg. Die studentische Initiative ist ein Netzwerk aus Künstler*innen und kulturpolitischen Aktivist*innen und mittlerweile in vielen deutschen Städten vertreten, wie Hamburg oder Berlin und auch ebenfalls hier in Magdeburg.
Alljährlich am 22. April wird der „Earth Day“ in über 175 Ländern begangen. Er soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. Anlässlich des „Earth Day“ findet an der Uni Magdeburg nicht nur ein Aktionstag, sondern ein ganzer Aktionsmonat, der „Earth Month“, statt. Studierende können Workshops besuchen, die Stadt mit dem Rad erkunden oder den Campus vom Müll befreien.
Germanistik-Studierende der Universität Magdeburg haben die Ausstellung "Bücher für die Front. Feldpostreihen des Zweiten Weltkriegs" konzipiert und umgesetzt. Sie zeigen darin ausgewählte Buchreihen, die während des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht wurden. Die Exponate zeigen, wie klassische Texte der Literaturgeschichte neben ,Blut-und-Bodenliteratur' standen und dass Bücher in der Nazi-Zeit vielfach als Propagandamedium eingesetzt wurden. Für die Studierenden war dieses Projekt mehr als ein klassisches Seminar im Studium.
Bedarfsorientierte Beratung auf Augenhöhe von Studierenden für Studierende, das ist das Motto der 2014 gegründeten studentischen Initiative „Hängematte – Auffangen und Anstoßen“. Genau das, was man mit einer gewöhnlichen Hängematte verknüpft, also die Entspannung, das Wohlfühlen, die Sorgenfreiheit möchte das Team ausstrahlen. Egal ob Probleme im Studium, im Freundeskreis, in der Familie oder in der Beziehung, die Initiative, bestehend aus Psychologiestudierenden, steht den Studentinnen und Studenten jederzeit mit Rat und Tat zu Seite!
BIPoC – das steht für Black, Indigenous and People of Color. An der Universität Magdeburg ist vor kurzem ein BIPoC-Referat gegründet worden, dessen Ziel es ist, einen Ort zu schaffen, wo sich Studierende treffen, austauschen und vernetzen können. Gegründet wurde es von den beiden Studentinnen Laila Hammouda und Eli Santiago. Mit ihren Aktionen wollen sie nicht nur einen Raum zum Austausch für ihre Zielgruppe schaffen, sondern auch für die Rassismus-Sensibilisierung an der Universität eintreten.
Für die meisten ist sexualisierte Gewalt ein unangenehmes Thema. Die Studentinnen Janina Hofmann und Lys Ziebell wollen aber nicht länger wegschauen: Sie und eine stetig wachsende Community auf Instagram lesen, teilen und kommentieren die Erfahrungsberichte von Frauen, Männern und nicht-binären Personen, die im Alltag sexualisierte Gewalt erfahren haben. Das Projekt „Wir sehen hin – sexualisierte Gewalt stoppen“ zeigt, wie oft solche Situationen vorkommen und wie ernst die Fälle sind.
An der Uni Magdeburg studieren mehr als 25 Prozent internationale Studierende – schon ganz schön viel! Damit all die Studentinnen und Studenten auch gut in Magdeburg und an der Uni Magdeburg ankommen, gibt es unter anderem das International Office und seit Februar 2021 auch die App „Welcome to OVGU“, die wie ein kleiner kleiner Erste-Hilfe-Kasten sein soll! Die App-Entwicklung begleitet haben von Anfang an Anneke Benke, Christin Scheil und Anne Tiede.
In Deutschland gibt es über 50 Regionalwettbewerbe, bei denen sich die Roboter von Nachwuchstüftlern messen. Bisher jedoch keinen einzigen in Sachsen-Anhalt. Genau das ändert sich mit der diesjährigen Veranstaltung an der Uni Magdeburg. Interessierte im Alter von 8 bis 19 Jahren können bei dem Regionalwettbewerb am 27. April 2024 an der Uni Magdeburg mitmachen.
In Deutschland werden jährlich rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeschmissen. Studierende und Mitarbeitende der Uni Magdeburg können dem ganz einfach entgegenwirken und dabei noch ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun. Klingt super, oder? Im Gebäude 40 der Universität, in der Zschokkestraße, befindet sich nämlich ein Foodsharing-Kühlschrank, der genau das ermöglicht. Eigentlich gibt es den Lebensmittelretter schon seit 2014. Das Konzept hat vor der Corona-Pandemie gut funktioniert, aber durch die damit einhergehenden leeren Vorlesungsräume blieb auch der Kühlschrank auf der Strecke.
Was haben Sandstürme und geschüttelte Kaffeebohnen gemeinsam? Alles sind granulare Gase. Wie ein Granulat bestehen sie aus einer Ansammlung vieler kleiner Teilchen. Werden diese durch die Gegend gewirbelt oder befinden sich in der Schwerelosigkeit, wird das Granulat zum granularen Gas. Das Forschungsteam von „Smartdust“ erkannte ein Problem bei der Erforschung dieser besonderen Gase. Vier Physikstudenten entwickeln einen Mikrochip, der das Verhalten von Teilchen in Granulaten aufzeichnen soll.
Seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention von 2009 hat das Thema Inklusion an Fahrt aufgenommen. In Kooperation mit den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg startete im Sommersemester das inklusive Weiterbildungsangebot „Werkstatt-Uni“. Dieses richtet sich an Erwachsene, die in Behindertenwerkstätten arbeiten sowie an das pädagogische Personal. Studierende entwickeln in dem Projekt zudem neue Formate und Materialien der inklusiven Erwachsenen- und Weiterbildung.
Bei dem „N5-Symposium“ können sich Studierende mit führenden Expert:innen renommierter Unternehmen aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Medien, Sport und Wissenschaft zu den Themen Nachhaltigkeit, Finanzen, ostdeutsche Identität, Gendergerechtigkeit, Mobilität oder die wirtschaftliche Zukunft der neuen Bundesländer in den Austausch treten. Auf dem Programm stehen Workshops, eine Firmenkontaktmesse und Lesung sowie eine Live-Podcast-Aufnahme und ein gemeinsames Abendprogramm. Der Student Lukas Heydick hat das Event mit organisiert.
In seiner Freizeit unterstützt Lukas Heydick beim Legatum e.V. junge Menschen aus den neuen Bundesländern in ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn. Die Vision des Doktoranden und des Vereins ist ein Deutschland ohne strukturelle Unterschiede zwischen den „alten” und „neuen” Bundesländern ist. Im vergangenen Jahr entstand darum die Idee, eine Konferenz von Studierenden für Studierende zu organisieren: das N5 Symposium, das am 2. Und 3.12. wieder stattfindet.
DronoDat ist ein durch die Studenten Mahmoud Sarhan, Amro Al Zoubi und Ahmad Qadoura gegründeter Drohnen- und Datendienstleister. Der Name ist aus den englischen Wörtern „Drone“ und „Data“ zusammengesetzt. Zwei der Gründer studieren an der Uni Magdeburg: Amro Al Zoubi Umwelttechnik und Mahmoud Sarhan Wirtschaftsingenieurwesen. Gemeinsam mit ihrem Mitgründer Ahmad Qadoura verarbeiten Daten durch Kartierung und Vermessung, Fotografie und Inspektion eines bestimmten Objektes, die dann durch die künstlichen Intelligenzsysteme analysiert werden.
In der StudierendenWerkstatt der Fakultät für Maschinenbau können Studierende die im Semester entwickelten Projektideen in die Tat umsetzen. Mit Beginn des Wintersemesters öffnete sie ihre Türen und kann nun von allen Studierenden in jeder Studienphase genutzt werden. Hier stehen ihnen unter anderem umfangreiche Werkzeuge, mehrere 3D-Drucker sowie Lasercutter für Holz und Metall zur Verfügung. Masterstudent Henri Paetz hat die StudierendenWerkstatt bereits genutzt und ist begeistert.
Aktiv mit Menschen zusammenarbeiten und die Leidenschaft für den Sport zum Beruf machen, das fasst den Wunsch von Caroline Meißner perfekt zusammen. Um sich diesen zu erfüllen, hat sie an der Uni Magdeburg den passenden Studiengang für sich gefunden: Sportwissenschaften – Gesundheits- und Rehabilitationssport. In ihrer Bachelorarbeit untersucht sie, welchen Einfluss hochintensives Sprintintervalltraining auf unser Gedächtnis hat.
Daniel Berg und sein Team wollen historischen EKG-Geräten aus den Sammlungen der Medizintechnik des Universitätsklinikums auf den Grund gehen. Dafür nahmen sie an dem interdisziplinären Kustodie-Projekt teil. Für ihre Recherchen reiszen die Medizintechnikstudenten der Uni Magdeburg rsogar bis ins Staatsarchiv nach Chemnitz. Warum sie für das Projekt brennen und was sie dabei gelernt haben, haben uns die beiden persönlich erzählt.
Autonom fahrende Busse, Elektromobilität, intelligente Verkehrsmanagementlösungen und individualisierte Haustür-zu-Haustür-Transporte – was es früher nur in Science-Fiction-Filmen gab, etabliert sich zunehmend in unserem Verkehr. Um die Fortbewegungsmittel der Zukunft zu entwickeln, sind Studierende aufgerufen, ihre Ideen bei einem Wettbewerb einzureichen. Die besten Ideen werden mit Preisgeldern in Höhe von bis zu 1.500 Euro prämiert.
Ein Leben ohne Internet ist kaum mehr vorstellbar. Es ist selbstverständlich, dass das World Wide Web zu unserem Alltag dazugehört. Wir sind fast immer und überall online und somit immer zu erreichen. Das verändert auch unser soziales Leben: Wir sind auch auf Distanz miteinander verbunden, miteinander „connected“. Dieses Phänomen wird unter dem Oberbegriff "Konnektivität" zusammengefasst. Im Rahmen eines Seminars haben Studierende der Medienbildung Erklärvideos zu dem Thema erstellt.
Ana Milena Wiegand Cáceres studiert an der Uni Magdeburg im dritten Semester den Master Sport und Technik. In einer Studie - für die noch Teilnehmer*innen gesucht werden - erforscht die 26-Jährige, wie gut sich Karate und andere Kampfsportarten mit Hilfe von Virtual Reality lernen lassen. Im Interview spricht die Studentin darüber, wie die Idee enstanden ist, wer an der Studie teilnehmen kann und wie die Erkenntnisse weiter genutzt werden.
In der Studierendenzeitschrift „tja?!“ nehmen Studierende einmal im Semester große Themen kritisch unter die Lupe. Die Idee der Zeitschrift entstand Ende 2020 im Rahmen eines Projektmoduls. Inzwischen wurde schon die dritte Ausgabe veröffentlicht, die sich mit dem Thema Macht beschäftigt. Damit auch die nächste Ausgabe „Soziale Ungleichheit & Ungerechtigkeit“ in Eigenregie erscheinen kann, ist das Team noch auf der Suche nach Mitwirkenden.
Mit der studentischen Initiative in:takt soll Leben in leerstehende Räume in der Innenstadt einziehen. Nun stand das Projekt auf der Kippe, weil das neue Wirtschaftsdezernat der Stadt Magdeburg keine weitere Förderung vorsah. Mit einem Stadtratsbeschluss konnte die Finanzierung für ein weiteres Jahr gesichert werden. Wie das Team die Chance nutzen will, darüber haben wir mit den Studentinnen Undine Zeisberg und Theresa Münzenberger gesprochen, die sich aktiv im und für das in:takt einsetzen.
Seit 2005 finden die „Magdeburger Medienwochen“ regelmäßig statt. Das Projekt wird von Studierenden der Studiengänge Medienbildung und Bildungswissenschaft organisiert. Hier lernen Kinder und Jugendliche den Umgang mit Medien und können selbst einmal ein eigenes Projekt realisieren. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten die Medienwochen in diesem nicht direkt in den Schulen stattfinden. Darum entwickelten die Studierenden ein neues Konzept, das auch auf Distanz funktionierte.
Krank sein, aber nicht zum Arzt gehen können. Kann in Deutschland ja nicht passieren, oder? Doch. Denn: Wer keine Krankenversicherung hat, kann nicht einfach medizinisch behandelt werden. Chiara Joos studiert im 8. Semester Medizin an der Uni Magdeburg. Neben ihrem Studium engagiert sie sich ehrenamtlich in Magdeburg beim MediNetz, mit einem Ziel: Eine medizinische Versorgung für alle zu gewährleisten. Was genau sie macht und wer die Hilfe in Anspruch nehmen kann, hat sie uns erzählt.
22 Studierende der Medienbildung lernen in einem Seminar das Fotografieren von Grund auf und konzipieren eine Ausstellung. In ihren Fotos wollen sie auf Tabuthemen aufmerksam machen. Sie stellen unter anderem Süchte, Ängste und andere psychische Problematiken dar und wollen sie damit ein Stück weit enttabuisieren. Die Ausstellung „einsICHt – Zwischen Identität und Verführung“ kann man sich vom 11. bis 13. Juni in Ballenstedt bei „Kunst im Schaufenster“ anschauen.
Plant man eine Reise, muss man recht schnell entscheiden, welches Verkehrsmittel man benutzen möchte. Dabei wird die Entscheidung von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beispielsweise vom CO2-Fußabdruck. Aber wie können wir feststellen, wie viel CO2 mit welchem Verkehrsmittel ausgestoßen wird? Fünf Studierende der Uni Magdeburg haben sich dieses Problems angenommen. Sie haben eine Webseite programmiert, auf der Reisende die eigene Route mit verschiedenen Verkehrsmitteln planen und bewerten können.
An dem großen Thema Nachhaltigkeit kommt man mittlerweile nicht mehr vorbei. Es begleitet uns im Alltag, im Beruf und auch im Studium. Doch nicht nur weniger Müll und ein nachhaltiger Anbau und Konsum von Produkten gehören zu diesem Thema, sondern auch das Bereitstellen von hochwertiger Bildung für jede*n oder auch bezahlbare erneuerbare Energien. Aus diesem Grund haben Studierende der Medienbildung im Rahmen eines Seminars 18 Erklärvideos zu den Nachhaltigkeitszielen der UN erarbeitet.
An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Es wurde bereits 2018 von Prof. Susanne Peters, der Leiterin des Studiengangs Cultural Engineering, und Dr. Nora Pleßke ins Leben gerufen. In dem Projekt trifft Theorie auf Praxis: Studierende machen universitäres Kulturgut ausfindig, bereiten deren Geschichte auf und präsentieren diese Objektbiografien der Öffentlichkeit. Studentin Darlin-Laureen Wachsmuth hat an dem Kurs teilgenommen und erzählt von ihren Erfahrungen.
Die studentische Initiative „FlaR“ bietet einen Rennradverleih an, der sich nicht nur an Studierende richtet. Alle am Rennradsport Interessierten können sich bis zu 3 Monate ein Rad leihen, um dann ordentlich in die Pedale zu treten. Die Rückmeldungen des Leihservices seien bis jetzt durchweg positiv und zeigten, dass der Bedarf da ist. Die Besitzer*innen der Bikes müssen sich um nichts weiter kümmern, denn die Organisation der Ausleihe sowie die Versicherung übernimmt der neu gegründete Fahrradverleih FlaR REnTRY.
Masterstudent Till zog es vor allem aus Neugierde von der holländischen Grenze nach Magdeburg. An der Universität Magdeburg hat er bereits sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre absolviert und studiert nun den gleichnamigen Master. Zusätzlich zum Studium gehören Sportkurse, Nebenjob und ehrenamtliches Engagement fest in Tills Tagesplanung. In dem Podcast „Auf ´ne Mate“ plaudert er aus dem Nähkästchen und gibt Studienanfänger:innen Tipps für den Start in den neuen Lebensabschnitt.
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie haben es Gesellschaftsspiele wieder in die Liste der Top 10 unserer Samstagabendbeschäftigungen geschafft. Zu den Fans der Gesellschaftsspiele gehören auch Jakob Emmerling und Benjamin Steiger. Ihre Begeisterung der geht sogar so weit, dass sie mit Unterstützung der Uni Magdeburg ein eigenes Spiel entwickelt haben.
Studierende der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg beleben mit dem Projekt in:takt ein leerstehendes Gebäude in der Magdeburger Innenstadt neu. Im Austausch mit Bewohnern, möchten sie Ideen für das Stadtzentrum finden. Das Potential des Projekts ist riesig. Denn das Stadtzentrum von Magdeburg steht ständig in der Kritik. Zu viel Leerraum, zu wenige Anreize für Besucherinnen und Besucher. Aber stimmt diese These wirklich? Studierende versuchen in wissenschaftlicher Begleitung Antworten zu diesen Themen zu finden.
In einem studentischen Wettbewerb haben Studierende den passenden Stuhl für das perfekte Outdoor-Erlebnis kreiert: Er kann zusammengeklappt und somit leicht transportiert werden und hat einen eingebauten Tisch. Gebaut wurde er aus regionalem Holz und kann ganz einfach repariert werden. Wenn der Stuhl die Testphase schafft, könnte er bald zu einem fairen Preis und aus fairem Holz verkauft werden.
Praxisnaher Technikunterricht findet an vielen Schulen nicht mehr statt. Um dennoch das Interesse für Technik und Naturwissenschaften zu wecken, engagieren sich Lehramtsstudierende der Universität Magdeburg im Projekt „SchülerLabor Technik“, kurz SchüLaTech. Madlen Moritz ist eine dieser Studierenden. Seit drei Jahren ist sie neben ihrem Studium im SchüLaTech tätig und begeistert Schülerinnen und Schüler der 5. bis 10. Klasse mit praxisnahen Unterrichtskonzepten für die Welt der Technik.
Roboter sind im Trend: Sie fahren, fliegen oder laufen auf zwei oder mehr Beinen. Sie arbeiten in der Industrie, werden in Krisensituationen zur Rettung eingesetzt oder halten die Wohnung sauber. Die kleinen und großen Helfer messen sich allerdings auch in Wettkämpfen wie beispielsweise dem RoboCup. Dabei treten internationale Teams in verschiedenen Ligen gegeneinander an. Das robOTTO-Team der Uni Magdeburg spielt bei diesen Wettkämpfen ganz vorn mit und wurde in diesem Jahr in Bangkok bei der Weltmeisterschaft in ihrer Liga Vizeweltmeister.
Die richtigen Antworten auf die drängendsten Fragen: Der Student Anirban Saha aus Kalkutta in Indien studiert im Master Data and Knowledge Engineering an der Uni Magdeburg und gibt in seinem Podcast „Anirban Saha’s Podcasts“Tipps zur Jobsuche für Internationals. Neben dem Studienangebot sei für internationale Studieninteressierte auch ein ausschlaggebendes Argument, ob es in der neuen Wahlheimat ein ausreichendes Angebot an Nebenjobs gibt, meint der Masterstudent
Katharina Bade studiert im ersten Semester Informatik. Während ihres Abiturs hat sie am Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz mit einem Projekt teilgenommen, in dem es darum geht Falken, zu beobachten und zu schützen. Und tatsächlich gewann Katharina Bade in der Kategorie „Umwelt und Nachhaltigkeit“. Die Überlegung der Studentin ist es auch, ihr KI-Projekt noch auf andere Vogelarten auszuweiten, um zum Beispiel Storchennester oder sogar gefährdete Küstenvögel beobachten zu können.
Benjamin, Tobias und Vincent wohnen zusammen in einer WG und sind mit ihrem Studierendenpodcast „Dies Academicus“ durchgestartet. Die Diskussionen und Gespräche der drei Studenten der Uni Magdeburg kann man beim Kochen, während der Autofahrt, beim Joggen, in Bus und Bahn hören. „Wir quatschen in unserer Wohnung sowieso den ganzen Abend auf der Couch miteinander“, erklärt Vincent Steffens schmunzelnd, „da haben wir irgendwann gedacht: Dann können wir es auch gleich aufnehmen.“ Das funktioniert auch richtig gut, denn die Zugriffszahlen für den Podcast gingen schnell nach oben.
UMD Racing ist das Formula Student Team der Uni Magdeburg und gleichzeitig eine der größten studentischen Initiativen an der Uni. Studierende aus fast allen Fakultäten kommen zusammen für ein gemeinsames Ziel: Beim internationalen Wettbewerb Formula Student kommen Teams aus aller Welt mit selbstgebauten Formel-Rennwagen zusammen, um dort in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten und die bestmöglichen Platzierungen zu erreichen.
Den jungen Generationen wird immer nachgesagt, sie würden sich nur mit dem world wide web beschäftigen und gar keine Bücher oder Zeitschriften mehr lesen. Tja?! – diese drei Buchstaben sind die Gegenantwort auf diese Behauptung. Studierende der Uni Magdeburg haben nämlich ihre eigene Zeitschrift gegründet und beschäftigen sich darin mit kontroversen Themen – wie das Gendern oder Diversity. Wir haben mit Paula, Hanna und Rosa aus dem Redaktionsteam gesprochen.
Bei den Wahlplakaten der Parteien fragt man sich oftmals, was diese einem damit eigentlich wirklich sagen wollen. In einem Seminar des neuen Masterstudiengangs Mediengermanistik haben Studierende den Wahlkampf zur diesjährigen Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und somit die Wahlprogramme, Plakate, Online-Werbung und Slogans, genauer unter die Lupe genommen und geschaut, ob und wieweit die ständige Werbung die Wählerinnen und Wähler in ihrer Entscheidung beeinflussen.
In den letzten Monaten konnte man es immer wieder in den Zeitungen und Medien lesen: Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus. Aber woran liegt das? Sind Kirche und Religion einfach nicht mehr zeitgemäß, oder hat die Kirche nach zahlreichen Skandalen einfach einen schlechten Ruf? Über die möglichen Gründe spricht der Soziologe Dr. Jochen Töpfer im Interview.
Axt und Kunstblut an der Uni Magdeburg. Was nach Requisiten für ein Theaterstück klingt, kommt tatsächlich im Mamba SkillsLab – dem Trainingszentrum für angehende Mediziner:innen – zum Einsatz. Dort simulieren studentische Tutoren Notsituationen und trainieren mit Studierenden die Erstversorgung von Schwerverletzten. Simon Bensmann ist einer dieser Tutoren. Gemeinsam mit Korinna Wendt, der Koordinatorin des SkillsLabs, verrät er im Podcast „In die Uni reingehört", warum das so wichtig ist.
Am 5. Dezember findet der erste Wintermarkt der Uni Magdeburg statt. Studierende der Uni haben das weihnachtliche Event organisiert. Neben Glühwein, Lebkuchen und internationalen Köstlichkeiten wird es Mitmachaktionen und ein breites Bühnenprogramm mit Musik und Showeinlagen geben. Insgesamt 15 studentische Initiativen und verschiedene Kooperationspartner der Uni beteiligen sich an der Veranstaltung. Die winterlichen Stände werden vor Gebäude 16 aufgebaut. Der Eintritt ist kostenfrei.
Zum Beginn des Semesters bekamen Michael Pielok und Mathias Winter eine Aufgabe: Sie sollten ein nachhaltiges Produkt entwickeln. In Ihrem Masterstudiengang „Integrated Design Engineering“ nichts Ungewöhnliches. Dass ihre Idee Wellen bis zum Stadtrat in Magdeburg schlagen würde – damit hätten sie nicht gerechnet. Die Idee: Ein Automat zum Nachfüllen von Shampoo oder Lotionen im Drogeriemarkt. Schließlich werden besonders Hygieneartikel immer noch zahlreich in Plastikverpackungen angepackt. Mit ihrer Idee könnte dies bald Vergangenheit sein.
"Wer hat an der Uhr gedreht?" - Diesmal geht es nicht um Paulchen Panther, sondern um eine kleine Uhr namens Tic Toc. 5 Studentinnen hatten die Idee, ein Buch für Grundschulkinder zu entwickeln, mit denen sie die Uhrzeiten lernen können. Es entstand das Buch „Tic Toc lehrt uns de Klock“, in dem die Kinder die kleine Uhr Tic Toc durch ihren Tag begleiten. So lernen sie nicht nur Uhrzeiten, Wochentage, Jahreszeiten und Monate, sondern gleichzeitig und spielerisch auch das Niederdeutsche.
Studierende aus diversen Studiengängen arbeiteten ein Semester lang an der Programmierung und Evaluierung von eigenen Chatbots, mit dem Ziel ein text-basiertes Escape Room Spiel zu erstellen. Hierbei werden Spielende in einem virtuellen Raum „eingesperrt“, und müssen durch das Lösen von Rätseln versuchen, daraus zu entkommen. Geleitet wurde der Kurs von Prof. Ingo Siegert vom Institut für Informations- und Kommunikationstechnik, einem Experten für Mobile Dialogsysteme.
Aus dem Studiengang Cultural Engineering gehen regelmäßig Projekte hervor, die Stadt und Region prägen. Mit kreativen Ideen füllen die Studierenden Leerraum in Magdeburg, schaffen kulturelle Angebote für alle Bürger:innen und tragen so zur Entwicklung der Region bei. Sie bereiten aber auch längst Vergessenes für die Nachwelt auf, um es für die Zukunft zu erhalten. Drei Beispiele zeigen, wie die Studierenden ihr Wissen aus dem interdisziplinären Studium anwenden und in die Welt tragen.
Daten, Zahlen und Fakten: Der Masterstudent Konstantin Düngen und seine Kommilitonen Maximilian Presser und Phillipp John untersuchten in einem Projekt, wie die Workshops, Konzerte und Sitzgelegenheiten des Freiraumlabors in Magdeburg den Nutzen für den Breiten Wegs beeinflusst hat. Dafür befragten sie über einen längeren Zeitraum Passanten und sammelten die nötigen Daten.
An der Uni können Studierende an einem Kustodie-Projekt teilnehmen. Marlene Adam hat nicht nur selbst während ihres Studiums am Kustodie-Projekt teilgenommen, sondern arbeitet auch als wissenschaftliche Hilfskraft für das Projekt und hat so einen Blick hinter die Kulissen. Im Interview erzählt sie, wie Kustodie während einer Pandemie funktioniert, was für Schätze in den Kellern unserer Uni schlummern und worauf wir uns im Sommersemester freuen können.
Studierende, Forschende und Mitarbeitende der Universität Magdeburg sind Teil einer Initiative, die seit wenigen Tagen in Magdeburg Hilfe für die Ukraine organsiert. Auch, wenn viele Alltagsdinge benötigt werden, steht im Mittelpunkt ihres Engagements eine Spendenaktion. Diese geht von Freiwilligen aus, die zu großen Teilen selbst familiäre Wurzeln, Freunde oder ihre Familie in der Ukraine haben, aber auch aus vielen Universitätsangehörigen wie dem Akademischen Kreis, von Studierenden, aber auch der Universitätsleitung.